JohnyJLucky hat geschrieben:Solaris hat geschrieben:JohnyJLucky hat geschrieben:vielleicht ein utopischer vorschlag, aber wäre es nicht ein anfang wenn wir Fans mit den Basler Fans gemeinsam auf die strasse gehen um genau gegen diesen missbrauch der grundrechte zu demonstrieren. ZUSAMMEN! nicht wir in zürich und sie in basel, sondern entweder in basel oder in zürich oder gar beides!
was würden die medien schreiben wenn sie sehen wie friedlich Fans zweier rivalisierende vereine auf die strasse gehen und gegen die willkür und repression demonstrieren würden?
wäre das überhaupt möglich? was gäbe es noch für möglichkeiten anstatt nur darüber zu diskutieren? es wäre nähmlich langsam aber sicher an der zeit zu reagieren! auf eine friedliche art und weise... gäbe es eine möglichkeit?
das problem ist das die sk und die muttenzerkurve sich "no politics" auf die fahne geschrieben haben und so etwas wohl wenig sinn macht, da wahrscheinlich nicht mal drüber berichtet wird. es werden ja gemeinsame aktionen im stadion mit den baslern gemacht (siehe letztes spiel), aber meinst du wirklich das bekommt jemand mit oder interessiert sich dafür, der nicht am match war oder ein fan ist?
die medien würden so etwas wahrscheinlich in einem einzeiler unten rechts auf seite 32 publizieren.
ausserdem glaube ich nicht das so eine demo überhaupt genehmigt wird und wenn doch dann wird sie von der polizei benützt um ein paar leute zu verhaften
okay, aber du bist auch einverstanden das etwas gemacht werden muss und zwar nicht nur an den spieltagen. und ich glaube nicht das wenn 5000 Fans von beiden lagern auf die strasse gehen einfach ein "20sek." Artikel darüber geschrieben wird. behaupte ich jetzt mal.
und irgendwann müssen "wir" auf irgend einer weise politisch aktiv werden damit irgend jemand unser, blöd gesagt, hilferuf hört. kann ja nicht so weiter gehen...
und das im stadion genügt einfach nicht. das intressiert wie du sagst niemand... schön das man sich solidarisiert aber mehr passiert da auch nicht.
Es ist definitiv der einzige Weg, den wir als gehetzte aktuell beschreiten können. Den Spiess umdrehen. In der freien Wirtschaft als Lobbyarbeit verbucht, wäre es eine Möglichkeit, mit der wir auf die verdrehte Sichtweise aktiv einwirken können. Unser Problem ist eine einseitige Berichterstattung...OK, dem kann man entgegenwirken, nicht durch Gewalt, sondern mit Intellekt. Was passiert gerade? Es wird ein Dogma aufgebaut.Das Dogma ist der Fussball. Spielwiese für Interessen. Politisch genutzt. Hallo? Wie kann man so ein Dogma entkräften? Positiv. Gemeinsam. Unsere Parole ist es von je her, gemeinsam unaufhaltsam. Wieso nicht übergreifend? Akzente gegen den Dogmatismus setzen. Jeder Club hat mächtige Gruppierungen, die weit mehr als nur Fans sind. Es wird mit sehr viel Geld die Jugendarbeit und Integration gefördert. Warum das nicht propagieren? Warum nicht gemeinsam auf die Missstände aufmerksam machen. Wenn wir schon gejagt werden, wäre es doch nur legitim, aus dem gejagten (und vor allem geistig überlegenen) den Jäger zu machen...willkommen in der Welt des WorldWideWeb, willkommen auf der Strasse, hallo, wir sinds...