FCB wehrt sich gegen Rekordbusse
BASEL – 50'000 Franken Busse nach dem Krawall-Spiel bei den Hoppers: Der FC Basel wehrt sich gegen diese Rekordstrafe.
«Nach reiflicher Überlegung», so die Pressemitteilung, hat sich der FC Basel entschieden, gegen die Rekordbusse für das Hooligan-Verhalten seiner «Fans» Rekurs einzulegen. Die Bebbi waren von der Disziplinarkommission der SFL zur Zahlung von 50´000 Franken verdonnert worden.
Der durch die Krawalle entstandene Sachschaden im Hardturm-Stadion belief sich laut GC auf über 100 000 Franken.
In seinem Rekurs verlangt Basel ausdrücklich keinen Freispruch. Vielmehr soll die verhängte Busse «markant auf eine Höhe reduziert werden, die in einem nachvollziehbaren Verhältnis zur bisherigen Bussenpraxis in der Swiss Football League steht».
Zudem sollen im Rekursverfahren alle Umstände des konkreten Falles, namentlich auch die Verhältnisse vor Ort, der fehlende Handlungsspielraum von Basel bei Auswärtsspielen sowie die Sicherheitsvorkehrungen und die Fanarbeit des Schweizer Meisters genau überprüft und berücksichtigt werden.
kommentar: findiguet!!