KEINE TICKETS VOM FCZ

[Jea]

mal ganz ehrlich, das problem gibt es nicht nur bei den fussball spielen... sondern auch beim 1. mai, im ausgang (bahnhof hardbrücke), züri-fäscht, silvester usw. es ist ein gesellschaftliches problem und die kann man wohl kaum mit einem fanpass eindämmen.
nur schon, was das logistisch bedeuten kann, einen fanpass, sind sich die leute wohl nicht im klaren. ich hoffe, dass er nicht kommt, aber leider bekommen solche projekte, wie datenbanken usw. genug futter zur zeit.

mit der reaktion des fcz hat man die öffentlichkeit einmal vorläufig ruhig gestellt, ob es besser ist, chaoten auf den tribünen zu haben, oder wie will man dies genau lösen? ich mein, nur weil keine tickets verkauft werden, heisst das ja noch lange nicht, dass die leute nicht trotzdem nach bern, basel od. weiss der geier wohin fahren und dort ähnliche szenen geschehen?
ich denke, wir kennen alle die schnellschüsse, die der fcz jeweils macht, was aber noch nie geheissen hat, dass man das nach einiger zeit wieder revidiert... . heisst, abwarten...

[Herr Elsener]

dachte, man hätte in holland ähnliche massnahmen eingeführt,
als es zwischen feyernord und ajax regelmässig halbtote gab.
da wurden doch auch die gästesektoren geschlossen.
weiss jemand mehr darüber?

[lapen]

Ausser dass jetzt alle FCZ Fans in den offiziellen Auswärtssektor müssen wie alle Fans der anderen Mannschaften auch und keine Extrawurst mehr haben dass sie in den Sektor nebenan dürfen.

Du möchtest damit sicher sagen, dass man nicht in die eigentliche "Südkurve" darf/ kann. Ich denke dies wird aber für GC bzw. die Verantwortlichen relativ schwierig werden, da der Zugang zum Sektor D der selbe ist und meines Wissens nicht abgetrennt werden kann.

Und wie die Sektoren abgetrennt werden können. Bei jedem Heimspiel von GC bleibt die "eigentliche Südkurve" geschlossen.
Bei den Derby-Heimspielen des FCZ bleibt auch jeweils der "eigentliche Heimsektor von GC" geschlossen.

Im Stadion sind die beiden Sektoren durch die normalen Gitter getrennt, im hinteren Teil des Stadions kann der Durchgang mit grossen Toren geschlossen werden.

das ist doch ein witz, die sk bleibt geschlossen aber der restliche sektor d ist offen http://www.ticketcorner.com/eventstore/ ... ?id=843612
provoziert ja regelrecht probleme, über die bahn kommt man auch in die sk, und sesselfurzer vs steher wird auch lustig

[piiiZH]

mal ganz ehrlich, das problem gibt es nicht nur bei den fussball spielen... sondern auch beim 1. mai, im ausgang (bahnhof hardbrücke), züri-fäscht, silvester usw. es ist ein gesellschaftliches problem und die kann man wohl kaum mit einem fanpass eindämmen.

Sehe ich genau so!

Die Ursache sind zwar Randalierer, das Problem aber die Polizei. So können weder andere Fans, noch der Klub gross etwas gegen Randale ausrichten. Und ich meine hier ohne andere zu strafen wie es jetzt der Fall ist. Klar, Einzelpersonen sind schnell mal zurechtgewiesen. Doch wenn ein Mob am randalieren ist soll man nicht von Kurvengängern verlangen, diese zu stoppen! Ich meine wie sollte man das auch anstellen? Und zudehm ist es nicht die Aufgabe von jemanden aus der Kurve, einen durchgeknallten Eventfan zu beruhigen/verhaften/verhauen oder was auch immer.
Nein das Problem ist, dass Polizisten entweder:
- zu ängstlich sind
- in solchen Situationen die Nerven nicht behalten
- teils selber die grössten Schweine sind
oder
- lieber Leute wegen kleineren Delikten, welche einfacher "einzufangen" sind rann nehmen und ihnen alles anhängen, anstelle sich mal an die richtigen harten Burschen ran zu machen.

Was ich sagen wil ist, dass zwar ganz klar jene, welche randalieren schuld sind an solchen Situationen. Doch finde ich, können und sollten nicht wir Fans oder der Verein etwas dagegen machen müssen.

Gut, endlich mal anständige Polizisten kosten den Steuernzahler wieder Geld. Doch wenn diese Jungs mal weggesperrt sind nehmen die anderen Verluste wieder ab und es gleicht sich wieder aus.

[_XP_]

das ist doch ein witz, die sk bleibt geschlossen aber der restliche sektor d ist offen http://www.ticketcorner.com/eventstore/ ... ?id=843612
provoziert ja regelrecht probleme, über die bahn kommt man auch in die sk, und sesselfurzer vs steher wird auch lustig

Wieso ein WItz? Bei GC Heimspielen ist das so üblich, auch gegen YB, Basel oder St. Gallen bleibt dieser Teil geschlossen. Der offizielle Gästesektor ist nun mal der nebenan.

[anonymus]

dachte, man hätte in holland ähnliche massnahmen eingeführt,
als es zwischen feyernord und ajax regelmässig halbtote gab.
da wurden doch auch die gästesektoren geschlossen.
weiss jemand mehr darüber?

bloss mal das aus dem tagi:



England war in der 80er-Jahren erste Hooligan-Problemzone. England war das erste europäische Land, das seine Probleme löste, weil Fussballverband, Klubs und Politiker eng zusammenarbeiteten und mit einer Reihe von Massnahmen auf die Gewalt reagierten: Fanregistrierung, Sitzplatzstadien, hohe Polizeipräsenz vor und in den Stadien, Polizeibegleitung für die Gästefans, landesweite Stadionverbote, Einsatz von Szenekennern bei den Spielen, Meldepflicht für bekannte Hooligans während der Partien, Ausreiseverbote bei Auftritten des Nationalteams. Die Bestimmungen haben zu wesentlichen Verbesserungen geführt. Ähnliche Resultate mit ähnlichen Mitteln erzielte Deutschland.

Der holländische Fussball hatte und hat immer noch grosse Probleme. Auf der Suche nach Lösungen haben die Verantwortlichen die Klubs und ihre Fans in drei Kategorien eingeteilt. A bedeutet ungefährlich und gilt für die meisten. B-Vereine bergen ein gewisses Gefahrenpotenzial, Eindhoven oder Utrecht beispielsweise gehören dazu. Bei Kategorie C schliesslich herrscht höchste Alarmstufe - allen voran Feyenoord Rotterdam und Ajax Amsterdam sind berüchtigt für ihren Anhang.

Je nach regionaler Rivalität kann ein A-Verein für gewisse Partien zu einem B-Klub werden - mit weitreichenden Konsequenzen für den Anhang. Zu Auswärtsspielen dürfen die Fans nur mit dem offiziellen Extrazug reisen. Dieser hält beim Stadion, in einem in den Auswärtssektor integrierten Bahnhof. Solche Haltestellen gehören seit ein paar Jahren zur Mindestanforderung an ein neues Stadion. Bei der ArenA in Amsterdam ist der Gästebahnhof überdacht, eine rundum eingezäunte Passerelle führt direkt in den Gästesektor.

Der Staatsanwalt im Stadion

Bei jeder Partie der Ehrendivision ist im Stadion der Generalstaatsanwalt anwesend. Er kann den Gästefans den Zutritt ins Stadion verbieten oder im Eilverfahren Anklage erheben. Als die Ajax-Fans 2005 auf dem Weg zu Feyenoord Rotterdam randalierten, befahl der Staatsanwalt dem Lokführer die Rückkehr. Seither suchen Amsterdam und Rotterdam nach weiteren Lösungen. Jüngst kamen die Bürgermeister beider Städte überein, für Spiele zwischen Ajax und Feyenoord keine Gästefans mehr zuzulassen. (Tages-Anzeiger)

Erstellt: 19.05.2009, 10:51 Uhr

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kan ... y/28241534

[lapen]

das ist doch ein witz, die sk bleibt geschlossen aber der restliche sektor d ist offen http://www.ticketcorner.com/eventstore/ ... ?id=843612
provoziert ja regelrecht probleme, über die bahn kommt man auch in die sk, und sesselfurzer vs steher wird auch lustig

Wieso ein WItz? Bei GC Heimspielen ist das so üblich, auch gegen YB, Basel oder St. Gallen bleibt dieser Teil geschlossen. Der offizielle Gästesektor ist nun mal der nebenan.

schon mal überlegt weshalb "dieser teil" gschlossen bleibt? weil ev. sont basler etc. die sk auseinandernehmen würden? diese gefahr besteht ja beim auswärtsderby nicht, deshalb ist es ein witz, was soll das bringen?