Super League-Saison 2011/2012

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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devante
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon devante » 06.07.11 @ 14:28

ich freue mich auf ihn!!!!

Ohne ihn wars halb so aufregend: Carlos Varela ist zurück in der Super League. Mit guten Vorsätzen.
Von Benny Epstein | Aktualisiert um 13:58 | 06.07.2011
Heisssporn Carlos Varela ist wieder zurück in der Super League. (EQ Images)Er gelobt Besserung: «Ich werde keine Karten wegen Reklamierens oder anderen Unsportlichkeiten holen.» (EQ Images)In dieser Saison spielt Varela bei Servette Genf. (EQ Images)Sein Gastspiel bei Washington DC in der Major League Soccer war nur von kurzer Dauer. Hier im Zweikampf mit Superstar David Beckham. (Keystone)Carlos mit Frau Patricia in New York. (zvg)Zurück1 / 5WeiterHeisssporn Carlos Varela ist wieder zurück in der Super League. (EQ Images)
Vignette Statistik-Center Super League S4Es ist der 10. August 2010. «Ich will nie wieder in der Schweiz spielen», schimpft Carlos Varela frustriert. Für eine angebliche Schiri-Beleidigung im Kabinengang wird der Flügelflitzer für drei Spiele gesperrt. Schiedsrichter Jérôme Laperrière rapportiert: «Varela hat den Assistenten beleidigt und ihn Scheisskerl genannt.»

Wahr oder nicht – egal. Varela hat die Schnauze gestrichen voll, wandert mit seiner Frau Patricia kurz darauf in die USA aus. Er spielt für Washington DC in der Major League Soccer. «In der Schweiz sind die Meinungen gemacht. Ich habe genug von der Berner Mafia», sagt er.

Damit verliert der Schweizer Fussball eine seiner grössten Attraktionen. Carlos Varela, ein Typ mit Ecken und Kanten. Einer, der in 374 Nati-A- und Super-League-Partien 105 Gelbe Karten sammelt. Aber auch einer, der mit 51 Toren und 114 Assists glänzt.

Jetzt ist er zurück! Die halbe Saison 2010/11 stand er schon bei Servette unter Vertrag, doch wer hat das schon gemerkt? Varela war lange verletzt, stand nur viermal auf dem Platz. Er sagt gegenüber BLICK: «In der Challenge League spielst du manchmal vor fünfhundert Zuschauern. Leere Stadien. Ich fühlte mich fast nicht mehr wie ein Fussball-Profi.»

Das ändert sich schon bald. Mit Aufsteiger Servette empfängt er am 17. Juli den FC Thun, sechs Tage später gastiert er im Letzigrund gegen den FCZ.
Spätestens in Zürich wird Varela wieder von den gegnerischen Fans ausgepfiffen und von den Gegenspielern provoziert. Und von den Schiris ganz genau beobachtet
.

Varela blickt dem Saisonauftakt entspannt entgegen: «Ich bin schon seit 15 Spielen ohne Karten. Die letzten vier bei Xamax, sechs bei Washington und zuletzt fünf bei Servette.» Dann das Versprechen: «Ich werde keine Karten wegen Reklamierens oder anderen Unsportlichkeiten holen. Für Fouls – das kann passieren.»

Varela lacht, wirkt locker. Die Freude über die Rückkehr in die grossen Stadien der Schweiz ist spürbar. Schulterzuckend meint der 33-Jährige: «Aber letztlich entscheidet immer der Schiedsrichter, ob er Gelb gibt oder eben nicht.»

Droht uns jetzt ein braver, gezähmter Varela? Bitte nicht! Die Super League braucht wilde Typen wie Varela.
BORGHETTI


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JohnyJLucky
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon JohnyJLucky » 06.07.11 @ 14:46

das schreit förmlich nach einer kleiner gesangseinlage unserseits... so als welcome back geschenk!
irgend was nettes zusammen dichten mit einer gemeinen pointe... hehe!
Maloney hat geschrieben:Ich bitte dich. Wir sind keine Politiker. Wir sind Fussball-Fans. Wir sagen nicht "Mit Verlaub, aber das halten wir nicht für angemessen.", sondern "Figg di!"

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McSpeechless
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon McSpeechless » 07.07.11 @ 12:00

Xamax existiert in dieser Form in spätestens 2 Jahren nicht mehr. Bernasconi isch än volldubel. Und der Tschetschenische Vollspast geht mir auf die Eier. Schade, war mir bis dahin ein symphatischer Verein (wie alle Vereine aus der Romandie).
Selbst Basler hassen Basel. Zitat von der neuen Glanz und Gloria Moderatorin Frey:

Annina Frey: Ich wohne in Zürich und fühle mich als Züricherin, bin aber eine Exil-Baslerin. Allerdings eine, die nicht mehr zurückgeht!

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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon Glarona » 07.07.11 @ 12:03

"Bei uns sind die Höhen halt höher und die Tiefen dafür richtig tief."
Zitat Ussersihl

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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon Dini Mueter » 07.07.11 @ 12:05

Glarona hat geschrieben:und noch einer der sich einen schweizer klub angelt.


http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/fc-luzern/sawiris-steigt-beim-fc-luzern-ein-176241

Naja, eine 12.5%-Beteiligung kann man nicht gerade als "angeln" bezeichnen. Die müssen froh sein um den Cash.

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Z
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon Z » 07.07.11 @ 14:10

Dini Mueter hat geschrieben:
Glarona hat geschrieben:und noch einer der sich einen schweizer klub angelt.


http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/fc-luzern/sawiris-steigt-beim-fc-luzern-ein-176241

Naja, eine 12.5%-Beteiligung kann man nicht gerade als "angeln" bezeichnen. Die müssen froh sein um den Cash.


hat in etwa gleichviel kohle wie die krebsfrau vom rhy.
wird sich bestimmt an transfer's beteiligen und im sponsoring hohe beträge garantieren mit seinem tourismus resort in der innerschweiz.
die 12,5% sind sicher nur eine erste tranche und ermöglichen ihm eine gewisse mitsprache bei der gestaltung des betriebs, trnasfer's, marketing, sponsoring, etc.

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Dini Mueter
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Re: NL-A-Saison 2011/2012

Beitragvon Dini Mueter » 07.07.11 @ 17:03

Z hat geschrieben:hat in etwa gleichviel kohle wie die krebsfrau vom rhy.
wird sich bestimmt an transfer's beteiligen und im sponsoring hohe beträge garantieren mit seinem tourismus resort in der innerschweiz.
die 12,5% sind sicher nur eine erste tranche und ermöglichen ihm eine gewisse mitsprache bei der gestaltung des betriebs, trnasfer's, marketing, sponsoring, etc.

Ich denke Sawiris geht's eher ums Prestige bzw. darum, Vertrauen zu schaffen und zu zeigen, dass er willens ist, sich länger an die Schweiz zu binden. Vor allem nachdem es mit der Umsetzung seiner Resort-Pläne in Andermatt nach Wirtschaftskrise und Aufstand in Egypten nicht mehr so rund läuft. Er sieht im FCL - anders als die pösen Mafia-Tschetschenen in Xamax - nicht bloss ein Spielzeug, sondern eine Möglichkeit, sich als seriöser Geschäfstmann mit Verbundenheit zur Schweiz zu profilieren. So schätze ich das zumindest ein.

Ich bin ja kein Fan vom "Corporate-Football", mit multinationalen Investoren und Unternehmen, die sich mal auf die Schnelle ein Team unter den Nagel reissen, weiss Gott was damit anstellen und sich wieder aus dem Staub machen. Aber es ist schon witzig zu beobachten, wie sich viele Schweizer - angeführt vom Blick - darüber empören, dass Ausländer in Schweizer Klubs investieren. Mit einiger Verzögerung gibt es die Diskussion über den mutmasslichen "Ausverkauf der Schweiz" nun also auch im Fussball. Im Industrie- und Finanzbereich wettern Populisten schon seit Jahren gegen ausländische Investoren oder Kaderleute.

"In der Wirtschaft" geht es primär darum, kompetente Arbeitskräfte zu verpflichten, welche man nicht alle in der Schweiz rekrutieren kann. Im defizitären Schweizer Fussball geht es vielen Verein schlicht darum eine Überlebensgrundlage zu schaffen, mit irgendwelchen Mitteln auch immer: Seien sie nun von Hotz, Spross, Oeri, Bernasconi oder doch Tschagajew oder Fast-GC-Messias Volker Eckel...


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