Über 11'000 Zuschauer pro Spiel
11’064 Fans verfolgten durchschnittlich jede der 90 Super-League-Partien in diesem Herbst. Damit wurde der bisherige Rekord von 9446 Besuchern in der Saison 2003 deutlich übertroffen.
Die Axpo Super League (ASL) hat in der Vorrunde die erhoffte Zuschauer-Million ganz knapp verpasst. Dank einer Zunahme von 161’109 Fans stieg das Besuchertotal in den insgesamt 90 Partien jedoch auf den Rekordwert von 995’745 Zuschauern.
Möglich machten diese Steigerung gegenüber der Vorsaison der Wiederaufstieg von Neuchâtel Xamax und dessen neues Maladière-Stadion (rund 40’000 Fans mehr als Absteiger Schaffhausen im letzten Jahr) sowie der neue Letzigrund, der Meister Zürich einen Zuwachs von 40’000 Fans bescherte.
Basel legte am meisten zu
Die massivste Steigerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnete jedoch ASL-«Wintermeister» Basel: Weil der FCB im letzten Herbst zwei Partien ohne Zuschauer und drei weitere Spiele vor leerer Muttenzerkurve bestreiten musste, kam er vor einem Jahr nur auf insgesamt 138’429 Zuschauer.
Diesen Herbst steigerte der FCB sein Besuchertotal um 72’435 Fans auf ein für ihn wieder gewohntes Mass von total 210’864 Zuschauern. Damit konnten die Basler über 67’000 Personen mehr in ihrem Stadion begrüssen als die Young Boys mit insgesamt 143’762 Zuschauern.
Sion und St. Gallen verloren Fans
Gründe für die knapp verpasste Rekord-Million sind in Sion, Luzern und St. Gallen zu suchen: Wenn diese drei Klubs, die auf euphorische Fans zählen, ihre sportlichen Ziele in diesem Herbst erreicht hätten, wäre die Million problemlos erreicht worden. Die Luzerner konnten zwar ihr Total gegenüber der Vorsaison nochmals um 9000 Fans steigern, es wäre jedoch das Doppelte möglich gewesen, wenn die Heim-Bilanz nicht derart miserabel ausgefallen wäre. Sion verlor derweil rund 8000 Fans, Schlusslicht St. Gallen 6400 Zuschauer.
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