FCZ - FCSG

Diskussionen zum FCZ
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elmex_sensitive
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Beitragvon elmex_sensitive » 04.04.07 @ 12:02

Kampftrinker hat geschrieben:
elmex_sensitive hat geschrieben:
Kampftrinker hat geschrieben:
elmex_sensitive hat geschrieben:
Kampftrinker hat geschrieben:Diskussionen über die Auslegung bringen nichts, entweder gewinnen wir Forfait oder nicht. So wies aussieht ists aber nicht klar geregelt und Punkt.


Warum, genau dafür ist ja ein Forum da. Ist doch spannend.


Es wäre spannend, wenn es diverse Möglichkeiten geben würde.....Aber so bringt man nur Verwirrung rein, wenn jeder die Auslegeung der Regeln anderst versteht...


Aber genau das ist es ja, was es so spannend macht. Auch bei "richtigen Richtern" ist es immer eine Auslegungssache.
Kampftrinker, lass uns doch ein bisschen Hobbyrichter spielen...:-)


Na gut, aber um 1 seid ihr alle im wieder zurück,okay;-)?



ok, versprochen WORD


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andy
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Beitragvon andy » 04.04.07 @ 12:10

Muri wird wohl wie folgt entscheiden:

1. Das Spiel wird 0:0 gewertet
2. Zürich wird der Punkt aberkannt, weil wegen Rekurs die Funktionäre aufeweckt worden sind
3. Dieser Punkt erhält diejenige Mannschaft, die das nächste SFV Jassturnier gewinnt (Slozy darf die Karten geben)

Begründung:
Am Sonntag war 1. April. Bei der Einwechslung des Spielers Muntwyler hat es sich lediglich um einen Aprilscherz gehandelt. Eigentlich ist er nämlich gar nicht eingewechsel worden

königsblau
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Beitragvon königsblau » 04.04.07 @ 12:16

das ist doch irgendwie auch alles komplett wurst.
wenn angenommen wird, dass jemand gegen die regeln verstösst, wird einsprache erhoben.
war schon immer so und wird immer so sein. und zwar von jedem verein. dann wird geprüft und irgend jemand hebt oder senkt den daumen. unverständlich wie leute kommen können von wegen, man solle doch bei den st. gallern einen allfälligen regelverstoss übersehen. uns fcz fans muss ja weissgott niemand sagen, wie das ist, wenn man über den grünen tisch gezogen wird. befremdend ist auch die meinung, fussballspiele werden auf dem rasen entschieden. es werden wohl die selben anwälte sein, die sich mit diesem fall beschäftigen, wie um die kapitalverwaltung der eigenreserven, die steuerentlastende bezahlung von spielervermittlersalären, die forcierte einbürgerung von ausländern und und und. fussball heute. so entscheidet man heute spiele auf dem rasen. der rest ist nettes beigemüse.

was auch immer aus dieser geschichte herauskommt; ich hoffe, das urteil erscheint nicht erst mitte mai kurz vor saisonende. das wäre das einzige, was mich wirklich stören würde und ich als verfälschung der liga sehen würde. alles andere ist daily business. und das nächste business steht am montag an. schön ist aber an dieser geschichte zu sehen, wie in sachen fussball jeder recht hat. ein blick in die foren spricht bände. neun geschlagene seiten ist man im forum der basler bereits am paragrafenwursteln - jeder hat eine andere höchst interessante erklärung, wieso was so ist. und auch hier spielt es keine rolle, wie der entscheid ausfällt - recht hat man trotz allem, was geschieht. wird auch bei meiner meinung so sein. das ist dann wieder mehr als nur beigemüse. hier werden emotionen gelebt, wie man so schön sagt.

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netrix
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Beitragvon netrix » 04.04.07 @ 12:40

andy hat geschrieben:Muri wird wohl wie folgt entscheiden:

1. Das Spiel wird 0:0 gewertet
2. Zürich wird der Punkt aberkannt, weil wegen Rekurs die Funktionäre aufeweckt worden sind
3. Dieser Punkt erhält diejenige Mannschaft, die das nächste SFV Jassturnier gewinnt (Slozy darf die Karten geben)

Begründung:
Am Sonntag war 1. April. Bei der Einwechslung des Spielers Muntwyler hat es sich lediglich um einen Aprilscherz gehandelt. Eigentlich ist er nämlich gar nicht eingewechsel worden


ach so....dann ist der ganze Schriri-Raport falsch oder was?

Dann geh mal auf die Analyse des Spiels FCZ - Güllen unter diesem Link -> http://www.football.ch/sfl/de/Rangliste ... e-ASL.aspx

Cheeerze netrix
****ZÜÜÜÜÜÜÜÜRI NUMMÄ ZÜÜÜÜÜÜÜÜRI****

Svon H.
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Beitragvon Svon H. » 04.04.07 @ 12:40

Danke für das träfe Schlusswort königsblau.

Edith meint: Schade, dass jemand nicht gemerkt hat, dass das da oben das Schlusswort war

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Groli
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Re: Tagi von heute

Beitragvon Groli » 04.04.07 @ 13:18

netrix hat geschrieben:
LongJoeSilver hat geschrieben:Lesen bildet Jungs: Gemäss dem folgenden Artikel des Tages Anzeiger von heute stehen unsere Chancen alles andere als schlecht, die drei Punkte doch noch ins Trockene zu bringen.

Vieles spricht für einen Forfaitsieg des FCZ
Im Meisterrennen erhält der FCZ vielleicht zwei Zusatzpunkte. Die Swiss Football League muss entscheiden, ob St. Gallen am Sonntag beim 0:0 einen nicht qualifizierten Spieler einsetzte.

Philipp Muntwiler ist ein 22-jähriger Ver­teidiger des FC St. Gallen. Einen Stamm­platz in der Super-League-Mannschaft von Trainer Rolf Fringer hat er sich bis anhin nicht sicher können. Letzte Saison kam er auf drei Einsätze, in dieser Spielzeit sind es immerhin 17. Nur viermal aber stand er über die ganzen 90 Minuten auf dem Platz. Die St. Galler sind gezwungen, Muntwi­ler immer wieder in der 2. Mannschaft Spielpraxis zu verschaffen. Vergangenen Samstag war er mit der St. Galler U-21 im Rahmen der 1.-Liga-Meisterschaft bei See­feld Zürich zu Gast. Nach 57 Minuten wurde er nach einer zweiten Verwarnung vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen. Am Tag darauf stand Muntwiler (wie­der einmal) nicht in der Startformation, als die 1. Mannschaft gegen den FC Zürich auf dem Hardturm antrat. Nach 64 Minuten aber wurde er von Fringer für Regisseur Gjasula eingewechselt. Muntwiler half mit, das 0:0 über die Distanz zu bringen. Die St. Galler feierten hinterher den einen Punkt, mit dem Fringer «sehr gut leben konnte.» Fragt sich nur, ob die Ost­schweizer diesen Punkt behalten können, ob das 0:0 nicht nachträglich in einen 3:0­Forfaitsieg des FCZ umgewandelt wird. Der FCZ prüft eine Eingabe an die Dis­ziplinarkommission der Swiss Football League (SFL), weil er Zweifel an der Spiel­berechtigung des Spielers Muntwiler hegt. Gemäss Artikel 56 Ziffer 1 des Wettspiel­reglements des Schweizerischen Fussball­verbandes (SFV) muss sein Schreiben innert drei Tagen nach dem Spiel bei der SFL eingetroffen sein.

Es ist davon auszugehen, dass der FCZ seine Eingabe bis heute Mittwoch einrei­chen wird. Und die SFL müsste darüber hi­naus von Amtes wegen tätig werden, wenn sie Kenntnis von der Sachlage hat – was mittlerweile der Fall ist. Marcel Rochaix, der FCZ-Vereinsjurist, ist der Meinung, dass die Partie nachträglich mit einem 3:0- Forfaitsieg gewertet werden müsste. Der Blick in die Reglemente zeigt denn auch, dass tatsächlich vieles dafür spricht, dass dem FCZ die drei Punkte zuge­sprochen werden.

Der wohl entschei­dende Passus steht in Art. 33 Ziffer 4 des Wettspielreglements: «Ein ausgeschlosse­ner Spieler hat das Spielfeld sofort zu ver­lassen. Dieser Spieler ist in der gleichen Sperrperiode für kein Verbandsspiel mehr spielberechtigt. Die Kalenderwoche wird in zwei Sperrperioden eingeteilt, und zwar:
- Freitag bis Montag
- Dienstag bis Donnerstag.»

Und in Artikel 10.1. der Richtlinien für Disziplinarstrafen steht unter dem Titel «Feldverweis eines Spielers»: «Die Woche wird in zwei Sperrperioden eingeteilt, und zwar:
- Freitag bis Montag und
- Dienstag bis Donnerstag.

Ein des Feldes verwiesener Spieler bleibt für die ganze Wettspieldauer ausge­schlossen. Dieser Spieler kann in der gleichen Sperrperiode an keinem Verbandsspiel mehr teilnehmen.» Muntwiler wurde am Samstag in der St. Galler U-21 ausgeschlossen, er hätte also gemäss beiden obigen Reglementen am Sonntag nicht mit der 1. Mannschaft gegen den FCZ spielen dürfen. Dieser Ansicht sind auch mehrere Ex­ponenten im Haus des Fussball in Muri bei Bern. Allerdings wollen sie ihre Meinung (noch) nicht offiziell kundtun, weil sie dem Entscheid der Disziplinarkom­mission der SFL nicht vorgreifen wollen. Die St. Galler allerdings stützen sich auf einen anderen Regle­ments- passus und sind der Ansicht, Munt­wiler sei sehr wohl für das Spiel gegen den FCZ qualifiziert gewesen (vgl. Box).

Entscheiden muss letztlich die Diszipli­narkommission der SFL, die von Odilo Bürgy präsidiert wird. Es ist absehbar, dass die Kommission für ihre Beurteilung Zeit benötigen wird. Die Entscheidung wird nicht vor Ostern gefällt werden können, also wird vor dem Spitzenspiel FC Zürich ­FC Basel vom Ostermontag weiterhin Ungewissheit über den Ausgang des Ver­fahrens herrschen. Der FCZ geht mit fünf Punkten Vorsprung in diese Begegnung – vielleicht aber sind es auch sieben . . .

Falls das 0:0 aus FCZ - St. Gallen in ein 3:0 für die Zürcher umgewandelt wird, dürfte dies den Kampf um den Titel beeinflussen. Das führt zu einem schalen Nachge­schmack, weil sich die St. Galler das 0:0 auf dem Hardturm verdient hatten, und Munt­wiler alles andere als ein Schlüsselspieler in Fringers Team ist. Und absichtlich betrü­gen wollten die St. Galler kaum. «Wir hät­ten auch lieber auf dem Platz gewonnen», sagt FCZ-Rechtsvertreter Rochaix.





im Falle eines Forfait-Sieges für den FCZ....würde die rote Karte und somit die Sperre von Hannu Tihinen dann aufgehoben werden?

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Schwizermaischter FCZ
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Re: Tagi von heute

Beitragvon Schwizermaischter FCZ » 04.04.07 @ 13:20

Groli hat geschrieben:
netrix hat geschrieben:
LongJoeSilver hat geschrieben:Lesen bildet Jungs: Gemäss dem folgenden Artikel des Tages Anzeiger von heute stehen unsere Chancen alles andere als schlecht, die drei Punkte doch noch ins Trockene zu bringen.

Vieles spricht für einen Forfaitsieg des FCZ
Im Meisterrennen erhält der FCZ vielleicht zwei Zusatzpunkte. Die Swiss Football League muss entscheiden, ob St. Gallen am Sonntag beim 0:0 einen nicht qualifizierten Spieler einsetzte.

Philipp Muntwiler ist ein 22-jähriger Ver­teidiger des FC St. Gallen. Einen Stamm­platz in der Super-League-Mannschaft von Trainer Rolf Fringer hat er sich bis anhin nicht sicher können. Letzte Saison kam er auf drei Einsätze, in dieser Spielzeit sind es immerhin 17. Nur viermal aber stand er über die ganzen 90 Minuten auf dem Platz. Die St. Galler sind gezwungen, Muntwi­ler immer wieder in der 2. Mannschaft Spielpraxis zu verschaffen. Vergangenen Samstag war er mit der St. Galler U-21 im Rahmen der 1.-Liga-Meisterschaft bei See­feld Zürich zu Gast. Nach 57 Minuten wurde er nach einer zweiten Verwarnung vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen. Am Tag darauf stand Muntwiler (wie­der einmal) nicht in der Startformation, als die 1. Mannschaft gegen den FC Zürich auf dem Hardturm antrat. Nach 64 Minuten aber wurde er von Fringer für Regisseur Gjasula eingewechselt. Muntwiler half mit, das 0:0 über die Distanz zu bringen. Die St. Galler feierten hinterher den einen Punkt, mit dem Fringer «sehr gut leben konnte.» Fragt sich nur, ob die Ost­schweizer diesen Punkt behalten können, ob das 0:0 nicht nachträglich in einen 3:0­Forfaitsieg des FCZ umgewandelt wird. Der FCZ prüft eine Eingabe an die Dis­ziplinarkommission der Swiss Football League (SFL), weil er Zweifel an der Spiel­berechtigung des Spielers Muntwiler hegt. Gemäss Artikel 56 Ziffer 1 des Wettspiel­reglements des Schweizerischen Fussball­verbandes (SFV) muss sein Schreiben innert drei Tagen nach dem Spiel bei der SFL eingetroffen sein.

Es ist davon auszugehen, dass der FCZ seine Eingabe bis heute Mittwoch einrei­chen wird. Und die SFL müsste darüber hi­naus von Amtes wegen tätig werden, wenn sie Kenntnis von der Sachlage hat – was mittlerweile der Fall ist. Marcel Rochaix, der FCZ-Vereinsjurist, ist der Meinung, dass die Partie nachträglich mit einem 3:0- Forfaitsieg gewertet werden müsste. Der Blick in die Reglemente zeigt denn auch, dass tatsächlich vieles dafür spricht, dass dem FCZ die drei Punkte zuge­sprochen werden.

Der wohl entschei­dende Passus steht in Art. 33 Ziffer 4 des Wettspielreglements: «Ein ausgeschlosse­ner Spieler hat das Spielfeld sofort zu ver­lassen. Dieser Spieler ist in der gleichen Sperrperiode für kein Verbandsspiel mehr spielberechtigt. Die Kalenderwoche wird in zwei Sperrperioden eingeteilt, und zwar:
- Freitag bis Montag
- Dienstag bis Donnerstag.»

Und in Artikel 10.1. der Richtlinien für Disziplinarstrafen steht unter dem Titel «Feldverweis eines Spielers»: «Die Woche wird in zwei Sperrperioden eingeteilt, und zwar:
- Freitag bis Montag und
- Dienstag bis Donnerstag.

Ein des Feldes verwiesener Spieler bleibt für die ganze Wettspieldauer ausge­schlossen. Dieser Spieler kann in der gleichen Sperrperiode an keinem Verbandsspiel mehr teilnehmen.» Muntwiler wurde am Samstag in der St. Galler U-21 ausgeschlossen, er hätte also gemäss beiden obigen Reglementen am Sonntag nicht mit der 1. Mannschaft gegen den FCZ spielen dürfen. Dieser Ansicht sind auch mehrere Ex­ponenten im Haus des Fussball in Muri bei Bern. Allerdings wollen sie ihre Meinung (noch) nicht offiziell kundtun, weil sie dem Entscheid der Disziplinarkom­mission der SFL nicht vorgreifen wollen. Die St. Galler allerdings stützen sich auf einen anderen Regle­ments- passus und sind der Ansicht, Munt­wiler sei sehr wohl für das Spiel gegen den FCZ qualifiziert gewesen (vgl. Box).

Entscheiden muss letztlich die Diszipli­narkommission der SFL, die von Odilo Bürgy präsidiert wird. Es ist absehbar, dass die Kommission für ihre Beurteilung Zeit benötigen wird. Die Entscheidung wird nicht vor Ostern gefällt werden können, also wird vor dem Spitzenspiel FC Zürich ­FC Basel vom Ostermontag weiterhin Ungewissheit über den Ausgang des Ver­fahrens herrschen. Der FCZ geht mit fünf Punkten Vorsprung in diese Begegnung – vielleicht aber sind es auch sieben . . .

Falls das 0:0 aus FCZ - St. Gallen in ein 3:0 für die Zürcher umgewandelt wird, dürfte dies den Kampf um den Titel beeinflussen. Das führt zu einem schalen Nachge­schmack, weil sich die St. Galler das 0:0 auf dem Hardturm verdient hatten, und Munt­wiler alles andere als ein Schlüsselspieler in Fringers Team ist. Und absichtlich betrü­gen wollten die St. Galler kaum. «Wir hät­ten auch lieber auf dem Platz gewonnen», sagt FCZ-Rechtsvertreter Rochaix.





im Falle eines Forfait-Sieges für den FCZ....würde die rote Karte und somit die Sperre von Hannu Tihinen dann aufgehoben werden?


Wäre schön, aber so viel Glück gibt es bestimmt nicht.
Spieler-Rate-König Juni 2020

Ludo raus


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