Die Sportchef-Frage

[eric b+karim]

gut das fredy geht,etwa 6jahre zu spät.schön das max nachegzogen wird,ein fcz-ler seit den f-junioren.

mit paquito wären wir nicht meister geworden.im nachhinein relativiert sich vieles,also gewisse aussagen die gemacht wurden.

[eleven]

Schlechter Schauspieler oder halt doch ein kleines "Nüttli"..

Fredy schäm di!

[SO für ZH]

Das kann er nicht ernst gemeint haben. Kann eine solch skurrile Aussage nicht nachvollziehen. Einerseits disqualifiziert er sich damit beim ganzen FCZ-Anhang und andererseits werden die YB-Leute dies wohl als unangenehm anbiedernd zurückweisen. Völlig unnötig...

[Pyle]

Nicht so eng zu sehen das Ganze. Fredy ist halt ein emotionaler Mensch. Und wer heute noch an das romantische "einä vo ois"-Geschwafel von gestern glaubt, der hat die traurige, aber leider reale Existenz des modernen Fussballs noch nicht wahrgenommen.

Gut, dass er geht. Gut für uns. Gut für ihn. Zeit für was Neues. Trotzdem: Danke für die tollen Jahre 2003 - 2007, den Rest lass ich mal weg.

[Sandman]

"Ihr kommt und geht, ich bleibe"

Danke Glarona, Spruch des Tages!

[möre]

he leute, seid doch mal realistisch: Der Typ ist voller Emotionen, nun hat er eine Chabis gesagt, das ist doch wahrlich nicht tragisch, das gehört zum Geschäft!!! Besser als ein Trainer, dem seine Entlassung egal ist...
denn erstmals:
Danke Freddy für die tollen und schönen Jahre beim FCZ. Sven Hotz war es, der Dir eine zweite Chance gegeben hat und das wird er sicher nicht vergessen.
Nun wie mein Vorschreiber, wie bleiben und hoffe, denn ein FCZ-Herz hört nie auf zu hoffen.
Aber grundsätzlich haben wir jetzt die Chance, dass der FCZ neu gebaut wir und ich hoffe, mit weniger Canepa, dafür mit mehr Fussball.

[spitzkicker]

Danke Fredy, vielen Dank, für einige ganz tolle Saisons mit dem FCZ! Du hattest massgeblichen Anteil an den vielen Erfolgen. Merci!
Dein Abgang hinterlässt leider einen etwas schalen Nachgeschmack. "Täglich an YB gedacht" und solche Aussagen... naja, erstens ist das sicherlich gelogen und zweitens respektlos gegenüber deinem langjährigen Arbeitgeber, dem FCZ. Schade, Fredy!

Jetzt gilt es vorwärts zu schauen. Zuerst muss ein neuer Sportchef her, danach soll der Sportchef seinen neuen Trainerstab auswählen dürfen. Axel Thoma wäre ein Kandidat, den ich mir sehr gut vorstellen könnte.

Die folgende Story ist genau neun Jahre alt:

Lucien Favre (46) soll gefeuert und durch das Duo Rolf Fringer (46) und Roberto Di Matteo (33) ersetzt werden. So sieht der Putschplan von FCZ-Sportchef Axel Thoma (39) aus.

Es ist für Thoma eine Flucht nach vorn. Denn der Deutsche, der bisher in Transfersachen wenig Aktivitäten entwickelt hat, steht selber mächtig unter Druck.

Er hatte vor der Saison auf die Verpflichtung seines Kumpels Jogi Löw als Trainer gehofft. Als Favre statt Löw kam, war das Verhältnis zwischen den beiden von Anfang an belastet. Das gilt auch für die Zusammenarbeit zwischen Thoma und Favres Assistenzcoach Walter Grüter (49).

Noch hat sich die FCZ-Führungscrew nicht definitiv für einen Verbleib von Favre ausgesprochen. Heute Nachmittag findet im Büro von Boss Sven Hotz (74) die wahrscheinlich entscheidende Sitzung statt. Auch der Job von Thoma ist hoch gefährdet.

Also hat sich der Sportchef zur Gegenoffensive entschlossen. Sein Vorschlag: Fringer/Di Matteo statt Favre/Grüter. Offen dazu stehen mag Thoma allerdings nicht: «Die Situation ist derzeit zu heikel, als dass ich mich äussern könnte.» Fringer sagt: «Ich habe Kontakte, aber keine konkrete Anfrage.»

Die Spur zu Fringer führt übrigens über Löw, der einst beim VfB Stuttgart Fringers Assistent war. Und Roberto Di Matteo, der seine Karriere bei Chelsea 2002 nach einer schweren Verletzung hat beenden müssen und nun in London lebt, war einst Fringers Musterschüler bei Schaffhausen und Aarau gewesen .

Thoma hat seinen Vorschlag via Guido Honegger eingespiesen, den Chef von FCZ-Sponsor «green.ch». Dringt er nicht durch, dann wird sich seine Position massiv verschlechtern.

Bei einer Umfrage auf der Homepage der FCZ-Anhänger hielten gestern 83 % der Fans Favre die Stange - trotz dem letzten Platz in der Super League.