Unsere Ehemaligen...

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wettskandal
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon wettskandal » 30.07.08 @ 13:12

Wenn die möglichkeit besteht sollte Gögi zu den Gunners wechseln, Arsene Wenger hat einen ähnlichen Stil wie Favre. Zudem haben einige Mittelfeldspieler den Verein verlassen und Gögi kann sich mit seinen Qualitäten einen Stammplatz erkämpfen..! Zudem spielt er mit Arsenal in der besten Liga der Welt, und dort sind Zweikampfspezialisten wie er es ist gefragter als sonst wo auf unserem Fussballplaneten.

Gögi, viel glück, viel spass, viel ruhm und ehre in england!

Das Essen ?
Man kann dort sehr fein (und teuer) essen!


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Jure Jerkovic
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Jure Jerkovic » 30.07.08 @ 14:24

Dini Mueter hat geschrieben:Okay, okay, Arsenal ist ja gut und recht! Aber sicher nicht Newcastle, denn bis auf das Scheisswetter gibts da wohl keine Ähnlichkeit. Wär schon ne geile Vorstellung, der Gögi mit Stammplatz bei den Gunners. Andererseits würde ich ihn genauso gern in einem Italienischen Spitzenklub sehen! Meiner Meinung nach, gibts es für ihn einfach keinen Stress, jetzt schon wechseln zu müssen, der darf sich ruhin noch eine Saison Zeit lassen.

ich glaube nicht, dass inler zur premier league passt, und schon gar nicht zu arsenal. die spielen extremen tempofussball, und das liegt ihm meiner meinung nach nicht. glaube, er ist in italien besser aufgehoben. aber vielleicht täusche ich mich ja.

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devante
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon devante » 30.07.08 @ 14:36

Jure Jerkovic hat geschrieben:
Dini Mueter hat geschrieben:Okay, okay, Arsenal ist ja gut und recht! Aber sicher nicht Newcastle, denn bis auf das Scheisswetter gibts da wohl keine Ähnlichkeit. Wär schon ne geile Vorstellung, der Gögi mit Stammplatz bei den Gunners. Andererseits würde ich ihn genauso gern in einem Italienischen Spitzenklub sehen! Meiner Meinung nach, gibts es für ihn einfach keinen Stress, jetzt schon wechseln zu müssen, der darf sich ruhin noch eine Saison Zeit lassen.

ich glaube nicht, dass inler zur premier league passt, und schon gar nicht zu arsenal. die spielen extremen tempofussball, und das liegt ihm meiner meinung nach nicht. glaube, er ist in italien besser aufgehoben. aber vielleicht täusche ich mich ja.


Also ich würde sogar sagen, dass Wenger's Fussball ziemlich dem von Lucien gleicht (oder wohl eher umgekehrt) und das sehr wohl zu Inler gepasst hat, wie wir ja alle miterleben durften....
BORGHETTI

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Jure Jerkovic
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Jure Jerkovic » 30.07.08 @ 14:49

devante hat geschrieben:
Jure Jerkovic hat geschrieben:
Dini Mueter hat geschrieben:Okay, okay, Arsenal ist ja gut und recht! Aber sicher nicht Newcastle, denn bis auf das Scheisswetter gibts da wohl keine Ähnlichkeit. Wär schon ne geile Vorstellung, der Gögi mit Stammplatz bei den Gunners. Andererseits würde ich ihn genauso gern in einem Italienischen Spitzenklub sehen! Meiner Meinung nach, gibts es für ihn einfach keinen Stress, jetzt schon wechseln zu müssen, der darf sich ruhin noch eine Saison Zeit lassen.

ich glaube nicht, dass inler zur premier league passt, und schon gar nicht zu arsenal. die spielen extremen tempofussball, und das liegt ihm meiner meinung nach nicht. glaube, er ist in italien besser aufgehoben. aber vielleicht täusche ich mich ja.


Also ich würde sogar sagen, dass Wenger's Fussball ziemlich dem von Lucien gleicht (oder wohl eher umgekehrt) und das sehr wohl zu Inler gepasst hat, wie wir ja alle miterleben durften....

das stimmt grundsätzlich, nur spielten favres fcz und arsenal nicht annähernd im selben tempo. und inler war beim fcz nicht der mit dem kurzpassspiel oder den schnellen pässen in die tiefe. das waren schon eher margairaz, raffael, cesar oder abdi. und auch dzemaili, der offensiv viel wirkungsvoller war als inler.

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Blerim_Dzemaili
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Blerim_Dzemaili » 30.07.08 @ 21:33

Also ich würde sogar sagen, dass Wenger's Fussball ziemlich dem von Lucien gleicht (oder wohl eher umgekehrt) und das sehr wohl zu Inler gepasst hat, wie wir ja alle miterleben durften....[/quote]
das stimmt grundsätzlich, nur spielten favres fcz und arsenal nicht annähernd im selben tempo. und inler war beim fcz nicht der mit dem kurzpassspiel oder den schnellen pässen in die tiefe. das waren schon eher margairaz, raffael, cesar oder abdi. und auch dzemaili, der offensiv viel wirkungsvoller war als inler.[/quote]

@ Jure Jerkovic: Da muss ich dir Recht geben. Nur darf man nicht vergessen, spielt man einen solchen Fussball mit entsprechendem Tempo ist es goldwert wenn man einen "Abräumer" hinten auf der 6er-Position hat. Unglaublich was Inler jeweils geleistet hat und somit auch den anderen Spielern die nötige Sicherheit gab, dass Spiel anzutreiben und nach sich nach vorne zu orientieren weil er u.a. viel aufgeräumt hat. So konnte Dzemaili als 2. 6er sich vermehrt in die Offensive einschalten.
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fischbach
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon fischbach » 02.08.08 @ 11:07

Artikel über David da Costa in der «Basler Zeitung»:

Heute Samstag trifft der 22-Jährige mit dem FC Concordia in der 2. Runde der Challenge League auf Yverdon-Sport (17.30 Uhr, Rankhof). In Basel möchte der Zürcher seine Karriere neu lancieren.

Wenn David da Costa über die Nacht des 17. Septembers 2006 spricht, verdunkelt sich seine Miene. Die Stimme leicht gesenkt, lässt er das Erlebte Revue passieren – man spürt, wie nahe ihm dieses Thema nach wie vor geht. «Ich habe einen Fehler gemacht und lange unter den Folgen dieses Unfalls gelitten», sagt er, «doch heute kann ich damit umgehen.»

Was war passiert? Die Nachricht über den Autounfall von FCZ-Spieler Kresimir Stanic sorgte in der Schweiz vor knapp zwei Jahren für Aufruhr: Unter Alkoholeinfluss und mit überhöhter Geschwindigkeit war der Jung-Profi ungebremst in einen Findling geprallt – er erlitt schwerwiegende Beinverletzungen, kann noch heute nicht wieder richtig Fussball spielen. Schnell wurde bekannt, dass noch ein anderer Spieler des FC Zürich, David da Costa, in den Unfall involviert gewesen sein soll.

Auf dem Heimweg von einer Geburtstagsfeier, die der neue «Congeli»-Goalie zusammen mit Stanic besucht hatte, fuhr da Costa in seinem eigenen Auto hinter dem Verunfallten her. Als er am Unfallort eintraf, sah er seinen Teamkollegen im völlig zerstörten Autowrack liegen. «Ich dachte, er sei tot», sagt da Costa. Warum er danach, ohne das Eintreffen von Polizei und Ambulanz abzuwarten, in sein Auto stieg und nach Hause fuhr, ist für den heute 22-Jährigen ein Rätsel.

Ausgerechnet er, der über sich selber sagt, immer für seine Freunde da zu sein und wenn nötig, auch den Kopf für sie hinzuhalten: «Ich hatte ein Blackout, psychologische Abklärungen haben ergeben, dass ich unter Schock gestanden haben muss.»

Vor Gericht. Am nächsten Morgen stellte er sich der Polizei. Ein Verfahren wegen «Unterlassung der Nothilfe» und «Vereitelung einer Blutprobe» ist bis heute nicht abgeschlossen, doch da Costa ist guten Mutes, dass das Gericht auf nichtschuldig erkennen werde.

Beim FC Zürich, für den er seit seinem fünften Lebensjahr spielte, hatte er nach dieser Unfallnacht einen schweren Stand. Er wurde vom Ersatzgoalie Nummer 2 zur Nummer 3 zurückgestuft. «Im Kreis der Spieler fühlte ich mich nach wie vor wohl. Ich glaube, keiner hat mir die Sache übel genommen, meine Kollegen wussten, dass eigentlich nicht meine Art ist, was geschehen ist.» Doch von der Vereinsführung, Sportchef Fredy Bickel ausgenommen, spürte da Costa Gegenwind: «Mir wurde vorgeworfen, dass ich dem Image des Clubs, auch aus anderen privaten Gründen, schade.»

Ende 2007 wurde dem portugiesisch-schweizerischen Doppelbürger aus Zürichs Kreis 4 dann mitgeteilt, der Club plane künftig ohne ihn. Nach einem kurzen, von wenig Erfolg gekrönten Abstecher zum FC Chiasso, möchte da Costa nun beim FC Concordia seine Karriere neu lancieren: «Ich will zeigen, dass ich auch sportlich für Schlagzeilen sorgen kann.»

Ohne Einsatz beim FCZ. Bei «Congeli» ist er, seit er Profi ist, erstmals als Nummer 1 eines Clubs vorgesehen. Beim FCZ kam der ehemalige U19-Nationalspieler nie über eine Reservistenrolle hinaus, in keinem Pflichtspiel stand er zwischen den Pfosten der 1. Mannschaft – obschon er bereits im Alter von fünfzehn Jahren erstmals auf der Bank hatte Platz nehmen dürfen.

«Es ist ein herrliches Gefühl im Training unter der Woche zu wissen, dass man am Wochenende spielt», sagt der 22-Jährige über seine neue Rolle. Geht es indes nach da Costas Gusto, wird er nicht lange bei Con- cordia verweilen: «Der Club ist das ideale Sprungbrett in der Challenge League, ich möchte zurück in die Super League.» Zurück? Klingt eigenartig, für einen Spieler, der noch nie in der höchsten Schweizer Spielklasse auflaufen durfte. Spricht aber für sein Selbstverständnis.

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Mr Mike
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Mr Mike » 04.08.08 @ 23:42

Inler-Deal: Agent Lamberti verhandelt heute in London

Jetzt wird es konkret: Dino Lamberti ist gestern nach London geflogen. Der Berater von Natistar Gökhan Inler wird sich mit Arsenal-Coach Arsène Wenger treffen.


Lamberti vertritt die Interessen von Inler, er fädelte auch schon dessen Transfer vor einem Jahr vom FCZ in die Serie A zu Udinese ein. Heute setzt sich Lamberti zum ersten Mal mit Arsenal-Trainer Wenger an einen Tisch.

Grund des Treffens ist das wochenlange intensive Buhlen des Franzosen um den 24-jährigen Natispieler. Udinese-Präsident Franco Soldati, der sich mit seinem «Svizzero» für diese Saison eigentlich viel vorgenommen hatte, wurde von Lamberti über das Treffen informiert.

Transparenz sei ihm wichtig, sagt der Berater: «Aber Arsenal ist schon ein Klub, den wir uns näher anschauen müssen. Auch weil Wenger ein idealer Trainer für junge Spieler ist.» Der Wechsel nach England sei aber noch lange nicht vollzogen, sagt Lamberti. Dies sei nichts mehr als eine erste Annäherung, um offene Punkte zu klären und Fragen zu beantworten.

Das dürften die Engländer wohl ein bisschen anders sehen. Denn mit den Abgängen von Flamini (zur AC Milan), Hleb (Barcelona) und Gilberto Silva (Panathinaikos) ist ein grosses Loch im zentralen Mittelfeld der Gunners entstanden, welches Inler stopfen soll – und zwar so schnell wie möglich. Gemäss dem «Daily Star» soll Wenger auch an Liverpools Europameister Xabi Alonso interessiert sein.

Q:20min
«In Basel finde ich den Bahnhof sehr schön», sagt Hannu Tihinen bei der Begrüssung trocken. Der Journalist ist etwas verwirrt und der Finne grinst schelmisch: «…weil es dort einen direkten Zug nach Zürich gibt.»


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