FC Tsüri hat geschrieben:Mogli hat geschrieben:K 6 M hat geschrieben:Scheissprojekt.
-Terminkollisionen (mehr Sonntagsspiele für den FCZ)-2 Ränge = Stimmungskiller
-IMO sehr sehr hässlich
dies könnte sich aber zugleich auch positiv auswirken. gibt es mehr spiele so könnte es auch der fall sein dass der fcz regelmässig unter der woche spielt. mittwoch abend so gäg die 8i. so hat man dann auch unter der woche grund viel bier zu sauffen.
für dich: http://www.vibes-club.ch/default.php?si ... enda_id=49
die gesamte idee ist für die katze.
warum? zuerst einmal ein paar worte zum thema zürcher politik und bauplanung. was das worldranking in dieser hinsicht angeht, sind wir top - wenn man die tabelle dreht! wirklich, was immer wieder verpfuscht wird und gewurstelt ist ja wohl da schlimmste überhaupt. jedes projekt muss irgendwie von einer lobby durchgepfercht werden. gute dinge müssen halt entweder - wenn ambitiös und total unzwinglianisch - genau durchgeplant werden. werden solche projekte durchgewürgt, kommt so ein exilspanier projekt daher wie das kongresshaus. wenn solche sachen zürich erreichen, wirds schlimm für uns stadtbürger. jedem projekt seinen gebührenden standort. werden da grenzen überschritten, wird - und das ist unser recht und darf auch ruhig so bleiben - rekurs eingereicht. so geschehen beim 5-eck und dem kongresshaus. aus gutem grunde.
wollen wir aber schnelle und gute lösungen, dann muss die situation richtig analysiert und DANN ABER AUCH RICHTIG UMGESETZT WERDEN. clever, logisch, pragmatisch. so geschehen bei der reaktion auf die höhere dichte und die reformationen im schulwesen. zürcih hat und wird so viele neue schulhäuser bauen wie seit pestalozzi nicht mehr. diese gebäude sind nicht das grosse tamtam, das grosse szenario. das ganz grosse kino sind die leistungen in der bildung. die leitungen bringen sie mit sich und auch die erforderliche flexibilität an anpassungen. es geht also.
gut, analyse im sportwesen der stadt. mal abgesehen davon, dass die stadt zuwenig fussballplätze für amateure sowie vereine anbietet, hinkt das sportamt auch anderen tendenzen hinterher (stichwort beachvolleyballfeld neben skateplätzen am letten). und, das wird unterdessen sogar der züriexpressleser gemerkt haben, sind die drei grossen sportvereine (der stadt und agglomeration) nicht wirklich zufrieden mit der situation. die einen trainieren weit abseits in ihrem vorort, die unseren müssen sich nach vollendung eines stadions immer noch mit einem provisorium in der allmend begnügen (dass die trainingsplätze im letzigrund nicht genügend geplant wurden, ist an und für sich alleine schon einen skandalbericht wert, herr d.v.). die gilde des eissportes, seiner zeit im zeichen der fusion, muss playoffinals abtauschen wegen einer geschäftlichen tournage im hs (auch ein skandälchen), es gibt schon länger diese stimmen wegen unzufriedenheit im hallenstadion.
nun, die playoffserie wurde gedreht oder zumindest aufgeholt, der fcz spielt mit ach und krach im neuen stadion. bis jetzt konnte man alles ein wenig biegen und stauchen, es funktionierte.
doch was passiert, wenn diese dinge nicht mehr mitspielen? wenn keine lösung mehr da ist, um ein wenig zu improvisieren, wenn der erflachte zuschauerstrom den meisterwind ein wenig aus den segeln nimmt bei uns?
dann muss eine jetzt schon gut geplante lösung her. und siehe da, es tut sich was. lobbyisten (halt wieder mal die falschen) tun sich mit einem geschäftstüchtigen architekturbüro zusammen und präsentieren auf ihre weise DEN... na... eyecatcher! sieht gut aus. funktioniert aber nicht! logistisch nicht machbar. die hülle ist hässlich verschlingt geld, welches nicht wirklich mehrzweck bringt. also muss wohl wieder die bessere alternative her: ein pragmatisch überzeugendes, reines fussballstadion am alten standort, von mir aus die selbe radikale - an die russische avantgardisten angelehnte (beton-)sprache (he, das war die rückseite unseres alten letzigrundes ja auch). einfach ohne shoppingmall untendrin. denn drei dinge sind eines zuviel sei dies ein shopperparadies oder ein weiterer sportklub.