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Diskussionen zum FCZ
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cuhulain
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Beitragvon cuhulain » 12.01.08 @ 19:06

Kollar als Innenverteidiger? Heisst das, dass in der Abwehr kein Neuer kommt? On va voir...
Kollar spielte diese Position ja - glaube ich zumindest - auch in den U-Nationalmannschaften und sollte es also im Griff haben. Würde mich aber trotzdem wundern, wie er sich dort so anstellt in einem Ernstkampf. Seine ersten Saisonspiele im defensiven Mittelfeld waren ja gut und es wäre für ihn und den FCZ sehr erfreulich, wenn er diesen Eindruck in der Verteidigung bestätigen könnte.
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Daniel Jeandupeux
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Beitragvon Daniel Jeandupeux » 12.01.08 @ 19:23

Finde ich auch eine interessante Option. Kopfballstark ist Kollar ja.

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Spike
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Beitragvon Spike » 12.01.08 @ 19:58

Hammer, dass der FCZ einen 3:1 Rückstand wettgemacht hat. Das gibt Selbstvertrauen und tut der (nach den letzten Spielen) leicht geknickten FCZ-Seele gut!

Und dass Eudis zwei Kisten gebucht hat ist auch bemerkenswert! Meine Hoffnung ist, dass er nun aus dem Schatten Raffaels treten kann, will (und muss).
Klar ist es nur ein Testspiel - klar ist man in der Vorbereitung und klar war dies wahrscheinlich nicht der Top-VfB. Dennoch: gegen den amtierenden deutschen Meister zweimal zu buchen, das ist nichts selbstverständliches. Ich gebe mich mal der neuesten Euphorie-Welle hin und sage:

Pro Eudis - der kommt noch!
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HEAVYWEIGHT
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Beitragvon HEAVYWEIGHT » 12.01.08 @ 21:34

aus vfb.de

Sechs Tore, kein Sieger
Der VfB und der FC Zürich begannen im Officers Club beim heutigen Freundschaftsspiel verhalten, klare Chancen gab es zunächst nicht zu sehen. So waren Schüsse aus der Distanz jeweils die erste Annäherung an die beiden Tore, aber Silvan Aegerter verzog nach einem unnötigen Ballverlust im VfB-Mittelfeld letztlich weit.

Marica sorgte für die Führung

Und bei Thomas Hitzlspergers Versuch nach einem quer gelegten Freistoß von Yildiray Bastürk, parierte FC-Keeper Johnny Leoni. Den Nachschuss setzte Sergiu Radu dann über das Tor. Der Rumäne war auch nach einer Flanke von Roberto Hilbert im Pech und kam nicht mehr ganz hinter die Kugel, weshalb das Spielgerät zwar über Johnny Leoni, aber letztlich auch über das Tor der Schweizer flog. Die erste aussichtsreiche Chance der Züricher gab es Mitte der ersten Hälfte zu sehen. Silvan Aegerter spielte Andrés Vasquez in halblinker Strafraumposition frei, doch der gegen den Schweizer Meister als Innenverteidiger fungierende Ricardo Osorio konnte den Versuch des linken Mittelfeldmannes noch abblocken. Wenig später ging der VfB dann in Führung. Thomas Hitzlsperger spielte aus halblinker Position einen klugen Pass in die Tiefe und fand Ciprian Marica, der aus Nahdistanz zum 1:0 (28.) verwandelte. Die Freude währte indes nicht allzu lange, denn nur fünf Minuten später konnte Zürich, begünstigt durch einen Stellungsfehler in der VfB-Defensive, ausgleichen. Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld erreichte FC-Kapitän Hannu Tihinen, der alleine vor Raphael Schäfer keine Mühe hatte, den VfB-Keeper zum 1:1 zu bezwingen. Kurz vor der Pause versuchte es dann noch Thomas Hitzlsperger mit einem Weitschuss, fand aber im aufmerksamen Johnny Leoni seinen Meister.

Beck gab sein Comeback

Gleich siebenmal wechselte VfB-Cheftrainer Armin Veh, der das Spiel die gesamten 90 Minuten von der Tribüne aus erhöhter Position verfolgte, zur Pause aus, während beim FCZ lediglich drei Neue auf den Platz kamen. Die erste Chance hatten die Schweizer. Almen Abdi flankte von der rechten Seite an die Strafraumgrenze und fand Eric Hassli, dessen Direktabnahme Raphael Schäfer jedoch mit den Fäusten parieren konnte. Die Antwort des VfB gab Alexander Farnerud mit einer schönen Einzelleistung. Der Schwede dribbelte sich in halbrechter Strafraumposition durch, fand dann aber seinen Meister im Schweizer Schlussmann Andrea Guatelli, der zur Pause Johnny Leoni zwischen den Pfosten ersetzt hatte. Nach einer knappen Stunde war dann aber auch der Keeper der Züricher machtlos. Manuel Fischer setzte sich im Strafraum auf der rechten Seite durch und passte klug in den Rücken der Abwehr, wo Antonio da Silva keine Mühe hatte zum 2:1 zu vollenden (59.). Und nur 120 Sekunden später hieß es gar 3:1. Alexander Farnerud vernaschte am linken Flügel seinen Gegenspieler und flankte auf den frei stehenden Manuel Fischer, der die Kugel ins lange Eck zum dritten VfB-Treffer eindrückte. Danach wurde auf beiden Seiten gewechselt. Ein Umstand, der aus Sicht des VfB deshalb erfreulich war, da Andreas Beck erstmals nach seinem Bänderriss im Knie wieder mitwirken konnte.

Unkonzentrierte VfB-Defensive

Der rechte Verteidiger stand kaum auf dem Platz, als Julian Schuster aus 20 Metern abzog und gleich drei VfB-Spieler frei vor dem Kasten standen, mehr als ein abgefälschter Ball der überraschten Offensivspieler, der am Tor vorbei ging, kam letztlich aber nicht dabei heraus. Auf der anderen Seite scheiterte Eric Hassli am reaktionsschnellen VfB-Keeper Raphael Schäfer, als der Angreifer in halbrechter Position alleine vor ihm aufgetaucht war. Die Riesenchance die VfB-Führung weiter auszubauen, vergab danach Ewerthon, der freie Bahn auf das Tor hatte, aber in Zürichs Ersatzkeeper Andrea Guatelli seinen Meister fand. Wie man es besser machte zeigte nach 73 Minuten Eudis da Silva, der nach einem Pass in die Tiefe Raphael Schäfer mit einem Flachschuss zum 2:3-Anschlusstreffer bezwang. Und nur weitere vier Minuten danach fiel schließlich der 3:3-Ausgleich. Der eingewechselte Martin Büchel setzte sich im Strafraum gegen eine zu nachlässige VfB-Hintermannschaft durch und fand mit einem Querpass Eudis da Silva, der nur noch seinen zweiten Treffer einzuschieben brauchte. In den Schlussminuten sollte dann nicht mehr allzu viel passieren, so dass ein munteres Testspiel am Ende vor rund 100 Zuschauern, von denen die VfB-Fans dank des Kommando Dubai klar in der Überzahl waren, keinen Sieger fand. Die in den Emiraten lebenden VfB-Anhänger übergaben derweil nach dem Abpfiff der Partie an Sportdirektor Horst Heldt einen Antrag zur Aufnahme als offizieller VfB-Fanclub.

Die Mannschaften spielten wie folgt:

VfB Stuttgart: Schäfer - Hilbert (46. Pischorn), Osorio (62. Beck), Meira (C) (46. Pisot), Träsch - Khedira (46. Schuster), Pardo, Bastürk (46. da Silva), Hitzlsperger (46. Farnerud) - Radu (46. Fischer), Marica (46. Ewerthon)

FC Zürich: Leoni (46. Guatelli) - Stahel (62. Lampi), Barmettler, Tihinen (C) (46. Kollar), Rochat (62. Stucki) - Abdi (83. Sheholli), Kondé, Aegerter, Vasquez (62. Schönbächler) - Tahirovic (46. Eudis), Hassli (75. Büchel)

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rsab
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Beitragvon rsab » 13.01.08 @ 10:11

fcz - vfb

vorne top; hinten flop

bei den gegentoren ist der fcz ziemlich "geschwommen".. vorne zwei sehr schön herausgespielte tore. insbesondere die vorlage von büchel

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Beitragvon Ultra_Züri » 13.01.08 @ 13:55

ja vasquez hat mir besonders gefallen mit seinen flanken
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Beitragvon gelbeseite » 13.01.08 @ 14:05

Ultra_Züri hat geschrieben:ja vasquez hat mir besonders gefallen mit seinen flanken


Wo hast du das Spiel gesehen? Gibt es Videos oder ähnliches davon?
Suedkurvler hat geschrieben:Ich habe gehört, dass FCZ-Hooligans morgen Abend an die Hombrechtiker Chilbi gehen, um dort gegen Rechtsradikale zu "schlegle".
Vielleicht ist es ja auch nur ein Gerücht.
Wer weiss mehr?


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