bluesoul hat geschrieben:Damit das Thema am richtigen Ort weiter geführt wird:
Otttmar, hol dir den Gavranovic! Aber subito!
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussball/Herr-Hitzfeld-gehen-Sie-auf-Schalke/story/30472220Herr Hitzfeld, gehen Sie auf Schalke
Aber auch Mario Gavranovic kann Magath nicht mehr retten. Sein Rauswurf ist beschlossene Sache. Gavranovic schoss ein Tor und bereitete eines vor. In der Schlussphase hatte der omnipräsente Torjäger bei einem Lattenschuss auch noch viel Pech.
Schalke feiert einen jungen, 21-jährigen Schweizer, der bei Schalke jetzt keinem Geringeren als Hollands Nationalstürmer Klaas-Jan Huntelaar den Platz streitig macht. «Der Treffer war sehr wichtig für mich», sagt Gavranovic auf dem Internetportal von Schalke 04. Er habe in dieser Saison grosse Konkurrenz im Angriff bekommen.
«Aber nun habe ich die Chance erhalten und konnte unter Beweis stellen, dass ich dem Team helfen kann.» Mit einem grossen Stürmer wie Raul in der Spitze spielen zu können, sei natürlich etwas ganz Besonderes.
In Bulgarien sind Tore gefragt
Wer sich in einem Champions-League-Achtelfinal durchsetzt und in Form ist, muss auch für die Nationalmannschaft zwangsläufig ein Thema werden. Ottmar Hitzfeld wäre deshalb im Hinblick auf das kommende EM-Qualifikationsspiel in 17 Tagen in Bulgarien gut beraten, sich sofort um den jungen Mann zu kümmern. Denn in Sofia sind im Spiel der letzten Chance Tore gefragt. Die Schweiz braucht einen Sieg, will sie um die EM-Teilnahme in der Ukraine und Polen im Rennen bleiben.
Mario Gavranovic wurde am 24. November 1989 in Lugano geboren. Vor seinem Engagement bei Schalke spielte er für Lugano, Yverdon und Xamax. Da Gavranovic ein Schweizer kroatischer Abstammung und deshalb Doppelbürger ist, drängt die Zeit umso mehr, sich um ihn zu bemühen. Die beiden ehemaligen Stars des FC Basel, Mladen Petric und Ivan Rakitic, hatten sich einst entschieden, nicht für die Schweiz, sondern für Kroatien zu spielen.
Gravanovic trainierte schon beim FCZ
Gavranovic hat für die Schweizer U-21-Mannschaft bisher elf Spiele absolviert und dabei drei Tore erzielt. Der FC Zürich wollte das grosse Talent einst verpflichten. «Er hat ein grosses Potenzial», sagt Sportchef Fredy Bickel gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnetz. Gavranovic habe bereits in Zürich trainiert. Dann sei der Transfer aber doch nicht zustande gekommen. «Plötzlich standen Forderungen im Raum, die wir nicht akzeptieren konnten», sagt der Zürcher.