Spike hat geschrieben:Unbestritten sehr sehr ärgerlich, aber nicht vermeidbar. Fehlentscheide gab`s immer, gibt es immer und wird es immer geben. Ob bei einem Grümpi oder auf höchstem Niveau. Leider, leider muss man als Fussballer und Zuschauer damit leben. Den Schiedsrichtern Absicht zu unterstellen wäre ein bisschen vermessen.
Ich träume davon, dass der Captain jeder Mannschaft einmal pro Spiel die Möglichkeit hat den Videobeweis anzufordern (so ähnlich, wie im Tennis). Aber ich denke, dass nur schon die blosse Idee die Geister scheidet und zu heftigen pro-contra-Gefechten führen würde.
Anyway - wir lassen uns nicht auf das Läckerli-Niveau runter und spinnen irgendwelche paranoiden Verschwörungstheorien. Die Fehlentscheide gegen einen fallen halt eher auf, als all die Entscheide, die zu unseren Gunsten gefällt wurden. Schade um die verpassten Tore und Punkte, aber das Glück wird sich schon wieder dem FCZ zuwenden. Don`t panic!
Hawk-Eye (quelle wikipedia)
Hawk-Eye (dt. Falkenauge) ist ein computergestützetes System zur Ballverfolgung im Sport, so z. B. im Tennis, Snooker und Cricket. Entwickelt wurde das System 2001 von Dr. Paul Hawkins.
Mit Hilfe von sechs verschiedenen Kameraperspektiven wird eine 3D-Simulation erstellt. Strittige Situationen, beispielsweise das „Aus“ im Tennis, können so im Nachhinein zweifelsfrei geklärt werden.
Im Tennis wird das System von mehreren Spielern, u. a. Roger Federer, kritisiert, da das System teuer ist und die Abweichung von bis zu 3 mm bei knappen Entscheidungen zu groß ist und somit Fehlentscheidungen entstehen können. Doch mittlerweile hat sich die Skepsis der Spieler gelegt, und die neue Möglichkeit der Endscheidungsfindung findet viel Zustimmung.
Sicherlich denkbar: pro Halbzeit 1 Videobeweis.