Beitragvon McSpeechless » 24.11.06 @ 14:58
Bei manchen kommentaren muss ich mir an den Kopf langen.
Mädels, Jungs und ihr in der Mitte.
Der wütende Mob, bestehend aus mehrheitlichen braunen Glatzen, wollte einem Israeli an die Wàsche (und es ist völlig irrelevant obs nun ein Israeli, Türke, Deutscher oder Ami ist).
Der ZiilI"bulle", wie es hier im Fachjargon heisst, wollte dem Israeli zu Hilfe kommen und wurde dann von der Meute als "Drecks Nigger" und "Scheiss Bulle" tituliert.
Er wollte die Situation deeskalieren und sich zurückziehen. Die Meute drängte die beiden jedoch in eine Ecke. Folglich hat er Tränengas benutzt, dadurch wurde der Pöbel nur noch agressiver.
Der tod des PSG Fan ist bedauerlich. Bei 150 Mensche kann es leider einen falschen treffen und das war sicherlich nicht im Sinne des Polizisten.
Aber was hätte er machen sollen? 10 mal in die Luft knallen und warten bis er vom Mob gelyncht wurde?
Er hat Zivilcourage bewiesen, was nur die wenigstens von uns machen würden.
Jungs... Nochmals zur Verdeutlichung.
150 vs 2
Heilandsack.. Und hier wird nach jedem möglichem Strohhalnm gesucht.
Niemand mag Polizisten, aber wer diesem mord vorwirft, disqualifiziert sich.
HOOLIGAN-DRAMA IN PARIS
Tödliche Schüsse aus Angst vor rechtem Lynchmob
"Das ist ein Bulle", "dreckiger Neger!": Rechtsradikale Fußballfans haben in Paris einen farbigen Polizisten attackiert, weil der einen Anhänger von Hapoel Tel Aviv schützen wollte. Zwei Schüsse fielen - ein Fan starb.
Paris - Ein Augenzeuge schilderte den Vorgang in allen Details. Es seien "Minuten extremer Gewalt" gewesen, sagte der Journalist Philippe Broussard vom Magazin "L' Express". "Das ist ein Bulle" und "dreckiger Neger", hätten die Angreifer geschrien. "Dutzende von Personen stürmten auf den Polizisten ein und wollten ihn wegen seiner Hautfarbe angreifen", erklärte Broussard zu der Frage, ob es Notwehr gewesen sei.
Der Beamte in Zivil hat gestern Abend einen Fußballfan des französischen Erstligisten Paris St. Germain (PSG) bei Auseinandersetzungen nach dem Uefa-Pokalspiel gegen Hapoel Tel Aviv (2:4) erschossen und einen zweiten Anhänger schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei wollte der Beamte einem französischen Fan von Tel Aviv zu Hilfe kommen, der von gewaltbereiten PSG-Anhängern bedroht wurde. Als der Polizist daraufhin von etwa 150 Fans angegriffen und laut Polizei "in eine Ecke gedrängt wurde", habe er zunächst Tränengas versprüht und danach zwei Schüsse abgegeben. Einer davon traf den etwa 20 Jahre alten PSG-Fan tödlich. Die Polizeigewerkschaft "Alliance" sprach heute von "legitimer Selbstverteidigung".
"Das war ein Schuss aus Verzweiflung", teilte die Gewerkschaft mit. "Er ist von 150 aufgeheizten Typen angegangen worden, und wenn er nicht geschossen hätte, wäre er dabei draufgegangen." Der Gewerkschaftschef Frédéric Lagache sagte, dass der Zivilbeamte "Angst um sein Leben" hatte.
Der Todesschütze ist in Polizeigewahrsam. Die Polizei hat eine interne Untersuchung eingeleitet. Auch von acht Pariser Hooligans, die am Abend festgenommen worden waren, hielt die Polizei am Freitag noch fünf wegen "rassistischer und antisemitischer Beleidigungen" fest, teilte die Pariser Polizeipräfektur mit. Die Polizei hat eine interne Untersuchung eingeleitet. Die Anhänger des Pariser Clubs sind als gewalttätig bekannt. Es kommt rund um das Prinzenpark-Stadion im Pariser Westen immer wieder zu schweren Auseinandersetzungen unter Fans
Laut der Nachrichtenagentur Reuters soll es sich bei den PSG-Fans überwiegend um Rechtsextremisten gehandelt haben, die Sprechchöre wie "Frankreich den Franzosen" skandierten. Der Polizist musste nach den Schüssen vor den aufgebrachten Fans in einen Schnellimbiss flüchten. [/b]
Selbst Basler hassen Basel. Zitat von der neuen Glanz und Gloria Moderatorin Frey:
Annina Frey: Ich wohne in Zürich und fühle mich als Züricherin, bin aber eine Exil-Baslerin. Allerdings eine, die nicht mehr zurückgeht!