hm³ hat geschrieben:DJ Hattrick hat geschrieben:Ruud Gullit hat geschrieben:
Meiner Meinung nach waren wir nicht so schlecht, sonder Luzern so extrem stark. So dass wir kaum mehr wussten wie und was uns geschieht.
Unglaublich was Frick da aufbaut. Sackstarke Nachwuchsabteilung und nun mit Frick noch auf den richtigen Trainer gesetzt.
Gemäss Medien möchte Luzern nun auch noch ihren ehem. Junior Bradley Fink zurück lotsen.
Ja, sackstark was Frick leistet. Da gibt es auch noch Brunello Iacopetta in Wil, den sollte man auch nicht aus den Augen lassen, ist offenbar ebenso fähig junge Spieler so richtig zu entwickeln. Schade, dass es nur wenige von der Sorte in der Superleague hat. Dem FCZ würde es gut tun, wenn man die regelmässig emporstrebenden Eigengewächse berücksichtigt, einen Trainer zu haben der die jungen entwickelt. Ich glaube das steht aber nicht im Fokus bei uns. Schade.
Ich glaube schon das bo das auch will und kann, nach dem foda so den fcz in bedrängnis brachte, stand der fokus aber klar auf den klassenerhalt. Da kannst du nunmal nicht solche " experimente" machen und junge fördern, da gehören nunmal die auf den platz, welche den karren aus dem dreck ziehen, dieser druck ist für viele junge noch zuviel und man läuft gefahr diese zu verunsichern und verheizen.
Mit einer halben u21 mannschaft schaffst du es so einfach nicht gegen den abstieg
Erstmal nicht absteigen und dann " nah dis nah" junge einbinden ist hier die richtige entscheidung.
Ich verschiebe diese Diskussion mal hierhin und möchte folgende beiden Tatsachen beisteuern:
1. Der FCZ hatte in den letzten fünf Jahren von allen SL-Clubs den höchsten Anteil an Spielzeit für Jungs, die 20 Jahre oder jünger waren, nämlich 10,2% der Einsatzzeit aller Spieler im Team (siehe Grafik unten).
2. Der FCZ ist jedoch letztes Jahr mit dem viertältesten Kader der SL Meister geworden. YB wird jetzt gerade zum vierten Mal in fünf Jahren Meister und hat in dieser Zeit seinen U20-Spielern am zweitwenigsten Einsatzzeit zugestanden (siehe Grafik und SRF-Artikel unten).
Mein Fazit: In der ChL kann man schon mit einer jungen Horde vorne mitspielen, aber in der SL muss man offenbar die Balance finden zwischen Erfolg haben und zugleich junge Spieler aufbauen, um sie gewinnbringend verkaufen zu können. Auf Letzteres scheinen YB (durch CL-Einnahmen) sowie Servette und Lugano (durch Geldgeber) schlicht weniger angewiesen zu sein als Clubs wie der FCZ, wo es das Ziel ist, dass der Verein selbsttragend sein sollte.

https://www.srf.ch/sport/fussball/fussb ... nd-forscht