Loyalität und Dankbarkeit gegenüber dem Arbeitgeber

Diskussionen zum FCZ
rote karte
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Beitragvon rote karte » 31.05.07 @ 10:10

üsee hat geschrieben:Erstens erwarte ich auch Loyalität vom Arbeitgeber gegenüber seinen Angestellten.

Zweitens ich war immer Loyal gegenüber meinem FCZ - auch als er in der Challenge League war!

Drittens umsehen ja, aber den Arbeitgeber bitte informieren, dass man sich umsieht.


1. Wir wissen gar nicht was der Vorstand wusste und was nicht.
2. Hat unser Präsident noch vor einer Woche gesagt, dass der Club ihm nicht im Wege stehen würde wenn...
3. Wissen wir nicht was Lucien in Berlin gesagt hat.
4. Hat er Ferien.
5. usw.


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tato
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Beitragvon tato » 31.05.07 @ 10:31

fischbach hat geschrieben:Ist ein Fan loyal zu seinem Klub? Ja, wenn er die Mannschaft nicht nur unterstützt und ins Stadion kommt, wenn's grad um die Meisterschaft geht.

Ist ein Fan dankbar? Sicher, wenn er ein schönes Spiel, einen guten Kampf oder auch mal einen Pokal präsentiert bekommt (wobei wohl mit steigenden Ansprüchen die Dankbarkeit für ebensolche Momente exponentiell abnimmt). Aber ein Fan ist häufig auch der erste, bei dem es mit der Dankbarkeit vorbei ist, wenns nicht läuft. Dann wird «xy raus!» gebrüllt, der eine Spieler ins Pfefferland gewünscht, vom andern behauptet, dass er es nicht verdient, die Klubfarben zu tragen...

Als Fan wäre ich darum sehr vorsichtig mit der Verwendung von so grossen Worten wie «Dankbarkeit» und «Loyalität».

Diese Aussage dürfte von mir aus auf jeder Seite zuoberst stehen
Sektion rosarote Brille

likavi
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Beitragvon likavi » 31.05.07 @ 10:56

Gespräche mit anderen Vereinen müssen nicht offizielle Verhandlungen sein. Genauso wie er im Verein langfristig arbeitet, denkt er sicher auch für sich selber an die Zukunft: was mache ich in einem Jahr? was in zwei? was in drei?

Und wenn er sich die ganze Zeit voll für den Verein einsetzt, warum soll er dann in der kurzen Zeit kurz nach Saisonschluss nicht auch einmal mit seiner persönlichen Zukunft beschäftigen?

Die Hektik bringen vor allem wir und die Medien in die ganze Sache herein.


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