din Vater hat geschrieben:Canepa ist ein Glücksfall für den FCZ!
ja, aber kein gigi oeri...
din Vater hat geschrieben:Canepa ist ein Glücksfall für den FCZ!
Roger Kundert hat geschrieben:Ach, geschätzter din Vater, ich schätze Dich doch nicht so engstirnig ein, als dass Du alles für Cash nehmen würdest. Wie sagte doch Elsener mal. Canepa ist nicht der beste Präsi, aber der einzige, der momentan für diesen Job in Frage kommt. In diesem Sinn soll Deine Schlussphrase gelten.
Grazie tanto Cillo, per sempre uno di noi! Eimal FCZ, für immer FCZ.
Inishmore hat geschrieben:Brave New World hat geschrieben:Bin ja kein Buchhalter oder Politiker. Aber einen Verlust von über 200Mio CHF zu budgetieren finde ich gelinde gesagt eine Frechheit.
Da bin ich froh, dass du kein Buchhalter bist. Das hat nämlich nichts mit Frechheit zu tun, sondern mit Planung. Wenn ich über Jahre Rückstellungen gemacht haben, kann ich irgendwann ein Defizit budgetieren. Überleg mal, wenn ein Konzern einen Andern für Fr. 8,5 Milliarden schluckt, meinst du ernsthaft die würden Ende Jahr eigentlich noch Gewinn schreiben? Trotzdem verteilen sie eine Dividende. Ein Defizit zu budgetieren ist also kein Problem, solange es nicht jedes Jahr passiert und vor allem solange Reserven vorhanden sind (in der Privatwirtschaft, können diese dann aufgelöst und als Dividende ausgeschüttet werden, aber da ist Chreis_9 der Spezialist und nicht ich).
CAPO CILLO ist nicht nur der BESTE, sondern schlichtweg der ALLERBESTE FCZ-Präsi denn wir uns nach Herrn Hotz wuenschen konnten. THE F..... BEST! Got it Roger?
argus hat geschrieben:zwei schüchterne Hinweise:
a) der Kauf einer Unternehmung ist eine Investition, welche in aller Regel zu aktivieren ist. Der Gewinn wird nicht geschmälert. Ein solcher Vorgang kann nun wirklich nicht mit einem Ausgaben-/Aufwandüberschuss verglichen werden.
b) M.E. hat das nichts mit Planung, sondern vielmehr mit fehlernder Planung zu tun. Wer die Ausgaben nicht der nachhaltig geänderten Einnahmesituation anpasst, der hat schlicht und einfach seine (Planungs-)Hausaufgaben nicht gemacht. Die Stadt hat jahrelang, fett und träge geworden, von den sprudelnden Steuern der (Gross-) Banken profitiert. Diese Quelle ist nun für einige Jahre versiegt (Verrechnung der ausserordentlichen Verluste während der Finanzkrise mit künftigen Gewinnen). In drei bis vier Jahren wären die Reserven aufgebraucht. Und dann? Die Steuern in der Stadt sind heute schon hoch und zusammen mit der rigiden Verkehrspolitik (welche ich für richtig erachte) nicht eben ein Argument für die Ansiedlung neuer Unternehmen. Ein gewisser Ausgabenüberschuss kann während einer bestimmten Zeit in Kauf genommen werden. Aber nicht 200 Mio. Das ist unverantwortlich.
Inishmore hat geschrieben: Abgesehen davon geht es hier ja eigentlich um Canepa und ich habe bis heute noch nicht begriffen, was es an ihm auszusetzen geben soll. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gegenüber der Südkurve, welche vor allem auf seinem Vertrauen gegebenüber einer gewisssen Person fussten, hat er sich stark gebessert, ist ein anständiger Partner für Fans und Sponsoren. Und dass er darum dasselbe von anderen erwartet ist nur verständlich. Mein Fazit nach 4 Jahren Canepa: BRAVO CILLO
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