fantozi hat geschrieben:Bei "Alle Superleague-Klubs".. ratet mal wer zuoberst ist..ist ja nicht ganz Alphabetisch...
meine fresse, das ist doch sowas von scheissegal!!!
SCH.......... SFDRS
mayimbe hat geschrieben:Muss meinem Unmut über das Staatsfernsehen wieder mal ein wenig kundtun.
Seit dieser Saison findet nämlich die Berichterstattung zur Challenge keine Beachtung mehr bei unserem Staats-Fernsehen, nicht einmal mehr die simple Resultatübersicht zeigen sie mehr, geschweige denn eine bildliche Zusammenfassung irgendeines Spiels der ChL der aktuellen Runde.
Nur beim Tessiner- oder dem Westschweizer Partnersender scheint dies in regelmässigen Abständen noch möglich. Auf Anfrage wird das Fehlen dieser Beiträge damit begründet, dass viele Zuschauer beim Einblenden der Resultate der ChL wegzappen würden... Nun ja, wenn ich mir die sonstigen Beiträge dieser Sendung vor Augen führe, halleluja, da habe ich meine Fernbedienung schon lange aus dem Fenster geschmissen. Ja, man könnte die "nackte" Resultatübersicht vielleicht auch mit paar aktuellen Torszenen aus der ChL anreichern... aber jä nu, lieber einen Beitrag über den Nuoss- Präparierer am letzten Hornusserfest, oder den Sägemehl- Hobler am Eidgenössischen Schwigfest, schu guet.
Werde auf jeden Fall mal wieder einen kleinen Protestbrief an die Adresse des SFDRS richten, auch wenn's nichts bringen mag ...
Heute war im Tagi Sportteil ein Bericht, dass vielleicht schon bald der Privatsender U1 (Schweizer Sportfernsehen) in die Bresche springen könnte.
Zitat:" .... Und genau deshalb habe man auch schon bei einigen Fussballklubs der Challenge-League vorgefühlt, sagt Weigelt. "Als wir gehört haben, dass das Schweizer Fernsehen nicht einmal mehr die Resultate und Ranglisten bringt, wurde das natürlich auch ein Thema für uns." Für das Sportfernsehen wäre es eine ideale Gelegenheit, die Reichweite zu vergrössern, und die Klubs könnten ihren Sponsoren TV-Präsenz garantieren.
SonntagsZeitung; 02.09.2007
Protest aus der Challenge League
Fussballklubs verurteilen Nichtbeachtung durch Schweizer Fernsehen
Die Klubs der Challenge League sind empört. Seit Saisonbeginn zeigt das Deutschschweizer Fernsehen in den Sportsendungen keine Resultate der zweithöchsten Fussballliga mehr. Jetzt wehren sich die Klubs und die Liga dagegen.
Am Donnerstag gelangte der momentan viertplatzierte FC Winterthur mit einem Protestschreiben ans Schweizer Fernsehen. Darin beklagt Geschäftsführer Andreas Mösli die «enttäuschende SF-Informationspolitik», die im Widerspruch stehe zur «Informationspflicht des Staatsfernsehens».
Für ihn besonders stossend: Das welsche (TSR) und das Tessiner Fernsehen (TSI) übertragen nach wie vor ganze Spielausschnitte. Der Klub will, dass SF die Resultate wieder ins Programm aufnimmt, und fordert die Fans aller Challenge-League-Vereine auf, beim Fernsehen zu protestieren.
Einen Brief in Vorbereitung hat auch der erstplatzierte FC Wohlen. Präsident Andreas Wyder will ihn nächste Woche ans SF schicken und Kontakt mit den anderen Vereinspräsidenten aufnehmen. Für Wyder ist der Verzicht auf die Resultate «eine absolute Schweinerei». Fans und Sponsoren hätten kein Verständnis.
Die Swiss Football League (SFL) hat ebenfalls bei SF interveniert. Bisher ohne Erfolg, wie SFL-Präsident Peter Stadelmann sagt. «Wir bedauern den Entscheid und werden nochmals auf die SRG zugehen.»
SF verweist auf die Resultate auf ihrer Website
Laut SF-Sprecher David Affentranger zappen die Zuschauer weg, wenn die Tabellen eingeblendet werden. Diese Antwort haben auch die Fans verschiedener Klubs auf ihre Protestmails erhalten. «Eine lapidare Erklärung», sagt SFL-Medienchef Roger Müller. SF verweist auf die Resultate auf der ausgebauten Website. Das ist für die Klubs nicht nachvollziehbar. «Als ob alle immer online wären», sagt Andreas Mösli vom FC Winterthur.
Mösli protestiert dagegen, dass seine Liga wie eine Randsportart behandelt werde, obwohl sich das Publikum aus bevölkerungsreichen Regionen im ganzen Land rekrutiert. Im Protestschreiben hält er fest, dass in der letzten Saison landesweit rund 415 500 Zuschauer die Spiele der 18 Challenge-League-Teams in den Stadien mitverfolgt hätten.
In die Bresche springen will das neue Schweizer Sportfernsehen von Initiator Peter Weigelt. «Die Challenge League wird bei uns sicher eine Rolle spielen», sagt Weigelt. Man wolle Resultate und Dokumentationen umfassend bringen. Verträge sind zurzeit noch keine unterzeichnet.
Protest aus der Challenge League
Fussballklubs verurteilen Nichtbeachtung durch Schweizer Fernsehen
Die Klubs der Challenge League sind empört. Seit Saisonbeginn zeigt das Deutschschweizer Fernsehen in den Sportsendungen keine Resultate der zweithöchsten Fussballliga mehr. Jetzt wehren sich die Klubs und die Liga dagegen.
Am Donnerstag gelangte der momentan viertplatzierte FC Winterthur mit einem Protestschreiben ans Schweizer Fernsehen. Darin beklagt Geschäftsführer Andreas Mösli die «enttäuschende SF-Informationspolitik», die im Widerspruch stehe zur «Informationspflicht des Staatsfernsehens».
Für ihn besonders stossend: Das welsche (TSR) und das Tessiner Fernsehen (TSI) übertragen nach wie vor ganze Spielausschnitte. Der Klub will, dass SF die Resultate wieder ins Programm aufnimmt, und fordert die Fans aller Challenge-League-Vereine auf, beim Fernsehen zu protestieren.
Einen Brief in Vorbereitung hat auch der erstplatzierte FC Wohlen. Präsident Andreas Wyder will ihn nächste Woche ans SF schicken und Kontakt mit den anderen Vereinspräsidenten aufnehmen. Für Wyder ist der Verzicht auf die Resultate «eine absolute Schweinerei». Fans und Sponsoren hätten kein Verständnis.
Die Swiss Football League (SFL) hat ebenfalls bei SF interveniert. Bisher ohne Erfolg, wie SFL-Präsident Peter Stadelmann sagt. «Wir bedauern den Entscheid und werden nochmals auf die SRG zugehen.»
SF verweist auf die Resultate auf ihrer Website
Laut SF-Sprecher David Affentranger zappen die Zuschauer weg, wenn die Tabellen eingeblendet werden. Diese Antwort haben auch die Fans verschiedener Klubs auf ihre Protestmails erhalten. «Eine lapidare Erklärung», sagt SFL-Medienchef Roger Müller. SF verweist auf die Resultate auf der ausgebauten Website. Das ist für die Klubs nicht nachvollziehbar. «Als ob alle immer online wären», sagt Andreas Mösli vom FC Winterthur.
Mösli protestiert dagegen, dass seine Liga wie eine Randsportart behandelt werde, obwohl sich das Publikum aus bevölkerungsreichen Regionen im ganzen Land rekrutiert. Im Protestschreiben hält er fest, dass in der letzten Saison landesweit rund 415 500 Zuschauer die Spiele der 18 Challenge-League-Teams in den Stadien mitverfolgt hätten.
In die Bresche springen will das neue Schweizer Sportfernsehen von Initiator Peter Weigelt. «Die Challenge League wird bei uns sicher eine Rolle spielen», sagt Weigelt. Man wolle Resultate und Dokumentationen umfassend bringen. Verträge sind zurzeit noch keine unterzeichnet.
".... Nieder mit dem Gesetz der Schwerkraft!"
Subcomandante Insurgente Marcos, zit. n. Manuel Vásquez Montalbán
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