Die Trainer Frage

[Mushu]

Entweder weiss er nicht, was er tut; oder es wird nicht verstanden.

Gestern zB. wird Winter als ZM (10er) eingewechselt, während Domgjoni und Schönbächler auch auf der Bank sitzen. Verstehenwer will, oder kann ...

[JohnyJLucky]

user yellow hat in einem anderen thread diese einmansturm taktik angesprochen und ich möchte diese kritisieren. magning hat uns versprochen für den gegner unberechenbar zu sein. es kann aber nicht sein das wir praktisch immer mit einem einmannsturm spielen und geringe bis keine erfolge verbuchen können. ich will nicht die qualität der spieler kritisieren sondern explizit die taktik.
es scheint das unser stürmer einen knopf in den beinen haben und diesen gilt es zu entwirren. das wir woche für woche nur einen stürmer in die spitze bringen und auf diesen lastet der gesammte druck der mannschaft endlich die tore zu schiessen, finde ich in der jetzigen situation gelinde gesagt, suboptimal. das kann sich darin steigern das mittelfeldspieler die pässe nicht mehr bringen und selber versuchen die tore zu machen, was bis jetzt auch nicht von erfolg gekrönt ist.

odey war nach michis abgang "alleine" im sturm und man sprach von einem enormen druck auf den jungen spieler. Aber als verstärkung da war, spielte man trotzdem mit nur einer spitze. hat der druck abgenommen? im gegenteil, die jungs haben jetzt mehr konkurenz auf der bank und somit den gleichen wenn nicht höheren druck als noch in der vorrunde.

meiner meinung nach muss ein taktischer wechsel in unser spielsystem eine überlegung wert sein. zwei stürmer bringen, die sich auf dem platz gegenseitig helfen. nehmt den jungen diesen "ich muss unbedingt ein tor schiessen" druck weg. mehr support in der spitze. ist ja nicht so das wir hinten mies sind, wir haben eine solide verteidigung die ihren job gut bis sehr gut erledigt. wenns dann chlöpft und beide sich eingeschossen haben, kann man immer noch überlegen wieder auf einen sturm zu wechseln, bis dahin müssen aber unsere stürmer unbedingt wieder das tore schiessen erlernen. Nicht im training, ich meine an den spielen.

[Sektor D]

user yellow hat in einem anderen thread diese einmansturm taktik angesprochen und ich möchte diese kritisieren. magning hat uns versprochen für den gegner unberechenbar zu sein. es kann aber nicht sein das wir praktisch immer mit einem einmannsturm spielen und geringe bis keine erfolge verbuchen können. ich will nicht die qualität der spieler kritisieren sondern explizit die taktik.
es scheint das unser stürmer einen knopf in den beinen haben und diesen gilt es zu entwirren. das wir woche für woche nur einen stürmer in die spitze bringen und auf diesen lastet der gesammte druck der mannschaft endlich die tore zu schiessen, finde ich in der jetzigen situation gelinde gesagt, suboptimal. das kann sich darin steigern das mittelfeldspieler die pässe nicht mehr bringen und selber versuchen die tore zu machen, was bis jetzt auch nicht von erfolg gekrönt ist.

odey war nach michis abgang "alleine" im sturm und man sprach von einem enormen druck auf den jungen spieler. Aber als verstärkung da war, spielte man trotzdem mit nur einer spitze. hat der druck abgenommen? im gegenteil, die jungs haben jetzt mehr konkurenz auf der bank und somit den gleichen wenn nicht höheren druck als noch in der vorrunde.

meiner meinung nach muss ein taktischer wechsel in unser spielsystem eine überlegung wert sein. zwei stürmer bringen, die sich auf dem platz gegenseitig helfen. nehmt den jungen diesen "ich muss unbedingt ein tor schiessen" druck weg. mehr support in der spitze. ist ja nicht so das wir hinten mies sind, wir haben eine solide verteidigung die ihren job gut bis sehr gut erledigt. wenns dann chlöpft und beide sich eingeschossen haben, kann man immer noch überlegen wieder auf einen sturm zu wechseln, bis dahin müssen aber unsere stürmer unbedingt wieder das tore schiessen erlernen. Nicht im training, ich meine an den spielen.

Absolut richtig! Und mit dem Sturm- resp. Tore-Problem geht dann eben auch mit einher, dass wir anfangen zu schwanken und unsicher werden, wenn wir eine Kiste reinkriegen. Ich meine, dass es nach einem individuellen Fehler oder einem Standard mal kesseln kann, ist normal. Wenn du dann eine "Torgarantie" in Form von formstarken Stürmern auf dem Platz hast, bekommst du es nach einem Gegentor auch nicht gleich mit der Angst zu tun. Und genau so ist es heute nicht: Wenn wir hinten eine kriegen, dann rechne ich fast schon mit dem maximalen Punkt für ein Unterschieden, weil wir offensiv einfach wirklich erschreckend schwach sind (sowohl Sturm, Flügel und ZOM). Ich orte diese Probleme einerseits auch in der Taktik, andererseits aber auch in der Mentalität gewisser Akteure (wo wir wieder bei Kololli, Heki und Schönbi etc. wären).

[Gha_Züri]

Ich sehe die Entwicklung zwar auch kritisch, fände es aber überhastet nun Magnin in die Wüste zu schicken.
Er wurde behutsam aufgebaut und mit ihm sollte es möglich zu sein an sich selbst zu arbeiten (die Canepas pflegen ja eine gute Beziehung zu ihm)

Und um noch auf obige Frage für die Argumente für Magnin einzugehen:
Die Europa-League Kampagne ist wohl das grösste Argument.

Bin auch der Meinung, dass man Magnin noch nicht abschreiben soll. Mann sollte ihm noch ein wenig Zeit geben. Auch unter Favre war anfangs nicht alles perfekt.

[Sektor D]

Ich sehe die Entwicklung zwar auch kritisch, fände es aber überhastet nun Magnin in die Wüste zu schicken.
Er wurde behutsam aufgebaut und mit ihm sollte es möglich zu sein an sich selbst zu arbeiten (die Canepas pflegen ja eine gute Beziehung zu ihm)

Und um noch auf obige Frage für die Argumente für Magnin einzugehen:
Die Europa-League Kampagne ist wohl das grösste Argument.

Bin auch der Meinung, dass man Magnin noch nicht abschreiben soll. Mann sollte ihm noch ein wenig Zeit geben. Auch unter Favre war anfangs nicht alles perfekt.

Nicht falsch verstehen, ich möchte Ludo auch nicht feuern. Aber (wie im FCZ-FCL-Fred erwähnt) werden die nächsten 4-5 Spiele zeigen, ob es sinnvoll ist, an ihm festzuhalten. Respektive ob es sich rechtfertigen lässt, an Ludo festzuhalten, sollten wir weiterhin fahrlässig Punkte liegenlassen und (auf Holz klopfen) sogar im Cup rausfaulen... Das wird dann schwierig zu argumentieren. Ich hoffe aber sehr, dass Ludo und v.a. das Team die Kurve kriegt!

[Franky_H]

Ja jetzt darf wirklich ans Ego appelliert werden. Will man Teil einer Mannschaft sein die Spieltag für Spieltag unter Ihren Möglichkeiten performt? Will man als Trainer seine Energie in die Schiedsrichter stecken? Es liegt mit Sicherheit nicht nur an Ludo und seinem Staff, schliesslich sind nicht Sie es die die Bälle verstolpern. Aber Nun geht's ans Eingemachte! Wer vom Angriff auf Platz 2 schwafelt sollte dann auch mit sich selbst und der Mannschaft entsprechend hart ins Gericht wenn die Leistung nicht den Erwartungen entspricht.

Thun wird nicht nachgeben und weiterhin punkten, mit der Einstellung wie ich Sie bei uns gerne sehen würde. Mit Geschlossenheit und einem unbändigen Siegeswillen. St. Gallen, Luzern und Sion können mit ein paar starken Spielen an uns vorbeiziehen. Ja selbst Lugano ist nur 6 Punkte entfernt. Ludo ist geforderter denn je! Die Spieler aber genauso. Potenzial alleine ist wie viel PS, es nützt dir nichts wenn dir die Newtonmeter fehlen. Es fällt mir schwer den Punkt auszumachen am dem es scheitert. Ist es Selbstbewusstsein? Mangelnde Fähigkeiten? Automatismen? Taktik? Von allem ein bisschen?

Die "wir sind verliebt und alles ist gut"-Phase mit Ludo scheint sich dem Ende zu neigen. Jetzt wird auch er an Resultaten gemessen.

[MetalZH]

Ich sehe die Entwicklung zwar auch kritisch, fände es aber überhastet nun Magnin in die Wüste zu schicken.
Er wurde behutsam aufgebaut und mit ihm sollte es möglich zu sein an sich selbst zu arbeiten (die Canepas pflegen ja eine gute Beziehung zu ihm)

Und um noch auf obige Frage für die Argumente für Magnin einzugehen:
Die Europa-League Kampagne ist wohl das grösste Argument.

Bin auch der Meinung, dass man Magnin noch nicht abschreiben soll. Mann sollte ihm noch ein wenig Zeit geben. Auch unter Favre war anfangs nicht alles perfekt.

Nicht falsch verstehen, ich möchte Ludo auch nicht feuern. Aber (wie im FCZ-FCL-Fred erwähnt) werden die nächsten 4-5 Spiele zeigen, ob es sinnvoll ist, an ihm festzuhalten. Respektive ob es sich rechtfertigen lässt, an Ludo festzuhalten, sollten wir weiterhin fahrlässig Punkte liegenlassen und (auf Holz klopfen) sogar im Cup rausfaulen... Das wird dann schwierig zu argumentieren. Ich hoffe aber sehr, dass Ludo und v.a. das Team die Kurve kriegt!

Ich teile die Skepsis und Kritikpunkte vieler hier und bin ebenfalls ganz deiner Meinung, dass die Stunde der Wahrheit in den nächsten Wochen schlägt. Bis jetzt konnte man die wechselhaften Leistung noch mit der Dreifachbelastung erklären, vor allem auch auf mentaler Ebene. Dass einige Spieler nach dem Match am Donnerstag müde waren, versteht sich von selbst, erklärt aber nicht die fahrige Leistung derjenigen, die am Donnerstag geschont worden waren. Über das Rumgemotze von Magnin und dessen Auswirkung auf das Verhalten der Spieler habe ich mich - wie viele andere - schon zu oft aufgeregt.
Jetzt muss endlich auf allen Ebenen mehr Ruhe einkehren und eine klare Steigerung ersichtlich werden. Sonst muss die sportliche Leitung sich bald einmal die Trainerfrage stellen, auch wenn Canepa Ludo sicher viel Kredit einräumen wird, was in meinen Augen ja auch fair ist. Wenn wir vor dem Finale aus dem Cup ausscheiden und auch in der Tabelle nach hinten durchgereicht werden, wird man trotz aller Sympathien die Reissleine ziehen, denke ich.
Wie Spitzkicker richtig bemerkt hat, sehe ich momentan gerade keine valable Alternative. Ich möchte da gar (noch) nicht spekulieren. Ich wäre einfach kein Fan von Weiler nach dem, wie er in und mit Luzern aufgetreten ist...