Primera División 2007/2008

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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züri-latino
Roberto I rey de España
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Beitragvon züri-latino » 24.08.07 @ 8:35

Hier eine Rangliste der Ausgaben der Spanischen Clubs bis kurz vor Transferschluss:

DINERO INVERTIDO EN FICHAJES PARA LA LIGA 2007/08 (EURO)
1. Real Madrid - 119 millones
2. Atlético de Madrid - 78 millones
3. Barcelona - 64 millones
4. Valencia - 32 millones
5. Villarreal - 26 millones
6. Zaragoza - 24 millones
7. Getafe - 19,2 millones
8. Sevilla - 17 millones
9. Betis - 15,8 millones
10. Athletic - 13,75 millones
11. Murcia - 9 millones
12. Mallorca - 9 millones
13. Osasuna - 6,8 millones
14. Deportivo - 5,8 millones
15. Almería - 5 millones
16. Levante - 3,85 millones
17. Espanyol - 3 millones
18. Recreativo - 1,9 millones
19. Valladolid - 1,35 millones
20. Racing - 0 millones


Seo1369
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Beitragvon Seo1369 » 24.08.07 @ 12:35

Neben Real und Barca schätze ich Atletico Madrid und Zaragoza sehr hoch ein. Vorallem Atletico muss man im Auge behalten. Sie haben den Abgang von Torres mit Forlan, Reyes, Simao, Luis Garcia ersetzt.
Wenn sie aus diesen Spielern ein Team zusammenbringen, dann sind sie für mich ein grosser Favorit auf die Meisterschaft, neben Barcelona natürlich.

Bei Real weiss ich nicht so recht. Sie haben viele spieler abgegeben und viele neue geholt. auch der Trainer ist neu. Der Mannschaft sollte man zeit geben sich zu entwickeln, doch das ist bei Real nicht möglich.

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züri-latino
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Beitragvon züri-latino » 24.08.07 @ 16:55

«Dieses Real ist lächerlich»

24.08.2007 | 15:38:39

MADRID – Bei Real Madrid blieb nach dem Meistertitel kein Stein auf dem anderen. Die Quittung: Vor dem Saisonauftakt gegen Erzrivale Barcelona präsentiert sich das Team als Scherbenhaufen.

Never Change A Winning Team!» – an diese Maxime hielten sich die Verantwortlichen von Real Madrid in diesem Sommer nicht. Kaum war der Jubel nach dem Titelgewinn verhallt, trennten sich die Königlichen von Meistermacher Fabio Capello. Für den ungeliebten, aber erfolgreichen Italiener holten Präsident Ramon Calderon und Sportchef Predrag Mijatovic den Deutschen Bernd Schuster von Getafe.

Nach dem Rechenschieber-Fussball von Capello soll mit dem früheren Regisseur von Real der Traum der Fussball-Romantiker im Bernabeu Wirklichkeit werden: Erfolg gepaart mit schönem Spiel. Der Schnitt fand aber nicht nur auf der Trainerbank statt. Im Sommer wurden neben den beiden letzten «Galaktischen» Roberto Carlos (zu Fenerbahce) und David Beckham (zu Los Angeles Galaxy) auch die zwei Nationalspieler Antonio Reyes (zu Lokalrivale Atletico) und Ivan Helguera (zu Valencia) sowie der brasilianische Scheibenwischer vor der Abwehr, Emerson (zu Milan), verabschiedet.


Nur: Aufgrund der Eindrücke während der Vorbereitung scheint das Team von Schuster von der königlichen Erfolgsformel meilenweit entfernt. Die Mehrheit der Testspiele ging verloren, am vergangenen Sonntag setzte es im Supercup gegen Cupsieger FC Sevilla zuhause eine 3:5-Klatsche ab. Jetzt schrillen die Alarmglocken!

Die Neuen wie Wesley Snijder (von Ajax Amsterdam), Arjen Robben (von Chelsea) oder Gabriel Heinze (ManU) hat das Präsidium mehrheitlich erst in den letzten Tagen verpflichtet. Insgesamt 120 Millionen Euro liess sich Real die Blutauffrischung kosten und investierte damit einen Drittel des gesamten Transfervolumens in der Primera Division!


Aufgerüstet hat nach der enttäuschenden letzten Saison auch der FC Barcelona. Das Engagement von Thierry Henry (von Arsenal) war dabei sogar d e r Transfercoup schlechthin. Ob die Katalanen den in den letzten Monaten oft verletzten Superstar aus Frankreich indes wirklich brauchen, ist fraglich. Mit Ronaldinho, Lionel Messi und Samuel Eto´o verfügte der FC Barcelona ohnehin schon über die weltweit stärkste Sturmreihe.

Sportlich gesehen machen da die Verpflichtungen von Innenverteidiger Gabriel Milito (von Saragossa), Aussenverteidiger Eric Abidal (von Lyon) und Mittelfeldspieler Yaya Touré (von Monaco) mehr Sinn, auch wenn die mediale Wirkung dieser Transfers im Schatten von Thierry Henry geradezu marginal war. Am Vorabend der neuen Saison wird Barça von den Experten folgerichtig höher eingestuft als Real. Doch die Fans befürchten, dass die finanziell einträgliche Tournée in China und Japan eine optimale Vorbereitung torpediert hat. Auch der Franzose Lilian Thuram und Weltmeister Gianluca Zambrotta kritisierten dies öffentlich.


Aus Schweizer Sicht interessieren Auftreten und Abschneiden von drei Romands. Xavier Margairaz (Osasuna), Fabio Celestini (Getafe) und Johann Vogel (Betis Sevilla) haben mit ihren Klubs das Ziel, einen Platz im Mittelfeld der Rangliste zu erreichen. Die haben allerdings unterschiedliche Perspektiven. Während sich Margairaz im neuen Umfeld zurecht finden muss und wegen einer Oberschenkelverletzung einige Testspiele verpasste, ist Celestini beim Madrider Vorstadt-Verein und letztjährigen Cupfinalisten Getafe auch unter dem neuen Trainer Michael Laudrup eine feste Grösse.

Bestenfalls noch geduldet ist Johann Vogel unter Coach Hector Cuper. Die Akte Vogel wurde in den letzten Wochen in der andalusischen Metropole sogar zum Ärgernis: erst verhinderte der Verein den Transfer des Genfers zu Everton, dann schloss Cuper den Mittelfeldspieler vom Mannschaftstraining aus, worauf dieser rechtliche Schritte gegen den Verein in Erwägung zog.

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Blerim_Dzemaili
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Beitragvon Blerim_Dzemaili » 28.08.07 @ 17:20

Sevilla-Profi Antonio Puerta ist tot

Drei Tage hat er um sein Leben gekämpft. Jetzt ist Sevilla-Profi Antonio Puerta tot.

Ein Schock für Spanien.

Das traurige Schicksal des Fußballers vom Uefa-Cup-Sieger FC Sevilla bewegte das ganze Land.

Am Samstag war der 22-Jährige in einem Ligaspiel gegen Getafe plötzlich umgekippt. Zwar konnte er den Platz nach einer medizinischen Betreuung gehend verlassen.

In der Umkleidekabine dann das Drama: Puerta erlitt mehrere Herzstillstände, musste wiederbelebt werden.

Der Abwehrspieler wurde ins Virgen-del-Rocio-Krankenhaus eingeliefert. Auf der Intensivstation musste er künstlich beatmet werden.

Am Dienstag Vormittag gaben die behandelnden Ärzte bekannt: Der Zustand des 22-Jährigen hat sich verschlechtert, ist „sehr kritisch“. Grund dafür: die mangelnde Sauerstoff-Versorgung des Gehirns.

Um 15.46 Uhr hörte Puertas Herz auf zu schlagen.

Das Qualifikations-Rückspiel zur Champions League zwischen Sevilla und AEK Athen am Abend wurde nach einer Meldung des staatlichen griechischen Rundfunks abgesagt.

Es ist nicht der erste Todesfall im Profi-Fußball. Im Januar 2004 war der ungarische Stürmer Miklos Feher von Benfica Lissabon in einem portugiesischen Liga-Match in Folge eines Herzanfalles gestorben.

Sieben Monate zuvor war bereits Kameruns Nationalspieler Marc-Vivien Foe während eines Spiels im Konföderationen-Cup kollabiert und gestorben.
GÖTTER:IKE,FISCHER,PESCU,TIHINEN,RiRo,GYGI,DZEMAILI,DJURIC,CESAR,NONDA,BARTLETT,CHASSOT,KEITA,PHÖNSI, RAFFA,MEHMEDI,CHERMITI,GAVRA,DRMIC,MS27,CEDI,NEF,BRECHER,MIRLIND,MARCHESANO
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Beitragvon Memphisto » 28.08.07 @ 18:38


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Beitragvon FC Martin Z » 28.08.07 @ 20:23

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Beitragvon Kid » 01.09.07 @ 21:09

Grosse Geste der Spanier und Italiener:

Milan zum fünften Mal UEFA-Supercup-Sieger
Milan ist zum fünften Mal Sieger des UEFA-Supercup. Der Champions-League-Triumphator schlug in Monaco den FC Sevilla dank drei Toren nach der Pause 3:1. An diesem Abend, der im Zeichen des verstorbenen Sevilla-Spielers Antonio Puerta stand, war der Sieg aber eigentlich nur eine Randnotiz.

Zwei Tage nachdem sie ihren verstorbenen Teamkollegen zu Grabe getragen haben, trugen die Sevilla-Professionals den Namen von Puerta auf ihrem Rücken. Diese Idee übernahmen auch die Milanisti. Diese Aktion war das Symbol eines Abends der grossen Gesten. Nach dem Führungstor der Spanier durch Renato (14.) versammelte sich die gesamte Mannschaft und zeigte in den Himmel, um Antonio Puerta zu grüssen. In der Pause trugen Milan-Tifosi ein Transparent mit der Aufschrift "Onore Puerta" (Ehre für Puerta) in die Kurve der Sevilla-Fans. Dann zeigte Kaka nach dem im Nachschuss verwandelten Penalty zum 3:1 (87.) vor den Zuschauern aus Spanien demonstrativ auf den Namen Puerta auf seinem Trikot. Und zum Abschluss verzichteten die Rossoneri auf eine Ehrenrunde - an diesem Abend sollte die Ehre einzig Antonio Puerta gehören.

Fussballerisches Glanzlicht des Abends war das 2:1 durch Marek Jankulovski, der einen 50-Meter-Traumpass des abermals besten Spielers auf dem Rasen, Andrea Pirlo, mit einer stupenden Direktabnahme ins Tor schoss.
Telegramm:

Milan - FC Sevilla 3:1 (0:1). -- Stade Louis II, Monaco. -- 20#000 Zuschauer. -- SR Plautz (Ö). -- Tore: 13. Renato 0:1. 55. Inzaghi 1:1. 62. Jankulovski 2:1. 87. Kaka (Foulpenalty-Nachschuss) 3:1.

Milan: Dida; Oddo, Nesta, Kaladse, Jankulovski; Gattuso (73. Emerson), Pirlo, Ambrosini; Kaka, Seedorf (89. Brocchi); Inzaghi (89. Gilardino).

FC Sevilla: Palop; Daniel Alves, Escudé (83. Luis Fabiano), Martí (65. Kerschakow), Dragutinovic; Jesus Navas, Poulsen, Duda (75. Maresca); Renato; Keita, Kanoute.

Bemerkungen: Milan ohne Maldini (verletzt) und Ronaldo (Trainingsrückstand), FC Sevilla ohne Navarro (verletzt). 5. Pfostenschuss von Kaka. Verwarnungen: 6. Gattuso (Foul). 68. Duda (Foul). 70. Poulsen (Foul).

www.axposuperleague.ch


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