HANNOVER – In der Bundesliga wird Blaise N’Kufo (27) bei Hannover 96 nicht glücklich. Kehrt der Ex-Nati-Bomber nun in die Schweiz zurück?
Aus der Nati lief der kongolesisch-schweizerische Doppelbürger im August davon. Er hatte das Gefühl, dass ihn Köbi Kuhn gegen Österreich wegen seiner Hautfarbe nicht aufgestellt hatte.
In Hannover konnte sich der Stürmer nach seinem Transfer von Mainz nicht integrieren. Und auch nicht durchsetzen: Er spielte nur einmal durch, kam zu 6 Teileinsätzen und blieb in der Bundesliga ohne Torerfolg.
Schon bald galt N’Kufo als Transfer-Flop.
Jetzt hat Hannover 96 eine Anfrage aus der Schweiz. Kommt sie vom FC Zürich? «Vielleicht», sagt N’Kufo-Berater Abdel Zeaf ausweichend.
«An N’Kufo haben wir noch nicht gedacht», so FCZ-Trainer Georges Bregy. «Doch Blaise würde sehr gut in unser Team passen.»
Der Walliser hatte N’Kufo einst entdeckt und dessen Karriere bei Lausanne lanciert. Bregy ist einer der wenigen Trainer, die sich mit dem sensiblen Spieler verstanden. Bregy: «Blaise und ich hatten stets ein gutes Verhältnis.»
Der 1,88 Meter grosse Brecher (36 Tore in 94 NLA-Spielen) wäre der ideale Sturmpartner für den kleinen und flinken Alhassane Keita. Und vor allem würde er das Ausländerkontingent der Zürcher nicht strapazieren.
Die Frage ist nur, ob sich FCZ-Boss Sven Hotz einen so teuren Spieler leisten will – N’Kufo verdient bei Hannover rund 900 000 Franken pro Jahr! Und Hannover bezahlte im Sommer knapp 2 Millionen Franken für den 7fachen Internationalen.
Doch es ist gut möglich, dass sich Hannover und der FCZ einigen und N’Kufo vorerst leihweise nach Zürich wechselt.
Quelle:
http://www.blick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=43541
von Forumuser Mac gepsotet
Mein Kommentar: BITTE NICHT! Wieso brauchen wir neben Yasar noch einen N'Kufo? Beides sind ähnliche Spielertypen, und von dem was ich bisher von N'Kufo gesehen habe, kann man ja nicht behaupten, dass er sich, ganz im Gegensatz zu Yasar, immer voll einsetzt.
Gruss Pascal