Yekini_RIP hat geschrieben:nihilate hat geschrieben:xavier89 hat geschrieben:Ausserdem hätte der VAR gestern den Schiedsrichter von dieser Fehlentscheidung bewahren können.
Ich würde eher sagen, dass mit den vorliegenden Regeln der Schiedsrichter als Einziger sich selber mit dem Verzicht auf einen Pfiff vor der Fehlentscheidung hätte bewahren können.
Im Wissen, dass der VAR nur dann eingreifen darf, wenn ein klarer Fehlentscheid vorliegt (was eben nicht der Fall war, weil ein leichter Kontakt stattgefunden hat) würde ich als Schiedsrichter bei solch strittigen Szenen doch eher mal auf den Pfiff verzichten oder nur gelb statt rot geben, um dem VAR die Möglichkeit eines Eingreifens nicht im Vorhinein zu entziehen.
Hätte der Schiri nicht gepfiffen und der VAR wäre zum Schluss gekommen, dass ein Foul vorliegt oder vorliegen könnte, hätte der Schiri die Szene noch einmal begutachten und dann den Entscheid fällen können. So wie es gestern ablief waren dem VAR m.E. jedoch die Hände gebunden.
Das darf doch auch nicht sein, man sollte das pfeiffen was man sieht und was ihm in dieser Situation als richtig erscheint...also warum "verbindet"
man dem VAR überhaupt die Hände!?...
Sehe ich genau so!
Der Schiedsrichter soll gemäss Tatsachen entscheiden und wenn er falsch liegen sollte, muss doch der VAR ihn darauf aufmerksam machen und ihn bitten die Szene nochmals anzuschauen. So wäre es meiner Meinung nach korrekt.