Das Präsidium des FC Zürich erörtert seine Preispolitik
Vorerst mal ein Danke das Sie dazu Stellung nehmen.
Nachdem die Preispolitik des FC Zürich in letzter Zeit verschiedentlich kritisiert wurde, nehmen wir die baldige Eröffnung des Vorverkaufs für das Eröffnungsspiel FCZ – GC zum Anlass, nachfolgend unsere Überlegungen und Pläne darzulegen.
Da bin ich ja gespant drauf !!
Unabdingbare Voraussetzung um die Fortführung eines Profi-Fussballclubs sicher-zustellen, ist eine zumindest ausgeglichene Erfolgsrechnung und die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Liquidität. Mit dieser Zielsetzung ist das neue Präsidium angetreten, den FC Zürich nachhaltig auf eine solide wirtschaftliche Basis zu stellen.
Das hoffe ich doch, das dies ihre Zielsetzung ist. Sonst währen Sie glaube ich am falschen Platz. Sehr Gut.
Der Umzug ins neue Letzigrund-Stadion hat für den FC Zürich einschneidende finanzielle Konsequenzen. Betrugen im alten Letzigrund bzw. im Hardturm-Stadion Miete und Abgaben zwischen Fr. 300'000 und 400'000 pro Jahr, werden die Infrastrukturkosten im neuen Letzigrund über 2 Millionen Franken ausmachen.
Sehr interessante Kostenexplosion. Das ein neues Stadion, gerade in den ersten Jahren, nicht günstiger als das alte ist versteht sich von selbst.
Doch hätte ich von Ihnen doch eine präzisere Stellungnahme gewünscht. Denn falls diese Zahl stimmt, sind Sie entweder ganz ein schlechter Verhandlung's Partner oder die Stadt eine ganz guter. Für die Stadt ist der FCZ schon seit Uhrzeiten der Partner im Letzigrund und beide aufeinander angewiesen. Ein Leichtathletik Stadion mit einem Event im Jahr rechnet sich nicht, also müssen mehrere stattfinden. Konzerte gibt es nicht viele, höchstens 2-3 im Jahr (Wegen Lärm), also ist ein Fussball Verein auch für die Stadt ein Glücksfall. Wieso jammert Ihr immer über die Stadt Zürich , was ist da falsch gelaufen , wieso hat der FCZ in seiner Heimat so schlechte Konditionen ??? Da bleiben doch einige Fragen offen. ich hoffe die Stadt und der FCZ bringt da noch bisschen Licht ins Dunkle.
Die höheren Infrastrukturkosten könnten vollumfänglich nur durch eine wesentlich höhere Zuschauerzahl kompensiert werden.
Noch vor ein paar Monate haben sie stolz verkündet, wie der FCZ die Zuschauerzahlen in den letzten 2 Jahre steigern konnte....!.....?
(Der Schnitt heute ist für meine begriffe wesentlich höher als noch vor 3-4 Jahren.)
Leider befinden wir uns (noch) nicht in der komfortablen Lage wie z.B. der FC Basel, der mit einem durchschnittlichen Zuschaueraufmarsch von über 20'000 kalkulieren kann. Ausserdem sind unsere Vermarktungsmöglichkeiten im neuen Letzigrund-Stadion aus verschiedenen Gründen eingeschränkt.
Ja, die Herren, mit Basel können wir uns mal nicht vergleichen, aber falls Sie das (noch) nur ein bisschen ernst meinen, dann kann ich Ihnen flüstern, "Sie sind auf dem Holzweg, mit diesen Preisen für Gelegenheit's Besuchern sind wir eher bald beim Schnitt des FC Aaraus."
Und wegen Vermarktungsmöglichkeiten, eingeschränkt, aha, in diesem fall, volles Verständnis. hä. Bitte erklären Sie mir das, ich nix verstehen.
Diese neue Ausgangslage hat uns gezwungen, die Abonnementspreise für die Saison 2007/08 zu erhöhen.
Wust ich's doch, die Stadt Zürich ist an allem schuld, die sind wie Terroristen, erzwingen höhere Abonnementspreise, diese Schurken, Schurken Staat!!!
Berücksichtigt man auch den bedeutend höheren Komfort und die deutlich besseren Sichtverhältnisse im modernsten Sitzplatz-Stadion der Schweiz, sind wir der Ansicht, dass wir grösstenteils eine faire Preisanpassung vorgenommen haben.
Ah, doch nicht, modernsten Sitzplatz-Stadion der Schweiz, bessere Sichtverhältnisse, faire Preisanpassung????
Ich würde jedoch gerne stehen, und nein, nicht die Stadt hat...... Sie haben. Im übrigen wird es Stehplätze geben am 7.9, die wieso Frage am 23.9 nicht, ist für mich immer noch nicht geklärt.
Wir sind uns bewusst, dass nicht jeder Zuschauer über unbeschränkte Mittel verfügt, um jedwelchen Eintrittspreis so ohne weiteres bezahlen zu können.
Schöne Einsichten, Danke.
Deshalb haben wir darauf geachtet, mit verschiedenen Preiskategorien die unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten unserer Fans zu berücksichtigen.
Hierzu einige Fakten: Die Preise für die Einzeltickets bewegen sich in einer Bandbreite von Fr. 15.- bis 85.-. Die Jahreskarten variieren für die einzelnen Sektoren zwischen Fr. 195.- und 990.-, wobei z.B. auf der Gegentribüne allerbeste Plätze für Fr. 500.- oder 650.- erhältlich sind. Für die Südkurve kostete das Jahresabonnement bei Bestellung bis zum 4. Mai 2007 Fr. 290.-. Das entspricht einem Eintrittspreis pro Spiel von Fr. 16.11. Jugendliche bis 16 Jahre bezahlen mit ihrer Jahreskarte einen Eintrittspreis von Fr. 10.83 pro Spiel.
Ja, gut und recht, doch rucken Sie hier einige "Fakten" doch bisschen sehr in ihr rechtes Licht. Könnte jetzt auch noch einige "Fakten" bringen, lasse das mal. No Comment!
Für das Eröffnungsspiel gegen GC wurden die Einzelpreise marktüblich etwas erhöht. Ausserdem bieten wir dem Zuschauer ein interessantes Rahmenprogramm. Diese Preiserhöhung betrifft notabene nicht die Jahreskarten-Inhaber.
Marktüblich, ja dann...... ????????????????
Im Folgenden informieren wir Sie über die weiteren Pläne und Massnahmen bezüglich unserer Preispolitik:
1. Wir werden nach Ablauf der Saison 2007/08 eine eingehende Analyse vornehmen und dann die Preispolitik für die Saison 2008/09 neu überdenken.
Das erste vernünftige in dieser Erörterung, Sorry, aber trotzdem Dankeschön.
2. Für das UEFA-Cup-Spiel gegen Empoli werden wir den Karteninhabern der Südkurve (Sektor D) und der Gegentribüne (Sektor C) Einzelticket zu einem stark ermässigten Preis anbieten.
Beim ersten mal lesen super. Doch was heisst "stark ermässigten Preise"?
Bin gespannt und möchte mich noch mal zurückhalten.
Noch ein Tip, "ermässigen Sie die Preise" für alle stark, und wir werden ein recht gut gefülltes Stadion mit guter Stimmung erleben, eine super Vermarktungsmöglichkeit unseres FCZ in unserem Letzigrund.
3. Wir kündigen bereits heute für die Saison 2008/09 einen „flexiblen“ Jahresabonnements-Preis für die Südkurve an:
Wau, super, "flexiblen"?
Das mit einer Preisgleitformel versehene Jahres-Abonnement kostet Fr. 222.- (pro Spiel Fr. 12.33), wobei pro 1'000 Fr. Busse, welche der FC Zürich aufgrund von fehlbarem Zuschauerverhalten zu entrichten hat, sich der Preis jeweils um Fr. 2.- erhöht (Beispiel: Ausgangpreis Fr. 222.-, bei einem Bussentotalbetrag von Fr. 10'000.- ergibt dies einen Abonnementspreis von Fr. 242.-).
Die Preisgleitformel beginnt mit dem Spiel FCZ – GC am 23. September 2007 und endet mit dem letzten Meisterschaftsspiel der Saison 2007/08.
Noch ein Tip: Für jeden der einen Pyrozünder an den Verein übergibt noch mal 50% Rabatt. Und wer einen Neukunden mitbringt gibt's eine gratis Bratwurst.
Nein im ernst, das ist nicht Ihr ernst, oder?
Sie sind sich nicht bewusst was solch eine Maßnahme für Folgen haben können. Eine absolute Katastrophe, macht mich das Wütend. Das Publikum in der Südkurve gegen einander aufzuhetzen. So was von verantwortungslos. Haben Sie sich, nur eine Sekunde zwischen Lachs und Cüpli, über die Folgen nachgedacht? Mir fehlen die Worte.
4. Der FC Zürich wird auch weiterhin Jugendlichen bis 12 Jahre freien Eintritt gewähren und Jugendlichen bis 16 Jahre ein Jahresabonnement zu einem stark reduzierten Preis offerieren.
Super, hier können wir nochmals beginnen. Finde ich sehr gut, der richtige Ansatz.
Das Präsidium des FC Zürich ist sich seiner Verantwortung gegenüber seinen vielen treuen Fans bewusst. Auch deshalb wird der FC Zürich weiterhin für jedes Spiel zwischen 1000 und 2000 Gratistickets an soziale Einrichtungen, Schulklassen oder Juniorenmannschaften abgeben (Aktion „für Züri vo Züri“). Oder wie bis anhin Familien-Tickets für einen Preis von Fr. 15.- pro Zuschauer anbieten.
Das währe ja noch besser, Sie hätten dies auch noch über den Haufen geworfen. Trotzdem finde ich super!
Das Präsidium des FC Zürich will mit einer angemessenen Preispolitik die Bedürfnisse und Möglichkeiten seiner vielen Fans auch in Zukunft so weit wie möglich berücksichtigen. Es bittet aber auch um Verständnis, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gewisse Anpassungen notwendig machen.
Ancillo Canepa und René Strittmatter
Der Schluss ist jedoch wieder sehr schlecht und hört sich doch eher zynisch an, in Anbetracht den herrschenden Verhältnissen.
Sorry, durchgefallen.