Brønby-FC Zürich

Diskussionen zum FCZ
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Herr Elsener
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Beitragvon Herr Elsener » 21.09.05 @ 18:00

pexito hat geschrieben:Das Thema ist nicht abgeschlossen und es wird noch einige Zeit vergehen bis Tatbestände geklärt sind. Hoffen wir zugunsten unseren Fans in Kopenhagen.

Aber schauen wir auch vorwärts. Wer weiss was sich die Zürcher Polizei jetzt überlegt. Meistens haben die Sicherheitskräfte einen ausgeprägten Sinn zum Paranoiden und denken wohl, dass die dänische Polizei durch die Kenntnisse des Verhalten von einheimischen Fans reagiert haben. Das würde für die Zürcher Polizei wiederum bedeuten, dass dänische Fans aggressiv auftreten werden und dass eine solche Eskalation auch beim Rückspiel erwarten werden kann. Das hiesse dann, ähliche Kosequenzen für Bröndby Fans.

Darum möchte ich doch vorschlagen, dass eine rapräsentative Gruppe von FCZ Fans sich solidarisch zeigt, auch mit den dänischen Fans, und diese zum Stadion begleiten werden. Eine gemischte Gruppierung von Bröndby und FCZ Fans in den jeweiligen Farben könnte sich positiv auswirken. Diese Idee mag zwar naiv sein und birgt schon so ein gewisses Gefahrenpotential, aber Angesichts von den wenigen Aussagen dänischer Fans, kann davon ausgegangen werden, dass sie dem nichts entgegen zusetzen haben. Nachteil wäre, wenn die Verbrüderung zu einer gemeinsamen Aktion gegen die Polizei ausartet. Dann hätten wir den Salat.

Fans mit Fans, dann kriegt auch die Presse ein aufs Maul!



die geilste idee, seit es ideen gibt!
das waer der absolute hammer, fast schon monumental.
zoff und co: macht es moeglich!


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tiny
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kein fan

Beitragvon tiny » 21.09.05 @ 18:32

kein fan: tage op om mund

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billy
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Beitragvon billy » 22.09.05 @ 7:36

FCZ - Fans setzen sich zurWehr


Diverse Berichte zur Verhaftung von FCZFans in Kopenhagen/ Leserbriefe vom 20. 9.
Ich bin von der einseitigen und schlecht recherchierten Berichterstattung des « Tages- Anzeigers » enttäuscht. Die Aussagen der dänischen Polizei werden nicht hinterfragt, die Fans des Stadtklubs werden auf unfairste Weise diffamiert, von Leuten, die nicht einmal in Kopenhagen waren. Folgende Dinge möchte ich klarstellen: Auf dem Rathausplatz war die Atmosphäre fröhlich und friedlich, auch Einheimische feierten mit. Die erste gewaltsame Handlung ging von der Polizei aus, welche an der Bahnstation Bröndbyoester einen Jugendlichen festnehmen wollte und auf ihn einprügelte. Etwa zehn Freunden des Jugendlichen gelang es, ihn – ebenfalls mit Gewalt – zu befreien. Eine Viertelstunde später, als sich die Lage bereits wieder beruhigt hatte, tauchten plötzlich viele Polizisten auf, welche die ersten etwa hundert Anhänger von den restlichen Zürchern abschnitten, auf sie mit Schlagstöcken einprügelten und sie schliesslich festnahmen.

Die meisten hatten wohl gar nichts vom Vorfall an der Bahnstation mitbekommen.
DARIO MARZORATI, BÄRETSWIL

Vehement muss den infamen Unterstellungen und diskriminierenden Voten in den Leserbriefen vom Dienstag widersprochen werden. Personen, die nicht vor Ort waren, erlauben sich Urteile über Menschen, die sie nicht kennen. Nur schon die Aussage, dass zwischen Fans und Gewalttätern nicht klar unterschieden werden könne, diffamiert nicht nur die Supporter des FCZ, sondern beleidigt sämtliche Anhänger dieses Sportes. Titel wie « Krawallmacher » leichtfertig zu verteilen und von Landfriedensbruch zu sprechen, ohne zu wissen, was passiert ist, scheint mir als Augenzeuge in höchstem Masse bedenklich. Die Diskussion wird nicht zuletzt wegen der gänzlich misslungenen Berichterstattung über die Vorkommnisse in Kopenhagen auf ein Hooliganismusproblem geleitet, das nichts mit der Ankunft beim Bahnhof Bröndbyoester zu tun hat. Infolge von tätlichen Auseinandersetzungen mit wenigen Individuen kam es zum Eclat und nicht seitens der Anhängerschaft des FC Zürich. Das masslos übertriebene Einschreiten der nervösen und aggressiven Polizei eine gute Viertelstunde nach den Vorkommnissen traf die vordersten Fans, die freudig singend friedlich Richtung Stadion spazierten und nichts vom vorgängigen Handgemenge wussten, geschweige denn damit zu tun hatten. Sie fanden sich unschuldig für neun Stunden zu zehnt in Einmannzellen wieder – wäre die Aktion gerechtfertigt gewesen, hätte man den Inhaftierten ein Fehlverhalten nachweisen können. Wer den Fussballfans Kniggekurse anbieten will, dem sei ein Zitat ebendieses nahe gelegt: Man soll nie vergessen, dass die Gesellschaft lieber unterhalten als unterrichtet sein will.
MARKUS RICHTER, WOLLERAU

Ich finde das Jammern der so genannten Fans des FC Zürich, die in Kopenhagen inhaftiert wurden, langsam peinlich! Es wird doch Zeit, dass diese « Fans » einsehen, welch paradiesische Zustände sie in der Schweiz haben. Nun wird auch gejammert, weil den noch Inhaftierten Strafen von bis zu sechs Jahren drohen! Andere Länder – andere Gesetze! Man erinnere sich an den Aufschrei, als 1998 Radrennfahrer in Frankreich verhaftet wurden, weil sie sich des Dopings verdächtig gemacht hatten. In Frankreich ist Doping eben ein Straftatbestand, und so wurden die Sportler entsprechend behandelt. Dasselbe nun in Dänemark, wo das Randalieren halt um einiges härter bestraft wird als in der Schweiz! Hier bleibt es ja meistens beim Erfassen der Personalien! Ich hoffe, dass die Vorfälle in Dänemark auch die Vereine in der Schweiz zu einem härteren Vorgehen gegen solche « Fans » bewegt.
ROLAND HUNZIKER, KLOTEN

Quelle: tagi (Seite 25)

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zoff
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Beitragvon zoff » 22.09.05 @ 9:54

elsener hat geschrieben:die geilste idee, seit es ideen gibt!
das waer der absolute hammer, fast schon monumental.
zoff und co: macht es moeglich!


es gibt auch dinge wie email oder telefonapparate

bayern
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Beitragvon bayern » 22.09.05 @ 11:04

billy hat geschrieben:FCZ - Fans setzen sich zurWehr


Ich finde das Jammern der so genannten Fans des FC Zürich, die in Kopenhagen inhaftiert wurden, langsam peinlich! Es wird doch Zeit, dass diese « Fans » einsehen, welch paradiesische Zustände sie in der Schweiz haben. Nun wird auch gejammert, weil den noch Inhaftierten Strafen von bis zu sechs Jahren drohen! Andere Länder – andere Gesetze! Man erinnere sich an den Aufschrei, als 1998 Radrennfahrer in Frankreich verhaftet wurden, weil sie sich des Dopings verdächtig gemacht hatten. In Frankreich ist Doping eben ein Straftatbestand, und so wurden die Sportler entsprechend behandelt. Dasselbe nun in Dänemark, wo das Randalieren halt um einiges härter bestraft wird als in der Schweiz! Hier bleibt es ja meistens beim Erfassen der Personalien! Ich hoffe, dass die Vorfälle in Dänemark auch die Vereine in der Schweiz zu einem härteren Vorgehen gegen solche « Fans » bewegt.
ROLAND HUNZIKER, KLOTEN


jaja roland hunziker

wenn sie das nächste mal in einem anderen land das auto ins parkverbot stellen, desswegen verhaftet werden,
sind sie wohl der erste der jammert,

also ball flachhalten und nicht über themen äussern, wenn man vom ganzen keine ahnung hat

(übrigens muss man nicht ins ausland reisen, um als fussball fan im knast zu landen)

Quelle: tagi (Seite 25)

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Beitragvon 1896 » 22.09.05 @ 11:20

Kein Fan hat geschrieben:Siehe da, jetzt werden konkrete und aufbauende Pläne gewälzt. Zwar ein bisschen naiv. Die Polizei wird wohl kaum einen Massenaufmarsch von 500 - 1500 Fans im Zürcher Hauptbahnhof tolerieren, mit anschliessender Schulreise per Tram in den Letzigrund.
Aber mal sehen, was ihr zustande bringt.
Ich denke positiv und warte ab. Entäuscht mich nicht!


Siehe da, der naive "kein Fan" meldet sich wieder. Der Messias des Forums! Wow, keinen Schreibfehler gemacht! Du enttäuschst mich!!

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Gin
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Beitragvon Gin » 22.09.05 @ 13:25

Ich hoffe, der geplante Marsch wird gelingen.

Was mich am Meisten enttäuscht, ist die Tatsache, dass jede/r das Gefühl hat, er könne mitreden zum Thema Kopenhagen. Es hat Stunden gebraucht, um im Büro die Tagi-Berichte klarzustellen. Ist es eigentlich erlaubt, Bilder von Personen, welche eindeutig erkennbar sind, abzudrucken ohne deren Erlaubnis?! Wer kommt für die Imageschäden auf? Weiss da jemand etwas darüber?


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