Steve von Bergen

[laissa]

Du musst nicht Blerim überzeugen, sondern dessen Berater. Und der hatte nun mal Lust, statt Transfergelder von Bolton zum FCZ, Handgelder von Bolton auf's eigene Konto und Blerim's Konto wandern zu sehen.

Ja genau, dass ist ja das Problem mit diesen Beratern. Wenn die die grosse Kohle riechen haben die gleich einen Steifen. Deswegen bezweifle ich, dass diese Berater auch wirklich neutral sein können und alle Aspekte in Betracht ziehen, nicht nur das finanzielle. Aber eben, was schreib' ich da, wir wohnen ja nicht in der Heidi-Welt...

Die Möglichkeit wäre ja gewesen, noch einen Vertrag abzuschliessen und Handgelder vom FCZ an Blerim zu überweisen. Wie dies bei Petric und Kuzmanovic geschehen ist.

Natürlich bleibt dann die Auswahl des Vereins etwas in Grenzen.

[argus]

Meiner Meinung nach ist die Methode Basel/Petric die beste: den Spieler an der Transfersumme beteiligen, wenn er dafür seinen Vertrag verlängert...ob das versucht wurde bei Dzemaili/Margairaz ist mir natürlich nicht bekannt, aber diese Methode scheint nur Vorteile für alle Seiten zu haben, weil dann sowohl Verein als auch Spieler an einer hohen Ablösesumme interessiert sind...

auch von mir ein jein. Je kleiner die Transfersumme, desto grösser das Handgeld für den Spieler. Und dieses Handgeld hat der Spieler dann für sich alleine. Wir müssen uns damit abfinden: wir können nur als Ausbildungsclub einigermassen bestehen; talentiere junge Spieler kommen nur, wenn man ihnen auch den Absprung zu für sie guten Konditionen ermöglicht. Heute ist kaum mehr ein talentierter junger Spieler bzw. sein Berater so blöd, sich langfristig ohne Auslandklausel zu verpflichten. Die Zeiten des Menschenhandels sind vorbei. Die Gewinnchancen mit Spielertransfers beschränkt. Ausnahmen wie Raffael, bestätigen die Regel. Bei dem hätte niemand erwartet, dass er, aus der CL kommend, derart einschlägt. Und bei der Vertragsverlängerung scheint er, aus seiner Sicht, nicht gut beraten worden zu sein.

[devante]

20min

Akt. 17.08.07; 10:50 Pub. 17.08.07; 10:50 fox
Von Bergens spezielle Schwäche
Steve von Bergen soll am Samstag für die Hertha gegen den VfB Stuttgart verteidigen. Doch kaum ist der Romand in Deutschland angekommen, ist dort auch schon sein einmaliges Handicap bekannt.
Interaktiv-Box
Bildstrecke: Schweizer in der Bundesliga

Steve von Bergen dürfte am Samstag in der Bundesliga debütieren.

«Steve ist schnell, beidfüssig, taktisch gut und stark im Spielaufbau. Das ist schon mal eine Menge», lobt Hertha-Trainer Lucien Favre seinen neusten Schützling in der «Berliner Morgenpost». Von Bergen bestand am Donnerstag den medizinischen Test in Berlin und unterschrieb danach seinen Vertrag. Heute trainiert er erstmals mit der Hertha und - vorausgesetzt die Spielerlaubnis kommt pünktlich - am Samstag verteidigt er mit seinen neuen Mitspielern gegen den VfB Stuttgart im ersten Heimspiel der Saison.

Skeptiker zweifeln bereits an der Robustheit des neuen Schweizers. 1,81m ist nicht gerade gross für einen Innenverteidiger. «Steve weiss, dass die Bundesliga etwas anderes ist als die Liga in der Schweiz», entgegnet Favre. Doch die deutsche Presse hat noch eine weitere Schwäche des neuen Abwehrspielers in Erfahrung gebracht. So möchte der «Berliner Kurier» wissen: «Von Bergen ist Meister beim unglücklichen Bälleabfälschen. Darüber wird Favre aber hoffentlich Torhüter Drobny schon informiert haben.»

[Elim13]

Machen Journis heute auch mal was anderes ausser im Internet auf Foren zu surfen?
Ich will auch Journi werden.....(ok ok, bin ja auch grad drin)

[HEAVYWEIGHT]

"lieber" favre, das wird wohl nicht einfach jetzt:

(aus dem kicker vom 16.08):

Dreikampf im Abwehrzentrum
Friedrich will nicht weichen

...
Van(!) Bergen soll am Samstag an der Seite von Arne Friedrich sein Hertha-Debüt geben. Danach hat Josip Simunic seine Rotsperre abgesessen, der Dreikampf um die beiden Plätze in der Innenverteidigung ist damit eröffnet. Dass Friedrich wieder auf die (von Sofian Chahed bisher unzulänglich besetzte) rechte Seite ausweicht, kommt für den Kapitän nicht mehr infrage: "Das kann ich mir nicht vorstellen", bezieht der Nationalspieler klar Position: "Ich bin Innenverteidiger." Diese Zusage soll er erhalten haben, als im Dezember 2006 sein Vertrag modifiziert wurde. Wäre dies nicht geschehen, hätte Friedrich zum Saisonende ablösefrei gehen können.

meine gedanken:

1. lernt den namen richtig schreiben
2. was hat sich favre dabei gedacht ,oder geht simunic (minimum 2 mio. euro gehalt) auf die bank?
3. was sagen unsere hertha experten dazu ? (kuchikäschtlifondue & lazio)

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/139062

[züri-latino]

Für mich tönt das eher als habe Friedrich richtig Angst seinen Platz zu verlieren und von Steve auf die Bank gedrückt zu werden. Das ist ja schon fast wie ein Hilferuf des Deutschen nach Anerkennung. Wird ganz Interessant und bin gespannt wie Favre sich mit solchen Problemen in der Mannschaft machen kann.

[Mido]

Friedrich wird bei Hertha von keinem auf die Bank gedrängt, keine Angst. Der ist Captain und zusammen mit Gilberto so ziemlich das einzig Beständige bei Hertha.

Da fliegt noch vorher Simunic vom Platz. Mit oder ohne Sperre, aber meistens mit...