Die Trainer Frage

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m.u.r.i.
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon m.u.r.i. » 19.08.24 @ 18:23

Sandman hat geschrieben:Gemäss Ruckstuhl von Blick soll sich Bajrami junior nach dem Spiel einsichtig gezeigt haben und bedauert seine Reaktion auf dem Platz und insbesondere die seines Vaters. Die nächsten Tage werden es zeigen....


Der hat ja auch noch ein paar Jährli Vertrag und rumsitzen möchte er auch nicht wirklich... Wie ernst man solche Entschuldigungen dann meint, sei dahingestellt.
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Romi
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Romi » 19.08.24 @ 18:33

nicht hat geschrieben:
starman hat geschrieben:Dani Gygax meldet sich auch noch.
https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 53719.html


Ach Gott der würde sich auch besser auf die U21 Nati konzentrieren anstatt im Käseblatt-TV irgendwelche Mutmassungen anzustellen. Das ist ja wie wenn ich die Ex-Freundin von Moniz fragen würde wie sie die neue Frau so findet


Gygax sagt ja selbst, er wisse nicht was auf dem Platz passiert sei. Daher besser einfach mal ruhig sein. Er war bis vor kurzem noch beim FCZ und sollte den Ball jetzt mal flach halten und über seine neue Aufgabe reden. Sonst schadet er dem Verein, den er ja offenbar liebt.
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MetalZH
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon MetalZH » 19.08.24 @ 20:17

Romi hat geschrieben:
nicht hat geschrieben:
starman hat geschrieben:Dani Gygax meldet sich auch noch.
https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 53719.html


Ach Gott der würde sich auch besser auf die U21 Nati konzentrieren anstatt im Käseblatt-TV irgendwelche Mutmassungen anzustellen. Das ist ja wie wenn ich die Ex-Freundin von Moniz fragen würde wie sie die neue Frau so findet


Gygax sagt ja selbst, er wisse nicht was auf dem Platz passiert sei. Daher besser einfach mal ruhig sein. Er war bis vor kurzem noch beim FCZ und sollte den Ball jetzt mal flach halten und über seine neue Aufgabe reden. Sonst schadet er dem Verein, den er ja offenbar liebt.


Gut, er ist ja glaubs eine Art Blick-Experte, es hat ja offenbar viele Videos von ihm da. Dann kann er ja nicht gut seinen Ex-Verein einfach ausklammern von seinen "Analysen".
Ich finde es einfach schade, dass er diesen Nebenjob ausübt und v.a. dass er nicht mehr bei uns ist. Vielleicht kann er ja gleich übernehmen, sobald Moniz draussen ist. :-)
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Zhyrus » 19.08.24 @ 20:32

MetalZH hat geschrieben:Vielleicht kann er ja gleich übernehmen, sobald Moniz draussen ist. :-)

Schafft er denn das Diplom, bevor Moniz weg ist? :)

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MetalZH
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon MetalZH » 19.08.24 @ 20:48

Zhyrus hat geschrieben:
MetalZH hat geschrieben:Vielleicht kann er ja gleich übernehmen, sobald Moniz draussen ist. :-)

Schafft er denn das Diplom, bevor Moniz weg ist? :)


Diplom, Kondom, papperlapp. Da wird sich schon eine Lusche finden, die den Fötzel hat und offiziell den Chef-Trainerposten einnimmt. Einfach CC fragen, wie man das anstellt. :-)

Übrigens schön wiedermal was von dir zu lesen, bist du ein wenig abgetaucht oder habe ich deine Posts auf meinen eigenen Schnorcheltrips einfach übersehen?
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon Victor Jara » 20.08.24 @ 13:57

sub hat geschrieben:Moniz Impulsivität ist vermutlich der Grund, warum er nie lange irgendwo bleibt. Sein Verhalten an der Seitenlinie wird sich über kurz oder lang abnützen. Seine Methoden und seine Forderungen sind radikal. Er glaubt daran, dass der Unterschied zwischen Robben und Schönbächler nicht das fussballerische Talent ist, sondern die Bereitschaft der Karriere alles unterzuordnen und alles für den Erfolg zu geben. Eine solche Mentalität in einem Verein zu implementieren, braucht Zeit und ich denke, dass Moniz diese Zeit zu wenig zugesteht. Er möchte diese Einstellung von Heute auf Morgen verändert sehen. Wer nicht rennt, fliegt. ...


Deine Analyse gefällt mir, besonders der fett hervorgehobene Vergleich zwischen Robben und Schönbächler. Am Problem der mangelnden Einstellung sind schon so manche Trainer beim FCZ gescheitert...z.B der Sämi (der nicht so ein schlechter Trainer war wie von vielen dargestellt). Aber keiner hat es bisher gewagt, so konsequent gegen die mentale Bequemlichkeit von Spielern anzugehen wie Moniz. Und er hat tatsächlich nur ein begrenztes Zeitfenster, um diesen Kulturwandel zu bewirken. Dann werden seine Bemühungen verpuffen, eine Verhaltensänderung zu bewirken wie Du es leider auch feststellst

Je mehr Moniz gegen geliebte Bequemlichkeiten angehen wird, desto mehr Widerstand wird er erfahren. Dabei geht es genau darum. Widerstände zu überwinden. In dieser HInsicht kann Patrick Fischer, der Trainer unserer Eishockey-Nati nur als Vorbild dienen. Er hat zwar das grosse Ziel Weltmeister zu werden, noch nicht erreicht. Aber die Schweiz wäre nicht drei Mal Vizeweltmeister geworden, wenn sich die Spieler stets voller Selbstzufriedenheit gegenseitig auf die Schulter klopfen würden.

Mit anderen Worten: Mit der Einstellung eines Robbens oder mit der Einstellung unserer Eishockey-Nati wäre Vitoria schlagbar gewesen. Es hat am Willen und an de Konzentration gefehlt, den Angriff fertig zu spielen und abzuschliessen. Wir haben gegen Vitoria verloren, weil manche Spieler mental nicht bereit war und nicht, weil Viroria so stark war. Bezeichnend, dass man kaum noch einen Unterschied zwischen der zweiten HZ in Portugal und derjenigen in Zug erkennen konnte. Nach Auswechslung von Di Giusto und Hodza sowie später von Sabobo und Goure waren die Zürcher Angriffsbemühungen sowohl in Portugal wie in Zug zum Verwechseln ähnlich: inkonsequent, fahrig, ungefährlich. Mit einem Wort, schwach.

Fazit: Ich hoffe, dass Moniz den Regenschirm nicht hinwirft, sondern bleibt und seinen Weg konsequent weitergeht. Er muss der Mannschaft am eigenen Beispiel zeigen, wie man aus den peinlichen Spielen der letzten Zeit lernt, Widerstände zu überwinden und sich durchzusetzen. Nur wenn sich die Mannschaft europäisch durchsetzt, kann sie zu einer wirklich grossen Mannschaft heranwachsen. In den heimischen Wettbewerben hat Moniz jetzt fast ein Jahr Zeit, das Team zu formen und auf Europa vorzubereiten. Hierfür muss aber ab jetzt jedes Spiel mit Konzentration und Leidenschaft angegangen werden. Leidenschaft, wie es die SK den Spielern schon seit langem vorlebt. Die Spieler müssen sich mit ihren persönlichen Befindlichkeiten zurücknehmen und wirklich immer Alles geben, wie es in einem Lied schon lange gefordert wird...

sub hat geschrieben:Für mich ist die Auswechslung von Leidner die, die aus der Reihe tanzt, sie erfolgte als Schutz und weil Leidner bereits gelb sah. Mit Okita und Bajrami hat es dann 2 Spieler erwischt, die in Moniz Augen eben genau zu wenig rennen, zu wenig arbeiten und dem Teamerfolg nicht alles unterordnen.


BTW In Yverdon und im Letzi konnte ich jeweils das Geschehnis aus nächster Distanz verfolgen. Ich hätte sowohl Leidner wie Okita ausgewechselt und zwar wegen eines Aufmerksamkeitsdefizit. Sie standen nicht nahe genug bei Ihrem Gegenspieler! Die Folge: Fast ein Penalty für Yverdon sowie das 0:1 für Vitoria und der Abschied von Europa. Was Bajrami falsch gemacht, konnte ich am TV nicht erkennen.Ich konnte aber auch nicht wahrnehmen, dass er irgend etwas besonders gut gemacht hätte...
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devante
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Re: Die Trainer Frage

Beitragvon devante » 20.08.24 @ 16:52

Der Vergleich zum Eishockey ist noch spannend. Man stelle sich vor, ein Junior (welcher noch mit GItter spiel) sagt dem Crawford "fuck off" (notabene nachdem er ihn endlich mal eingewechselt hat - his time to shine!!!).....hahaha....der würde keine Minute mehr spielen, nicht mal im Farmteam. Wenn dann dessen Vater noch einen Schirm auf die Bank wirft, wird's das wohl mit der Karriere in der CH gewesen sein.....
BORGHETTI


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