Unsere Ehemaligen...

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don pasquale
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon don pasquale » 11.06.08 @ 13:41

Marc Hodel unterschreibt einen Vertrag als Trainer der Spielvereinigung Schaffhausen (1. Liga)
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Soccerlove
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Soccerlove » 12.06.08 @ 13:44

Falsch getippt hat er, trotzdem erinnert man sich gerne an die frühen 90er zurück.

Schlechte Karten für die Aussenseiter
Der frühere Topskorer des FC Zürich, Ercüment Sahin, räumt der Schweiz und Türkei wenig Chancen auf ein Weiterkommen ein.
Die Sonne scheint an der türkischen Ri­viera. Das touristi­sche Zentrum Anta­lya zeigt sich in die­sen Tagen von sei­ner stimmungsvol­len Seite. Grund genug für Ercüment Sahin, einige Ferientage einzuschal­ten. In seiner Ferienwohnung erholt sich der 40-Jährige von einer anstren­genden Meisterschaft. Als Assistenz­trainer verhalf er Eskisehirspor zum überraschenden Aufstieg in die höchste türkische Liga. Trotz des Er­folgs wird Sahin seine fachlichen Kenntnisse in der Süper Lig kaum wei­tergeben können. Der Verein trennte sich von ihm und Trainer Nejat Bije­dic. Im Moment sondiert er den Markt. Dieser erstreckt sich von der Türkei bis in die Schweiz. «Ich bin of­fen für alles», sagt der ehemalige Tor­garant des FC Zürich. Anfang der Neunzigerjahre erzielte der bullige Stürmer für den Stadtklub Treffer am Laufband. In seiner besten Saison wa­ren es 31. Sahins Fähigkeiten blieben nicht unbemerkt. Der Doppelbürger schaffte via FCZ und Bursaspor den Sprung ins türkische Nationalteam. Sein Debüt gab er 1996.
Den Draht in die Schweiz hat Sa­hin indes nie abgebrochen. Zweimal jährlich stattet er seiner Familie, die nach wie vor im Zürcher Unterland lebt, einen Besuch ab. «Das ist mir wichtig, damit meine Kinder wissen, dass die Schweiz immer ein Teil von mir war und ist.» Da versteht es sich von selbst, dass seine Gefühle für die heutige Partie gespalten sind. «Es ist nicht nur für mich eine spezielle Be­gegnung. Die Ereignisse von Istanbul vor zweieinhalb Jahren nach dem WM-Barragespiel lassen sich nicht einfach ausblenden.» Auf den weite­ren Verlauf der Euro werde das Spiel aber keinen Einfluss haben, glaubt Sahin. «Portugal und Tschechien ge­ben den erarbeiteten Vorteil nicht mehr aus der Hand.» (dws)
So tippt Ercüment Sahin
Tschechien ­Portugal 2:2 Schweiz ­Türkei 1:1


Q: Tages Anzeiger vom 11. Juni 2008

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Lazio
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Lazio » 12.06.08 @ 22:05

http://www-internet.sf.tv/livechat/page ... euro&c=225

Protokoll - EURO 2008-Chat zum Thema: Live-Chat mit Blerim Dzemaili

Quelle: http://www.sf.tv/euro2008/artikel.php?c ... 0080612-01

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billy
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon billy » 20.06.08 @ 14:54

Di Jorio: Von der Super League in die 4. Liga


Franco Di Jorio spielte über 300 Mal in der höchsten Schweizer Liga. Jetzt hat der Bülacher den Rücktritt vom Spitzenfussball gegeben – und läuft künftig für Fenerbahce Zürich auf.
Von David Schweizer Fussball. – Wenn in rund zwei Monaten die Meisterschaft im Regionalfussball in die neue Saison startet, ist die 4. Liga um eine Attraktion reicher. Für den Tabellen­neunten der Gruppe 4 der letzten Saison, FC Fenerbahce Zürich, wird dann erstmals der langjährige Profi aus Bülach, Franco Di Jorio, spielen. Statt Grasshoppers, FC Zü­rich oder Basel heissen die künftigen Geg­ner Di Jorios nun Industrie Turicum, Sole­Luna oder Schwamendingen. Statt in der neuen AFG-Arena in St. Gallen wird der Unterländer auf der Sportanlage Buchlern in Zürich-Altstetten auflaufen.
Der Mentor Giuseppe Fabio
Den Coup möglich gemacht hat deren Sportchef Giuseppe Fabio, der Di Jorio seit Kindesbeinen kennt. «Ich bin wie sein Va­ter in der italienischen Provinz Molise auf­gewachsen. Franco ist mein Göttibub, also sozusagen wie ein Sohn für mich», erklärt der Niederhasler. So war Fabio auch Di Jo­rios erster Trainer bei Inter Club Zurigo. Er förderte das Jungtalent und handelte später auch seine ersten Profiverträge beim FCZ und Lausanne aus. Jetzt will Di Jorio seinem Mentor etwas zurückgeben. «Ich habe meine Karriere bei Giuseppe ge­startet. Und beende sie bei ihm, egal, an welchem Ort. Das haben wir so abge­macht », verrät er.
Doch bei Di Jorios neuem Verein, Fener­bahce Zürich, hat man viel vor. «In fünf Jahren wollen wir in der interregionalen 2. Liga spielen», sagt Fabio. Der Sportchef der Stadtzürcher war zuletzt noch bis im November in gleicher Funktion beim inter­regionalen 2.-Ligisten Bülach engagiert. Um in Zürich den drohenden Abstieg in die 5. Liga abzuwenden, holte Fabio im Winter bei seinem Amtsantritt sogleich einige Routiniers zu Fenerbahce (u. a. Agron Ba­laj/ Dielsdorf) und baute die Strukturen für eine erfolgreiche Saison 2008/09. So wird Franco Di Jorio das Team gemeinsam mit dem ehemaligen Challenge-League-Ak­teur und bisherigen Spielertrainer Janis Vagias (u. a. Winterthur) anführen.
Letzter Super-League-Einsatz in Sion
Noch bis zum Ende dieser Spielzeit war Di Jorio beim Super-League-Absteiger St. Gallen unter Vertrag. Die Ostschweizer mussten vor wenigen Wochen erstmals seit 1993 wieder aus der höchsten Spiel­klasse abtauchen. Doch der 34-jährige Bü­lacher hatte nichts mehr zum sportlichen Abschneiden beitragen können. Bereits Anfang April war er von Trainer Krassimir Balakov – gemeinsam mit Jürgen Gjasula – aus sportlichen Gründen aus dem Kader suspendiert worden. Eine Rolle in den Pla­nungen des Bulgaren hatte er da aber längst nicht mehr gespielt. Seinen letzten Einsatz hatte Di Jorio bereits am 10. November bei der 1:5-Niederlage in Sion absolviert.
Doch während St. Gallen nun unter der neuen Leitung von Uli Forte in der Chal­lenge League den sofortigen Wiederauf­stieg anstrebt, hat sich Gjasula sogar sport­lich verbessert. Der Deutsche wird mit dem Schweizer Meister Basel um die Champions-League-Qualifikation spielen. Für Di Jorio hingegen kam ein weiterer Wechsel im Spitzenfussball nicht mehr in Frage. «Meine Karriere als Profi ist zu Ende», sagt er. «Auch wenn ich noch zwei bis drei Saisons auf diesem Niveau mithal­ten könnte.» Di Jorio hatte in diesem Som­mer mehrere Angebote. Die Challenge League war für ihn kein Thema. Drei 1.-Li­ga- Vereine wollten ihn als Spielertrainer. «Das wäre ein zu grosser Aufwand gewe­sen. Ich möchte wieder für andere Dinge mehr Zeit haben», meint der Familien­vater, der am Zürcher Limmatquai auch das Café Aquarium führt.
Damit endete in diesem Sommer die respektable sportliche Laufbahn Di Jorios mit über 300 Einsätzen in der Super League auf stille Art und Weise. 18 Jahre lange spielte er auf höchstem Niveau. Für Zürich, Wettingen, Lausanne, St. Gallen, Luzern, Sion und in Italiens Serie B für Sa­lernitana. Di Jorio war 14-mal für die Schweizer Nationalmannschaft im Ein­satz, zuletzt am 6. Oktober 2001 auswärts in Moskau bei der 0:4-Niederlage gegen Russland.

Quelle: Tagi, RegionalTeil Unterland

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Mr. X
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Mr. X » 20.06.08 @ 22:43

Pouga wechselt von der AC Bellinzona zum FC Sevilla und Alhassane Keita von Al-Ittihad zu RCD Mallorca!

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Mido
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Mido » 21.06.08 @ 6:58

Mr. X hat geschrieben:Pouga wechselt von der AC Bellinzona zum FC Sevilla und Alhassane Keita von Al-Ittihad zu RCD Mallorca!


Mag es den beiden sehr gönnen. Pouga wurde übrigens für die zweite Mannschaft (3 Jahre) von Sevilla geholt. Keita erhält einen 5-Jahres-Vertrag bei Mallorca.

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BigKahuna
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon BigKahuna » 21.06.08 @ 16:30

Mandingo hat geschrieben:Pouga wurde übrigens für die zweite Mannschaft (3 Jahre) von Sevilla geholt.


Das relativiert alles wieder. Hätte mich wirklich überrascht, wenn Pouga ins Kader einer der besten europäischen Mannschaften aufgenommen worden wäre. Die zweite Mannschaft ist dann etwa SL-Niveau.
Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. Kurt Tucholsky


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