FC Basel - FCZ

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porrropoopooo..
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Beitragvon porrropoopooo.. » 05.05.08 @ 11:28

Typisch blick..der schlechteste Artikel der in den letzten 2 tagen in einer zeitung war..


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Globestern
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Beitragvon Globestern » 05.05.08 @ 11:28

piiiZH hat geschrieben:Interessant finde ich folgender Auszug aus dem Text von Blick:

"...Verantwortlich dafür sind die inoffiziellen Zürcher Fascho-Ultra-Gruppierungen «K4» und die «Fussball Prolls»..."

Die einen nennen sie "scheiss Secondos" die andern "Faschos". Meine Güte die Nazi-Secondos kommen....


zuerst war es die südkurve, dann die scheiss secondos, dann schlichtweg "idioten" danach faschos.. was kommt als nächstes? hoppers die sich in die kurve einschlichen? schwarzer block? kommunisten?

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Maloney
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Beitragvon Maloney » 05.05.08 @ 11:29

piiiZH hat geschrieben:Die einen nennen sie "scheiss Secondos" die andern "Faschos". Meine Güte die Nazi-Secondos kommen....

Das sind Nihilisten, Dude. Die glauben an gar nichts.

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BigKahuna
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Beitragvon BigKahuna » 05.05.08 @ 11:29

Hier der Artikel aus dem Print-Tagi von heute:

FCZ: Eine Gruppe radikalisiert sich
Tiefes Bildungsniveau, gewalt­bereit, Secondos: Die Werfer von Fackeln auf Zuschauer in Basel sind wohl FCZ-Fans aus dem Kreis 4. Sie werden auch von der Südkurve geächtet.
Von Dario Venutti
Vor anderthalb Jahren solidarisierte sich die Südkurve mit den beiden Fangruppie­rungen «K4» und «Prolls», nachdem der FC Zürich gegen diese wegen «Gewaltbe­reitschaft » (Begründung FCZ) kollektive Stadionverbote ausgesprochen hatte – und boykottierte einige Spiele. In diesem Früh­jahr, im Uefa-Cup-Hinspiel gegen den Hamburger SV, griff die Südkurve selber zu einer drastischen Massnahme und schloss «K4» aus ihrem Sektor im Letzi­grund aus. Spätestens seit diesem Zeit­punkt führt die Gruppierung ein Eigenle­ben ohne jegliche Einbindung in die Struk­turen der Südkurve und damit auch ohne Kontrolle. Die Tatsache, dass mutmasslich «K4»-Mitglieder am Freitag brennende Fackeln auf Zuschauer in Basel warfen, macht deutlich, dass sie ihr Selbstver­ständnis nur noch aus radikalen Gesten beziehen.
Die Abkürzung «K4» steht für Kreis 4. Die meisten Mitglieder wohnen in diesem Zürcher Stadtteil. Laut verschiedenen, gut informierten Quellen handelt es sich bei ihnen überwiegend um Secondos aus Ita­lien, Spanien und dem ehemaligen Jugo­slawien, die zusammen aufgewachsen sind, weshalb unter ihnen eine starke Soli­darität herrscht. Gemäss diesen Quellen verfügen die meisten über wenig Bildung. Sie scheinen ein Rechtsempfinden entwi­ckelt zu haben, das nicht einmal mehr in der Südkurve Platz hat, wo die Toleranz gegenüber Verstössen gegen den bürgerli­chen Geschmack relativ gross ist.
Handlanger der Südkurve?
Die Südkurve schloss «K4» aus, nach­dem zahlreiche Aufrufe zur Mässigung nicht gefruchtet hatten. So hatten «K4»-Mitglieder beispielsweise in Luzern Busse demoliert, in Ba­sel Schlägereien mit gegneri­schen Fans mit Waffen geführt und zuletzt in St. Gallen Eisen­stangen auf Sicherheitsmitarbei­ter geworfen – ohne dafür je be­langt worden zu sein. Zudem zählt zu den Utensilien von «K4» eine abgewandelte Nazi-Fahne, welche die Gruppierung seit ih­rem Ausschluss wieder regel­mässig zeigt. Der «K4» wiederum warf der Südkurve nach seiner Verban­nung auf einem Flugblatt vor, in den letzten Monaten nicht mehr in die Ak­tivitäten der Kurve, beispielsweise bei der Herstellung von Choreografien, einbezo­gen worden zu sein. Hingegen habe die Südkurve auf sie zurückgegriffen, wenn es darum gegangen sei, pyrotechnisches Ma­terial ins Stadion zu schmuggeln oder ei­nen Eingang zu stürmen, um auf diese Weise möglichst vielen freien Eintritt zu verschaffen. Wie weit die Bemühungen von aktiven Fans um eine Integration und Mässigung des «K4» gingen, ist eine of­fene Frage. Von den führenden Köpfen der Südkurve war am Wochenende niemand für eine Stellungnahme erreichbar. Unab­hängige Beobachter der Szene sagen hin­gegen, dass ein konstruktiver Dialog mit «K4» praktisch unmöglich ist.
Im Gegensatz zu Spielen im Letzigrund steht «K4» auswärts am gleichen Ort wie die Südkurve, weil in der Super League nur ein Sektor für Anhänger des Gastklubs re­serviert wird. In Basel war «K4» innerhalb des Sektors jedoch klar vom Rest getrennt (siehe Bild). Und nachdem die ersten Fa­ckeln geworfen worden waren, versuchten einige FCZ-Fans, mässigend auf die Mit­glieder von «K4» einzuwirken. Dies führte allerdings zu Prügeleien innerhalb des FCZ-Sektors. Laut Einträgen im FCZ-Fo­rum sollen auch 1.-Mai-Krawallanten und Skinheads bei der «K4»-Gruppierung ge­standen sein. Auf Youtube-Aufnahmen ist ersichtlich, dass viele Fans klatschten, während die Fackeln geworfen wurden. Ob damit «K4» applaudiert oder ein Lied an­gestimmt wurde, um sich auf diese Weise abzugrenzen, ist schwierig zu beurteilen.
Schlägereien auch in Zürich
Unbemerkt von Öffentlichkeit und Poli­zei endete der Abend nach Rückkehr des Extrazugs in Zürich mit weiteren Schläge­reien: zunächst im Hauptbahnhof unter FCZ-Fans, dann bei der Sihlpost, wo Ver­mummte auf FCZ-Anhänger einschlugen. Im Forum und in Blogs wird gemutmasst, dass es sich bei den Vermummten um die «City Boys» handelte, eine traditionelle FCZ-Hooligangruppierung, die «K4» so­zusagen aus pädagogischen Gründen eins auswischen wollte.

Und gleich noch ein weiterer Artikel vom Sicherheitschef:

Die Klagen von Liga und Klubs
Der Sicherheitschef der Liga wünscht sich schärfere Strafen gegen Krawallanten.
Peter Landolt ist Präsident der Sicherheits­Kommission in der Swiss Football League. Am Freitag war er Inspizient in Basel. Ihm wurde zugetragen, dass die Leuchtfackeln vermutlich via Haupttribüne ins Stadion geschmuggelt wurden. Er hat gesehen, dass die Fackelwürfe gegen das Basler Pu­blikum lebensgefährlich waren. Er wird seinen Rapport der Liga zustellen.
Es kann davon ausgegangen werden, dass der FC Zürich für die massiven Ver­gehen seines Anhangs ebenso massiv ge­büsst wird. Ihm drohen neben einer hohen Geldbusse auch Geisterspiele. Der FC Ba­sel war nach dem Krawallen seiner Fans am 13. Mai 2006 mit zwei Geisterspielen und drei weiteren Partien vor der leeren Muttenzer-Kurve sowie 80 000 Franken Busse bestraft worden.
Der FCZ setzte beim ständigen Dialog mit Exponenten aus den verschiedenen Fanklubs auch auf die Selbstregulierung in der Kurve. «Diese Selbstregulierung gibt es», sagt Landolt, «aber sie greift zu kurz.» Landolt hat daneben die Erfahrung ge­macht, dass die Justiz wohl aus Kosten­gründen oft nicht alles unternimmt, um Krawallanten zu identifizieren und zu be­strafen. Er fordert stärkere Repression und sagt: «Wer im Stadion eine Fackel zündet, gehört ins Gefängnis.» In den kommenden Tagen wird er zusammen mit Liga-Präsident Stadelmann ein nächstes Massnahmenpaket gegen gewalttätige Matchbesucher vorstellen und hofft auf eine schnelle Umsetzung.
FCZ-Präsident Ancillo Canepa wehrt sich gegen den Vorwurf, der Klub habe zu wenig unternommen, um den gewaltberei­ten Teil seiner Fans zu eliminieren. Ge­wisse Gruppen seien mit dem angebotenen Dialog nicht zu erreichen und bewegten sich ausserhalb jeglicher Strukturen. Und auch er spricht von mangelnder Unterstüt­zung der öffentlichen Hand. «Es wird viel geredet und bezüglich gewisser Personen zu wenig unternommen.» (ukä./wie.)
Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. Kurt Tucholsky

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jake
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Beitragvon jake » 05.05.08 @ 11:34

Maloney hat geschrieben:
piiiZH hat geschrieben:Die einen nennen sie "scheiss Secondos" die andern "Faschos". Meine Güte die Nazi-Secondos kommen....

Das sind Nihilisten, Dude. Die glauben an gar nichts.


Halt die Klappe Dumpfbacke.
13.05.2006
Boropopooo!

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K 6 M
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Beitragvon K 6 M » 05.05.08 @ 11:39

Globestern hat geschrieben:
piiiZH hat geschrieben:Interessant finde ich folgender Auszug aus dem Text von Blick:

"...Verantwortlich dafür sind die inoffiziellen Zürcher Fascho-Ultra-Gruppierungen «K4» und die «Fussball Prolls»..."

Die einen nennen sie "scheiss Secondos" die andern "Faschos". Meine Güte die Nazi-Secondos kommen....


zuerst war es die südkurve, dann die scheiss secondos, dann schlichtweg "idioten" danach faschos.. was kommt als nächstes? hoppers die sich in die kurve einschlichen? schwarzer block? kommunisten?


Das waren ganz klar Kommunisten-Nazis!

Bild
Nein zum neuen Stadion!

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Kid
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Beitragvon Kid » 05.05.08 @ 11:39

jake hat geschrieben:
Maloney hat geschrieben:
piiiZH hat geschrieben:Die einen nennen sie "scheiss Secondos" die andern "Faschos". Meine Güte die Nazi-Secondos kommen....

Das sind Nihilisten, Dude. Die glauben an gar nichts.


Halt die Klappe Dumpfbacke.

Nobody fucks with the Jesus. Muaha :D


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