Fussballverückter hat geschrieben:
war am schalter.. alles weg, schon seit dienstag abend.. hätte schon letzten montag kotzen können, als ich sah, dass der einte teil des d's halbeer war, ich mir aber mit meinem riesigen studi-budget einen OT-Platz leisten "durfte"... wird wohl wieder so sein am sonntag.
http://knappdaneben.net/2010/04/das-hochrisikospiel/ hat geschrieben:Das Hochrisikospiel
Am Sonntag um 16 Uhr spielt der FC Zürich im Letzigrund gegen den FC Basel. Die Partie wird als so genanntes Hochrisikospiel eingestuft. Völlig zurecht.
Am Ostermontag kesselte die Polizei nach dem Derby 250 GC-Fans ein und nahm ihre Personalien auf. Es war zuvor zu keinen Gewalttätigkeiten gekommen, es ging ums Sammeln von Daten eventueller Gewalttäter. Die GC-Anhänger sind erbost. Den Anhängern des FC Basel ist etwas Ähnliches seitens der Zürcher Polizei schon einmal widerfahren, nur etwas intensiver: Man nennt es den “Kesssel von Altstetten” – über 400 Verhaftungen, am Ende 5 Anzeigen. Die Fans des FC Basel haben seither Einkesselungen nicht mehr so gerne. Doch sie sollten mit allem rechnen, schliesslich wohnen sie einem Hochrisikospiel bei.
Vielleicht sind die Fans des FC Basel, wenn es dann zum Kessel kommt, ja sehr entspannt und nehmen es mit Humor. Vielleicht sind sie aber auch ein bisschen angesäuert. Sie werden während des Spiels im Letzigrund nämlich von einer Sicherheitsfirma bewacht, die Leute anstellt, die gerne auf Fussballfans oder Demonstranten eindreschen (bzw. diese “ficken”, um im O-Ton zu bleiben). Das letzte Mal war dies in St. Gallen der Fall, als der FC Basel zu Gast war. Die Sicherheitsleute haben dort so gründlich “gefickt”, dass mehrere Basler Verletzungen davon trugen. Die Staatsanwaltschaft hat reagiert – und zehn Basler dem Schnellrichter zugeführt. Am Verhalten der Sicherheitsleute konnte der Staatsanwalt nichts Falsches erkennen. Und so wird es mit Sicherheit ein freudiges Wiedersehen beim Eingang zum Gästesektor, wenn der Sicherheitsmann dem FCB-Fan mit der Autorität des integren Berufsmannes befiehlt: “Beine spreizen, Jacke öffnen, Taschen leeren.”
Wer Hochrisikospiele will, bekommt sie. Ob mit oder ohne Zutun der Fans.
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