FCZ : AC Mailand

[oinkoink]

gibs lieber für 50.- einem lehrling ab und schau zu hause!

[sk1896zh]

MILAN GOALIE IST BEKENNENDER FASCHIST

Paolo Maldini, 40-jähriges Urgestein der AC Milan, zuckt auf die Frage bloss mit den Schultern. «Tja, was soll ich sagen? Es ist seine persönliche Meinung. Ich will das nicht kommentieren.» BLICK fragte den Captain von Milan, welche Folgen das öffentliche Bekenntnis zum Faschismus für Goalie Abbiati klubintern haben könnte. Keine Reaktion, keine Aufregung, keine Strafe.

«Abbiatis Worte? Kein Thema», sagt denn auch Pressesprecher Vittorio Mentana auf Nachfrage.
Warum diese Gleichgültigkeit? der Milan-Goalie ist nicht der erste Fussballer, der eine Lanze für Italiens früheren Führer Benito Mussolini bricht.

Rechte Fussballer

Ex-Lazio-Stürmer Paolo di Canio riss sich nach einem Tor gerne das Trikot vom Leib, zeigte sein «Dux»-Tattoo, das für Italiens Führer steht, den Duce Mussolini, und reckte den Fans in der Curva Nord die Rechte zum faschistischen «Saluto romano», der einst Vorbild für den Hitlergruss war. Die Anhänger erwiderten den Gruss.

In seiner Biografie lobt derselbe Di Canio den Duce, schimpft ­gegen Immigranten und schreibt: «Wenn wir nicht aufpassen, ist ­Italien in zehn Jahren ein muslimisches Land.» Nationalgoalie Gianluigi Buffon spielte einst mit der Nummer 88 auf dem Rücken. Im deutsch­nationalen Umfeld ein beliebtes Synonym für den doppelten achten Buchstaben im Alphabet. HH wie Heil Hitler!

Im Jahr 2000, als Buffon noch bei der AC Parma spielte, zeigte er ein T-Shirt mit dem faschis­tischen Spruch «Boia chi molla» – Gehenkt sei, wer aufgibt. Und nach dem Sieg Italiens bei der WM 2006 das Spruchband eines Fans mit einem keltischen Kreuz und der Aussage: «Stolz, ein Italiener zu sein.» Erst kürzlich gab Alberto Aquilani, Mittelfeldspieler der AS Roma, zu, im Besitz eines Fotos von Benito Mussolini zu sein.

Keine Empörung, sondern Zustimmung

Die Empörung hielt sich in allen Fällen in Grenzen. Sie wurde von allgemeiner Zustimmung übertönt. Silvio Berlusconi, volksnaher Minis­terpräsident Italiens und Klub-Boss der AC Milan, verteidigte Di Canios faschistische Attitüden einst mit den Worten «Ma è un bravo ragazzo». Ach lasst ihn, der ist doch ein anständiger Kerl.

Unter Mussolini war der Duce-Gruss in den Dreissigern auf ita­lienischen Fussballplätzen Pflicht. Heute lebt in Italien die Sympathie für den Faschismus wieder auf, im Sport wie in der Politik. Unverfroren äussern sich Spieler wie Abbiati, Folgen müssen sie keine fürchten.

Am kommenden Donnerstag trifft die AC Milan im Zürcher Letzigrund im Uefa-Cup-Rückspiel auf den FCZ. Und dort auf die für ihre Kreativität berühmten Zürcher Fans in der Südkurve. Die meisten von ihnen kommen aus einer ganz anderen politischen Ecke. Sie sind tendenziell links stehend, urban, weltoffen. Die letzten Meistertitel des FC Zürich haben sie 2006 und 2007 auf dem Helvetiaplatz gefeiert, dem einstigen Platz des Volkes, dem Zürcher Symbol der Schweizer Arbeiterbewegung.

Q: Blick.ch

[Kid]

Also manchmal muss ich mich echt wundern, dieses Mal jedoch nicht, über die Recherchen des Blicks - bei dem ich mich über gar nichts mehr frage - sondern über die Geschichtskentnisse der heutigen Neofaschisten. Den "Saluto Romano" zu präsentieren und sich gleichzeitig mit Keltenkreuzen zu identifizieren grenzt tatsächlich an ungeheurerlicher Dummheit. Wahrscheinlich dienten die Vorfahren und Ahnen genau dieser Leute vor langer Zeit am Limes und waren massgeblich am Untergang des römischen Reiches beteiligt, weil sie sogar den guten Julius C (Känäme) für einen Kelten hielten. Römer sind Kelten und Basler sind dann wohl eine Volksgruppe aus Zürich...

Edit: @ Glarona: Wollte mich auf den Beitrag über mir beziehen, nicht auf den Thread ;-)
Vielleicht kann ein Admin die Beiträge verschieben.

[Glarona]

Also manchmal muss ich mich echt wundern, dieses Mal jedoch nicht, über die Recherchen des Blicks - bei dem ich mich über gar nichts mehr frage - sondern über die Geschichtskentnisse der heutigen Neofaschisten. Den "Saluto Romano" zu präsentieren und sich gleichzeitig mit Keltenkreuzen zu identifizieren grenzt tatsächlich an ungeheurerlicher Dummheit. Wahrscheinlich dienten die Vorfahren und Ahnen genau dieser Leute vor langer Zeit am Limes und waren massgeblich am Untergang des römischen Reiches beteiligt, weil sie sogar den guten Julius C (Känäme) für einen Kelten hielten. Römer sind Kelten und Basler sind dann wohl eine Volksgruppe aus Zürich...

//www.fczforum.ch/forum/fussball-allgemein-f2/medienberichte-kommentare-t15601-s66.html#p426223

hier geht es weiter.

fussball und politik geht nicht.

[grandezurigo]

Ich glaube für viel mehr Verwirrung hat das hier auf fcz.ch gesorgt:

Montag, 8. September 2008 , ju

Riesiges Interesse für FCZ - AC Milan


Nach der ersten halben Stunde des offiziellen Vorverkaufs für das UEFA Cup-Spiel FCZ - AC Milan vom 2. Oktober 2008 im Stadion Letzigrund sind bereits über 20'000 Eintrittskarten abgesetzt worden. Die Sektoren B, C und D sind ausverkauft.

Wir empfehlen deshalb allen Interessierten, ihre Tickets für diesen Match so schnell wie möglich via Ticketcorner online (http://www.ticketcorner.com), Ticketcorner-Callcenter (0900 800 800 für 1.19 Fr./min) oder via alle bedienten Vorverkaufsstellen von Ticketcorner, z.B. auch beim FCZ Fanshop an der Löwenstrasse 68, zu kaufen. Das Stadion wird sehr wahrscheinlich in Kürze ausverkauft sein.

genau so ist es. Verwirrung wurde vom FCZ selber geschürt. und oh Wunder, auch 3 Wochen nach dieser Mitteilung hats noch genügend Billete im Fanschop

[bluesoul]

fussball und politik geht nicht.

Sorry, Sport und Politik sind unzertrennbar miteinander verbunden... "Panem et circensis" oder so. Das ist Politik pur. "Gebt dem Volk Brot und Spiele" und man kann mit ihm machen, was man will... Ich staune immer wieder, wie viele Leute denken, dass Sport und Politik nichts miteinander zu tun haben sollen.

Für Donnerstag heisst das, schön wäre eine Antifaschistische Choreo.

[züribymike]

bin für permanentes pfeifen, sobald abiati den ball hat. hier gilt es doch ein zeichen zu setzen, alles andere ist kuschen...