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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 25.07.16 @ 11:06

Hier noch ein Artikel aus der Limmattaler Zeitung mit einigen Statements von UF und TB.
http://www.limmattalerzeitung.ch/sport/ ... -130445062
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MetalZH
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Re: Medien

Beitragvon MetalZH » 25.07.16 @ 11:25

Und hier noch einer aus der NZZ, allerdings immer wieder mit Insekten-Zwischteilen, deshalb habe ich die hier rausgenommen, um euch mit dem Pack zu verschonen ;-)

Der Aufstiegswunsch des FC Zürich
Zwei Monate nach dem Abstieg hat der FCZ eine Aufstiegsmannschaft beisammen, die sofort funktionieren muss.
Die Trauerzeit war kurz, ein paar Tage vielleicht, man dürfe nicht zu lange negativ denken, das vergifte sonst den Kopf, sagte Heliane Canepa, die Frau des FCZ-Präsidenten Ancillo. Und deshalb hat der FC Zürich getan, was viele Trauernde tun: Er hat sich nach dem Abstieg in die Arbeit gestürzt, fast ein bisschen fanatisch, aus Furcht vielleicht auch, zu lange über alles nachdenken zu müssen, was geschehen ist. Und schnell musste alles gehen, das vor allem.

Das Büro des neuen sportlichen Leiters Thomas Bickel ist karg, es war noch keine Zeit, es einzurichten, und um einen mehrjährigen Vertrag hat er sich auch nicht gekümmert. Bickel hat einen ganz gewöhnlichen, kündbaren Arbeitsvertrag. Eigentlich war in diesen Wochen nur für etwas Zeit: eine Mannschaft zusammenzustellen. Bickel sagt: «Ich bin ins kalte Wasser gesprungen. Ich konnte nicht lange überlegen, ich musste sofort loslegen.» Ein Kaltstart fast ohne Vorbereitungszeit, das wäre für jeden anderen auch schwierig, aber für Bickel ist es vielleicht besonders schwierig, er hat so etwas ja noch nie gemacht und schon gar nicht in diesem Tempo. Er wisse schon, dass über ihn als «den netten Herrn Bickel» geredet werde, aber das störe ihn nicht. Bickel hat nichts Egomanisches an sich, nach der Zeit des Alleinstellungsanspruchs des Präsidenten könnte er dem FCZ guttun.

Eine Aufstiegsmannschaft hat Bickel für den FCZ organisiert, mit mehreren neuen Spielern wie Andris Vanins, Adrian Winter oder Kay Voser, die alle schon älter sind – und noch ist es nicht so wichtig, ob das auch die richtige Mannschaft für die Zukunft ist. Wichtig scheint nur etwas: Der FCZ muss aufsteigen, auf Teufel komm raus. Sich besinnen? Das kommt später. Bickel sagt: «Nun rückt am Montag gegen Winterthur die Mannschaft in den Mittelpunkt.» Ob im neuen FCZ nun alles zusammenpasst, ist die grosse Frage. Es beginnt bei der sportlichen Führung: Bickel, 52, der Nachdenkliche, der ein T-Shirt mit einem Peace-Zeichen trägt, das den Eiffelturm umschliesst. Und neben ihm der Trainer Uli Forte, 42, der Emotionale, der ein glänzendes Hemd anhat. Sie kennen sich noch nicht gut und kommen aus verschiedenen Kulturwelten, «aber wir lernen uns immer besser kennen», sagt Bickel, «Uli ist emotional, er macht auch einmal etwas aus dem Affekt. Aber das ist gut, als Trainer muss er schnell handeln. Ich funktioniere strategisch.»

Andris Vanins, 36, ist der Stammgoalie; er ist also etwas, das es in der letzten Saison beim FCZ gar nicht gab. Damals leistete sich der Verein mit Anthony Favre und Yanick Brecher ein bizarres Wechselspiel auf der Torhüterposition – so lange, bis die ganze Mannschaft verunsichert war. Und wenn es in diesem Sommer einen Transfer gegeben hat, an dem kaum jemand gezweifelt hat, dann war es jener von Vanins. Der Trainer Forte sagt: «Wir wollten sofort Ruhe, sofort eine klare Nummer 1, sofort einen Nagel, der sitzt.» Sieben Jahre spielte Vanins für den FC Sion, er war zuletzt nicht mehr so überzeugend wie früher, aber seine ruhige Art könnte dem FCZ helfen. Der Lette ist in diesen letzten Jahren fast ein Walliser geworden, man muss sich dafür nur einen seiner letzten Facebook-Einträge ansehen – er liest sich wie eine Liebeserklärung an Sitten. Aber es steht dort auch, gerichtet an seine Walliser Freunde: «Wir treffen uns nächste Saison in der Super League.»

Der Trainer Uli Forte sitzt im FCZ-Museum, an der Wand steht ein Tisch mit einem Spielcomputer, Pac Man, ein Spiel aus den achtziger Jahren; Forte kennt es, er ist in dieser Zeit aufgewachsen. Er ist immer noch ein junger Trainer, der FCZ ist nun schon sein fünfter Klub als Proficoach, und jetzt arbeitet er wieder in der Challenge League, so wie vor acht Jahren beim FC St. Gallen.

Forte ist froh, wieder arbeiten zu können, vielleicht hat er dies bei seiner Vorstellung Mitte Mai zu wenig betont, als er vor allem von seiner Helferrolle für den FCZ sprach. Doch die Arbeit auf dem Rasen hat ihm gefehlt. Und nun hat er wieder ein Ziel, das so hart formuliert ist, dass es einem Angst machen könnte. Forte sagt: «Wir müssen sofort Erfolg haben. Niemand hat einen Bonus, auch keiner der jungen Spieler. Es geht um den sofortigen Wiederaufstieg. Das ist ein grosser Druck.» Der FCZ hat sich für die Schnellvariante entschieden: den Betrieb nicht zu drosseln, die bestmöglichen wirtschaftlichen Voraussetzungen aufrechtzuerhalten – zumindest eine Saison lang. Wenn man sich für diese Politik entscheidet, gibt es keinen Totalumbau, keine reine Talent-Mannschaft mit vielen jungen eigenen Spielern. Einer solchen Mannschaft müsste man etwas Zeit zur Entwicklung lassen. Diese Zeit will sich der FCZ nicht geben, obwohl der sportliche Leiter Bickel sagt: «Wir müssen in der Academy die Jungen intensiver begleiten und fördern, nicht nur davon reden.» Vorläufig aber braucht es Spieler, die auf Anhieb funktionieren, am besten auch in der Europa League. Forte sagt: «Das Team muss griffig sein, aggressiv.» Das ist etwas, das der FC Zürich in den letzten Jahren nie gewesen ist.

Breiter abstützen will man die Entscheidungen in Zukunft, vor allem in der Sportkommission, von der Canepa oft gesprochen hatte, um seine Teamfähigkeit zu unterstreichen. Doch faktisch habe die Kommission früher gar nicht existiert, toter Buchstabe sei sie gewesen, heisst es heute aus dem Verein, bloss ein pseudodemokratischer Anstrich. Von den neuen Diskussionen in der Kommission versprechen sich Bickel und Forte viel. Aber ob das genügt? Strukturell ist die Ernennung Bickels zum sportlichen Leiter bisher die einzige Neuerung – eine wichtige zwar, aber nur wenn er sich von den dominanten Gesprächspartnern nicht erdrücken lässt und sich die Kultur im Klub in Richtung Meinungsvielfalt und Mitbestimmung verändert. Für den FCZ wird die Saison auch ein Kampf um Goodwill und Glaubwürdigkeit. Über 5000 Saisonkarten sind schon verkauft, mehr als in der letzten Saison. Diesen Kampf um die Gunst der Zuschauer hat der FCZ schon einmal nicht schlecht begonnen; jener um die Sponsoren harzt noch. Die Brustseite des Trikots ist noch werbefrei.

Erstmals seit 26 Jahren spielen die beiden Zürcher Klubs nicht in der gleichen Liga, es wird keine Derbys geben, die Hassliebe ruht, und wenn man bei den Grasshoppers nachfragt, dann empfinden sie eine Art Phantomschmerz beim Gedanken ohne den Stadtrivalen.

Im Prozess des neuen Hardturmstadions aber sind sie politisch vereint – und schon heute verdienen sie Geld. Aus Sicht der Klubs ist ihnen ein kleiner Coup gelungen: 1,2 Millionen Franken soll der Stadionbauer, die HRS Investment AG, ab Projektbeginn beiden Vereinen jede Saison zahlen. Der Betrag ist noch nicht zu Ende verhandelt, aber unabhängig von der genauen Höhe ist es ein Beitrag, der in der Öffentlichkeit schwer zu erklären ist. Der GC-Präsident Anliker aber sagt: «Das Stadionprojekt löst eine halbe Milliarde Franken aus. Und das geht nur, wenn es GC und den FCZ gibt, die ein Stadion brauchen.» Zwei Vereine, die irgendwann wieder in ihrer Rivalität vereint sein wollen: in der gleichen Stadt, im gleichen Stadion, in der gleichen Liga.


Quelle: http://www.nzz.ch/sport/fussball/saison ... -ld.107180
Für diejengen, die sich auch noch die Insektenteile anschauen möchten...
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JohnyJLucky
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Re: Medien

Beitragvon JohnyJLucky » 26.07.16 @ 16:24

gerade auf facebook gepostet worden:

Vielen Dank für die grossartige Unterstützung am ersten Heimspiel dieser Saison! Spieler, Staff und Mitarbeiter haben sich sehr über die erstklassige Kulisse im gut gefüllten Letzigrund gefreut. Zusammen mit dem Stadion Management arbeiten wir dran, beim nächsten Heimspiel lange Wartezeiten bei den Ticketschaltern und Verpflegungsständen zu vermeiden.

edith: mich beschleicht das gefühl das der verein immer noch ein enorm schlechtes gewissen hat betreffend abstieg. ich denke den denkzettel am cupfinal hat gesessen! und deshalb dachten nicht viele das gleich ein solcher support am ersten spiel stattfindet. aber eben... nur ein gefühl.
Maloney hat geschrieben:Ich bitte dich. Wir sind keine Politiker. Wir sind Fussball-Fans. Wir sagen nicht "Mit Verlaub, aber das halten wir nicht für angemessen.", sondern "Figg di!"

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Los Tioz
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Re: Medien

Beitragvon Los Tioz » 26.07.16 @ 18:12

JohnyJLucky hat geschrieben:gerade auf facebook gepostet worden:

Vielen Dank für die grossartige Unterstützung am ersten Heimspiel dieser Saison! Spieler, Staff und Mitarbeiter haben sich sehr über die erstklassige Kulisse im gut gefüllten Letzigrund gefreut. Zusammen mit dem Stadion Management arbeiten wir dran, beim nächsten Heimspiel lange Wartezeiten bei den Ticketschaltern und Verpflegungsständen zu vermeiden.

edith: mich beschleicht das gefühl das der verein immer noch ein enorm schlechtes gewissen hat betreffend abstieg. ich denke den denkzettel am cupfinal hat gesessen! und deshalb dachten nicht viele das gleich ein solcher support am ersten spiel stattfindet. aber eben... nur ein gefühl.


Das denke ich auch und das zurecht! Darum ist es um so erfreulicher dass der Mannschaft eine solche Kulisse geboten wurden und dass der Verein dies zu schätzen weiss. Und auch dass (zumindest mal oberflächlich) die Kritik zu Herzen genommen wurde. Ich hoffe dass diese Saison im B, sollte sie dann auch erfolgreich beendet werden, dem Spirit im Verein und das Verhältnis Fans-Verein sehr gut tun wird. Gmeinsam unufhaltsam!
Fussball ist ein Way of Life, etwas, das Aussenseiter nie verstehen werden, etwas, von dem die Medienvertreter gerne fehlerhaft und skandalträchtig aus der Geborgenheit ihrer plüschbesesselten Büros berichten - ohne jegliches Verständnis der Realität.

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Re: Medien

Beitragvon tamtam3000 » 27.07.16 @ 11:53

Habe ein Bericht gefunden der besagt, dass der FCZ an Tokelo Rantie (Stürmer) interessiert sei, ihn auszuleihen.
Falls Etoundi oder Sadiku tatsächlich geht, könnte sehr wohl was dran sein.
Q: http://www.expressen.se/kvallsposten/sport/intresse-i-schweiz-for-tidigare-mff-anfallare/

Aus Google Übersetzer:
Nach Angaben FotbollDirekt.se der Schweizer Verein FC Zürich interessiert Tokelo Rantie aus dem Englischen AFC Bournemouth zu leihen.

Der Stürmer will England nach dem Verlust zu verlassen Zeit und Djurgården gespielt haben gefragt worden, aber abgelehnt. Wahrscheinlich, weil der Preis von mehr als zehn Millionen.

Wenn der MFR: "Habe gewartet und gewartet"

Rantie machte zehn Tore in 31 Spielen zwischen 2012 bis 2013 in Malmö FF. Er ist immer noch beliebt bei vielen Anhängern.

Rantie haben mir gesagt, dass er nach Malmö zurückkehren würde.

- Ich Malmö erste Priorität gegeben haben, möchte ich wieder dorthin zu gehen. Aber sie scheinen nicht interessiert zu sein. Ich habe gewartet und wartete auf sie, sagte Rantie zu FotbollDirekt.se letzte Woche.

MFF Sportdirektor Daniel Andersson kommentiert Tokelo Rantie für den Evening Post im letzten Monat.

- Er hat für Malmö FF spielte, und es ist klar, dass er in dieser Art von Projekten genannt wird.

Seitdem hat der Verein eine ganz andere Art von Spieler, Alexander Jeremejeff erworben.

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din Vater
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Re: Medien

Beitragvon din Vater » 27.07.16 @ 20:47

Sandro Wieser hat 19 Monate nach seinem Horror-Foul gegen FCZ-Mittelfeldspieler Gilles Yapi keine rechtlichen Konsequenzen mehr zu befürchten. Wie der «Blick» berichtet, hat der FC Zürich die Anzeige gegen den Liechtensteiner zurückgezogen, nachdem dieser mit seinem Anwalt erfolgreich Einspruch gegen die zunächst verhängte Strafe (bedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen und Busse von 10'000 Franken) eingelegt hatte. Diese war im Mai 2015 wegen eventualvorsätzlicher einfacher Körperverletzung und fahrlässig schwerer Körperverletzung ausgesprochen worden.

Anwalt Rolf Müller sagt: «Wir sind froh, dass dieses leidige Thema beendet ist und sich Sandro Wieser wieder komplett auf den Fussball konzentrieren kann.» Wieser ist derzeit auf Vereinssuche, St. Gallen sowie die italienischen Clubs Ascoli und Frosinone sollen an ihm interessiert sein.

Q: 20min
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Zhyrus
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Re: Medien

Beitragvon Zhyrus » 03.08.16 @ 16:31

20 min hat geschrieben:Jüngste Krawalle bei der Fussball-EM haben erneut gezeigt, wie schnell Fan-Frust in blutige Gewaltausbrüche umschlagen kann. Auch in der Schweiz hat es in der Vergangenheit immer wieder Ausschreitungen und Hooligan-Exzesse gegeben.

Ein einfaches Heilmittel gegen Fan-Gewalt gibt es nicht, dafür sind die jeweiligen Umstände und Hintergründe zu komplex. Doch wie gegensteuern? Im Rahmen der einheitlichen Umsetzung des Hooligan-Konkordats versuchen Vertreter aller Beteiligten, darauf eine Antwort zu geben.

Das erklärte Ziel einer vor zwei Jahren beschlossenen, gemeinsamen Initiative von Vertretern der Swiss Football League (SFL) und der kantonalen Sicherheitsbehörden: Sportveranstaltungen in Zukunft friedlicher zu machen. Jetzt präsentiert die Arbeitsgruppe erste Ergebnisse.

Raschere Identifikation von Tätern

Neben der Polizeilichen Koordinationsplattform Sport (PKPS), die bereits im Mai diesen Jahres ihre Arbeit aufgenommen hat, werden mit Beginn der neuen Fussball-Saison auch konkrete Empfehlungen zur Eindämmung von Gewalt ausgesprochen. Mitgearbeitet an dem mehrseitigen Papier haben neben den Behörden und der SFL-Führung auch die Präsidenten der Spitzenclubs der höchsten Liga und die Fanarbeit Schweiz.

Besonders wichtig nach Meinung aller Beteiligten: eine einheitliche Regelung zur Beweissicherung. Gewalttätige Personen sollen besser und rascher identifiziert werden. Um das zu erreichen, setzt die Initiative auf mehr Video-Überwachung in und im Umfeld der Stadien und einen verstärkten Einsatz von mobilen Videoteams der Polizei. Nur so könnten Bussen, Stadionverbote und Meldeauflagen wirkungsvoll verhängt werden.

Vorgesehen ist zudem, dass «bei den Eingängen zu den Fansektoren Gesichtsaufnahmen der Fans gemacht werden, um fehlbare Zuschauer besser identifizieren zu können.» Dabei gehe es nicht um Porträtaufnahmen, sondern um Aufnahmen aus verschiedenen Blickwinkeln.

Bis auf Weiteres verzichtet wird darauf, dass sich Zuschauer ausweisen müssen. Ein systematischer Abgleich der Personendaten mit der Hoogan-Datenbank erfolgt damit beim Eintritt in die Fansektoren nicht.

Auch Club-Sanktionen sind denkbar

Eine weitere Empfehlung: Partnerschaften zwischen Transportunternehmen und Fan-Organisationen und Clubs. Wenn Gästefans gut organisiert und gemeinsam anreisen, so die Annahme, kann es weniger schnell zu einem unkontrollierten Gewaltausbruch kommen.

Als Reaktion auf schwerwiegende Ereignisse im Umfeld eines Spiels empfiehlt die Arbeitsgruppe auch, im Einzelfall Sanktionierungsmassnahmen gegenüber dem betroffenen Club oder Stadionbetreiber zu prüfen. Nach Gewalttaten oder Vorkommnissen mit Pyrotechnik könnten demnach Fahnen verboten, der Ticketverkauf regional eingeschränkt oder einzelne oder gar alle Stadionsektoren für einzelne oder mehrere Spiele geschlossen werden.

Vereinheitlichung der Regeln angestrebt

Die Spitzen aus Politik und Sport streben zudem eine landesweite Vereinheitlichung der Regeln an. So werden beispielsweise zwei bestehende Ausnahmen von der SFL aufgehoben: Auch im Letzigrund in Zürich und im Cornaredo in Lugano müssen nun vor den Fansektoren «so rasch als möglich» Netze installiert werden.

Der Schulterschluss gegen Gewalt zeige, so die Medienmitteilung der Initiative, wie wichtig allen Beteiligten das gemeinsame Vorgehen gegen Ausschreitungen im Umfeld von Sportveranstaltungen seien.


http://www.20min.ch/sport/fussball/story/Mit-Videokameras-und-Netzen-gegen-Fangewalt-18857832#talkback


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