Sandman hat geschrieben:Pyle hat geschrieben:Es war doch von Anfang an klar, dass ein solcher Marsch ein Medienecho auslöst. Die Basler haben das gesucht. Logisch, dass sie jetzt schlecht wegkommen ...
Absolut korrekt. Die Basler machen es sich selber und vorallem auch den anderen Fans definitiv nicht leichter. Es war ja völlig absehbar, dass beim kleinsten Furz die Medien übertreiben werden und so der 0815 Ottonormalverbraucher wieder was zum sich aufregen hat. Besser mal für 1-2 Jahre auf solche Aufmerksamkeitserreger verzichten und stattdessen vom Bahnhof Altstetten oder Wankdorf zum Stadion laufen.
Der Druck von allen Seiten (Politik, SBB, Liga usw.) wird immer grösser und irgendwann werden die Clubs einbrechen und dann hat man den Salat. Kein Alkohol im Stadion, nur noch Zug und Ticket in Kombination, Fanpass, Adieu Stehplätze, Haftung der Fanclub bzw. Clubs für die Züge usw.)
Gibst du ihnen den kleinen Finger, ist nicht nur die Hand, sondern gleich der ganze Arm weg. Wir sind gewissen Instanzen ein Dorn im Auge, es geht ja schon so weit dass wir keine Lieder mehr skandieren sollen und mit Fanpässen ins Stadion- von da weg ist bis zur Seriennummer im Nacken alles möglich.
Hätte die Presse ein interesse daran, Dinge sachlich aufzugreifen und nicht permanent tendenziöse Hetze zu verbreiten, hätte man auch die vor geraumer Zeit veröffentlichten Berichte auf südkurve.ch in dem Pressespiegel finden können. Traurig genug, dass man nicht mal auf fcz.ch darauf verweist. Anscheinend gibt es einen diametralen Unterschied zwischen dem Recht, wie es im Vollzug von der Polizei angewandt wird und dem wie ein Richter die Sachlage beurteilt. Anders sind die häufigen Freisprüche und Aufhebungen von Raionverboten etc. (die Berichte sind ja bekannt) schlicht nicht zu erklären. Aber anstelle zu fragen, ob die Polizeiarbeit überhaupt rechtens und verhältnismässig ist, heult Frau Keller-Sutter rum ihr fehlt die rechtliche Grundlage und sogar die Unterstützung der Clubs etc. Logisch besteht da aber kein Unterschied, man könnte eben auch von der anderen Seite her argumentieren.