Zhyrus hat geschrieben:Glarona hat geschrieben:Bartholomeus hat geschrieben:Ja der Dimitri...Schon manchem Spieler hat seine Ungeduld die Karriere gekostet.
Immerhin konnte er seit Februar ein paar mal in der österr. Bundesliga spielen.
Jedoch, ein wenig mehr Geduld und seine Chance beim FCZ wäre obv. diese Saison gekommen.
In diesem Fall kann man Dimitri keinen grossen Vorwurf machen. Da haben die Eltern anscheinend extrem gepusht.
Der Junge Mann ist erst 18 Jahre Alt und wenn du von deinen Eltern hörst dass dieser Wechsel das beste für Dich ist, machst du es auch.
Ich hoffe nur die Eltern haben im Sinne von Dimitri den Transfer so gepusht und nicht nur des Geldes wegen.
Nach diesem Interview glaube ich aber eher da hat die Kohle eine grosse Rolle gespielt.
Scheint so. Ich sehe nicht ein, was er nun in Salzburg haben soll, was er beim FCZ nicht hatte, aber das muss er selbst wissen.
Er war letzte Saison einer der jüngsten Spieler in der 1. Liga Promotion, hat immer wieder ein Tor erzielt.
In der Rückrunde wurde er auch mehrfach ins 18-Mann-Kader der 1. Mannschaft aufgenommen, wurde jedoch nie eingesetzt.
Stattdessen durfte er zuschauen, wie Etoundi auf dem Feld rumstürchelte, Chermiti seine Hände verwirft, Chikhaoui brotlose, schön anzusehende Kunststücke auf dem Feld aufführte, Gavra sein Programm abspulte und Sadiku seine Teileinsätze bekam, ohne gross aufzufallen (ausser dem Tor gegen Luzern).
Im Sommer sah es zuerst danach aus, als ob all die oben aufgezählten Offensivkräfte beim FC Zürich bleiben. Zudem spielte Meier in der Rückrunde oft nur mit einer Spitze. Oberlin hat keine Möglichkeit gesehen, in absehbarer Zeit Einsätze zu kriegen, darum versuchte er anderswo sein Glück.
Klar, Oberlin war sicherlich ungeduldig. Aber er war auch ein riesen Sturmtalent, welches hätte gefördert werden müssen. Meier hätte ihm in der Rückrunde mehrere Einsätze geben müssen. Denn unsere Stürmer litten allesamt an Torimpotenz. Oberlin hat sich mit 16, 17 Jahren in der 1. Liga Promo nachhaltig durchgesetzt. Sowas kommt eher selten vor. Schade haben wir ihn verloren. Wirklich schade.