Bullen-Erklärung ZU DEN TRAM KONTROLLEN

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RoyalBastardZH
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Beitragvon RoyalBastardZH » 18.09.06 @ 14:56

ha gmeint stone island chunt au us italie, schinke-tony!?!


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tscho
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police academy

Beitragvon tscho » 18.09.06 @ 14:56

captain tsubasa hat geschrieben:soo geil. hab schon lange keine tränen mehr gelacht am kompi!!!!


ich unterbreche die Fröhlichkeit nur ungern, es ist ja wirklich kaum zu glauben und ein wahrer Brüller !

aber ich hätte da auch noch ein paar Fragen...

Man kann davon ausgehen dass die Gesuchten der Polzei bekannt sind (oder sind die übernacht gewachsen und wurden am Derby erstmals aufällig...).

Wieso wurden diese Leute nicht im Nachgang des Derbies aufgesucht, vorgeladen oder wasauchimmer ?

Sie hatten einen Monat Zeit dazu.

Offenbar ist es geiler Räuber und Poli zu spielen und ein Tram zu überfallen, unfreiwillige Statisten werden dabei gerne in Kauf genommen.

Für mich ist das eine PR Übung in eigener Sache, angelegt um die EM Tauglichkeit der Polizeien zu belegen.

Was kostet ein solches Manöver und wer bezahlt das ? Gibts dafür gar Wochenendzulagen ?
...seine ganz besondere Spezialität war es, in wichtigen Spielen Eigentore zu fabrizieren. Immer wenn ihm das passierte, fühlte er ein eigentümliches Kribbeln hinten an seinem Hals, das langsam über seine Wangen hochkroch.

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C.D.M.
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Beitragvon C.D.M. » 18.09.06 @ 15:02

Stadtpolizei kontrolliert gewaltbereite Fussballanhänger und verhaftet vier Personen
Am frühen Samstagabend, 16. September 2006, kontrollierte die Stadtpolizei Zürich im Vorfeld des Fussballspiels FC Zürich (FCZ) – FC Thun im Zusammenhang mit einer Ermittlung 18 mutmasslich gewaltbereite Fussballanhänger. Vier Männer wurden verhaftet und der Staatsanwaltschaft zugeführt. Mit der gezielten Aktion will die Stadtpolizei ein deutliches Zeichen gegen die zunehmende Gewaltbereitschaft gewisser Matchbesucher setzen.
Anlässlich des Zürcher Fussballderbys vom 19. August 2006 wurden zwei Stadtpolizisten während einer Personenkontrolle von gewaltbereiten Matchbesuchern, die sich mit den beiden kontrollierten Männern solidarisierten, tätlich angegriffen und massiv bedrängt. Vor diesem Hintergrund unterzogen zivile und uniformierte Polizeikräfte vor dem Superleague-Spiel FCZ – FC Thun vom 16. September die mit dem Tram anreisenden Angehörigen eines als gewaltbereit aufgefallenen, inoffiziellen Fanclubs des FCZ einer Personenkontrolle. Unter den zwecks Personenkontrolle vorübergehend verhafteten 18 Personen waren eine Frau und 17 Männer zwischen 17 und 34 Jahren. 14 Personen konnten am Samstagabend nach der Kontrolle wieder nach Hause entlassen werden. Vier Schweizer zwischen 26 und 34 Jahren wurden festgenommen und am Sonntag der Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich zugeführt. Alle vier Angeschuldigten erhielten einen Strafbefehl wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte und wurden heute Nachmittag wieder auf freien Fuss gesetzt. Das Strafmass bewegt sich zwischen 14 und 30 Tagen bedingt. Ziel der Kontrolle war einerseits die Ermittlung der Täter und andererseits die Deanonymisierung gewaltbereiter Fussballanhänger. Die Deanonymisierung hat sich als erfolgreiches Instrument, um Ausschreitungen gewaltbereiter Matchbesucher zu vermeiden, bewährt. Insbesondere will die Polizei damit auch Solidarisierungsaktionen verhindern. Immer öfter rotten sich aggressive Matchbesucher zusammen, um private Sicherheitskräfte, Angehörige der Bahnpolizei oder Polizeikräfte massiv zu provozieren und scheuen sich auch nicht, Gewalt gegen diese anzuwenden. Die Stadtpolizei Zürich will mit der Deanonymisierungs-Aktion vom Samstag ein deutliches Zeichen gegen die zunehmende Gewalt im Umfeld von Fussballspielen setzen und den gewaltbereiten Gruppierungen und Mitläufern eine klare Grenze aufzeigen. Gleichzeitig ist die gezielte Aktion auch als Signal der Stadtpolizei zu verstehen, dass sie gegen alle gewaltbereiten Fussballanhänger – egal von welchem Club – konsequent vorgehen wird.

Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Tage die man NIE vergisst:

13.5.06 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2005/2006
24.5.07 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2006/2007
24.5.09 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2008/2009

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kevä
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Beitragvon kevä » 18.09.06 @ 15:09

was für nen scheiss aber ehrlich!!!!

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Züri-Loi
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Beitragvon Züri-Loi » 18.09.06 @ 15:13

ja, jetzt gehts los.

EM, Landolt?

jambol
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Beitragvon jambol » 18.09.06 @ 15:54

So jetzt aber ran an den Polizeistaat!

Deanonymisierung? So ein Scheiss, die Personendaten zu diesen Personen dürfen ja trotzdem nicht öffentlich gemacht werden. Und die Daten der kontrollierten Personen welchen nichts nachgewiesen werden konnte müssen im moment da das neue Fichengesetzt noch nicht in Kraft ist auch wieder gelöscht werden. Als Betroffener würde ich bei der Stp ZH schriftlich um Löschung sämtlicher Daten bitten. Auch die Fotodatenbank im Brakschen Büro (da wo's vögeli jetzt s' pfiffe hät) steht meiner Meinung nach auf juristisch wackeligen Beinen.

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tscho
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Beitragvon tscho » 18.09.06 @ 16:02

C.D.M. hat geschrieben: Die Deanonymisierung hat sich als erfolgreiches Instrument, um Ausschreitungen gewaltbereiter Matchbesucher zu vermeiden, bewährt. Insbesondere will die Polizei damit auch Solidarisierungsaktionen verhindern. Immer öfter rotten sich aggressive Matchbesucher zusammen, um private Sicherheitskräfte, Angehörige der Bahnpolizei oder Polizeikräfte massiv zu provozieren und scheuen sich auch nicht, Gewalt gegen diese anzuwenden. Die Stadtpolizei Zürich will mit der Deanonymisierungs-Aktion vom Samstag ein deutliches Zeichen gegen die zunehmende Gewalt im Umfeld von Fussballspielen setzen und den gewaltbereiten Gruppierungen und Mitläufern eine klare Grenze aufzeigen.


auf der Beschaffungsliste der Polizei steht der Deanonymisierer Modell EM2008, laut unbestätigten Gerüchten bestehen aber noch Fehler in der Software.

Bild
...seine ganz besondere Spezialität war es, in wichtigen Spielen Eigentore zu fabrizieren. Immer wenn ihm das passierte, fühlte er ein eigentümliches Kribbeln hinten an seinem Hals, das langsam über seine Wangen hochkroch.


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