WINTERTHUR – Das vorzeitige Aus des Cup-Finalisten ist wohl auch das Ende für Luzerns holländischen Trainer René van Eck!
Unglaublich: Bei der 0:2-Pleite kams zwei Minuten vor Schluss auf der Winterthurer Schützenwiese zu Tumulten à la Istanbul. Luzerns Physio Ewald Isaak legte sich mit Spielern des FC Winterthur an. Und schon mischten auch Luzerner Cracks wacker mit.
Als FCL-Chefcoach René van Eck schlichten wollte, kam ihm die Fahne des Linienrichters in die Quere. Und schon blutete der Holländer aus dem Mund!
Van Eck als Schlichter. Das wird ihm wohl nichts mehr nützen. Obwohl er zuletzt in 14 Spielen ungeschlagen blieb, muss er fast sicher gehen.
«Der Trainer ist kein Thema», betonte zwar Luzerns neuer Präsident Walter Stierli nach dem Spiel. Doch die Vergangenheit hats immer wieder gezeigt: Wenn sich ein Präsident demonstrativ vor den Trainer stellt, ist das oft dessen Ende