spitzkicker hat geschrieben:Gerne zeige ich dir auf, warum ich mit RoRo nichts anfangen kann:
- Seine Technik ist passabel - mehr nicht.
- Dribbeln kann er nicht, sondern rennt stur immer mit dem Ball am Fuss in den Gegner rein - als ob sich dieser in Luft auflösen kann.
- Am Ball ist er stark, wenn dieser ruht, kein Gegner in der Nähe und die Distanz nicht grösser als 11 Meter ist - also beim Penalty. Freistösse und Corner sind schon unbrauchbar.
- Er ist schlicht zu langssam - vom Antritt bis zur Endgeschwindigkeit.
- Es ist mir, und vielen Forum Usern, deshalb unerklärlich, wie ein Spieler praktisch ein Stammplatzabo bekommt, wenn er solche Schwächen hat. Irgendwie muss da ein uns nicht bekannter Filz im Spiel sein.
- Immer wieder wird sein Kampfgeist und seine Laufbereitschaft hervorgehoben. Erstens wird beides von ALLEN Spielern verlangt und in der gegenwärtigen Mannschaft gibt es keinen, dem man in diesen Hinsichten einen Vorwurf machen könnte und zweitens müsste man ihn in jedem Match nach 60 Minuten auwechseln, weil er nämlich platt ist vom vielen Laufen.
- Egoismus: Ich bin war wahrlich kein Freund von Sadiku. Aber beim Kindergartenpenalty, den Sadiku schiessen wollte und ihm RoRo dann den Ball weggenommen und selber geschossen hat, konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Denn auch RoRo war damals nicht als Penaltyschütze vorgesehen! Purer Egoismus also.
- Eine weitere Szene: Als ihm einmal Dwamena bei einem Konter den Ball nicht zuschob, sondern selbst den Abschluss suchte und scheiterte, musste er sich von RoRo massregeln lassen. Lautstark und gestenreich. Und fünf Minuten nach der Aktion gleich noch einmal. Aufbauende Kritik sieht anders aus. Der grosse Rodriguez als Schulmeister. Bravo.
- Im Match gegen Luzern wollte der eingewechselte Marchesano in aussichtsreicher Position einen Freistoss treten. Da kam RoRo daher, schickte Marchesano weg und führte der Freistoss selber aus. Flach. Dem erstbesten Gegenspieler glatt in die Füsse. Super. Purer Egoismus. Denn jeder weiss, dass Marchesano ein hervorragender Mann für Standards ist.
- Für mich ist es also nicht verwunderlich, dass Rodriguez weder bei St. Gallen noch bei den zweitligisten Novara undi Fürth einen Stammplatz hatte. Beim FCZ ist das offenbar anders. Warum?
Bin im grossen und ganzen mit dir einverstanden.
Hätte er am Samstag quer gespielt anstatt selbst abzuschliessen, hätten wir das Spiel gewonnen. Auch hier zeigte sich sein Egoismus.
Und ja, wieso ist ein Spieler, welcher bei St. Gallen eher Ergänzung war und sich weder in der Serie B noch in der 2. Bundesliga durchsetzen konnte, bei uns Stammspieler?