FCZ - FCSG

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Jimbo J.
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Beitragvon Jimbo J. » 04.04.07 @ 8:58

Ich denke, die Chancen stehen gar nicht mal schlecht, dass wir die 2 Punkte noch bekommen auch wenn die Regelauslegung völlig Komplex ist....Aber die Herren in Muri werdens schon richten;-)
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Lüdi
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Beitragvon Lüdi » 04.04.07 @ 9:04

Kampftrinker hat geschrieben:Ich denke, die Chancen stehen gar nicht mal schlecht, dass wir die 2 Punkte noch bekommen auch wenn die Regelauslegung völlig Komplex ist....Aber die Herren in Muri werdens schon richten;-)


und die sind ja bekanntlicherweise meist extrem pro fcz eingestellt...

bayern
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Beitragvon bayern » 04.04.07 @ 9:04

mrmike91 hat geschrieben:bayern.. 93!! ;)


nein ist nicht mein jahrgang

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Jimbo J.
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Beitragvon Jimbo J. » 04.04.07 @ 9:08

Lüdi hat geschrieben:
Kampftrinker hat geschrieben:Ich denke, die Chancen stehen gar nicht mal schlecht, dass wir die 2 Punkte noch bekommen auch wenn die Regelauslegung völlig Komplex ist....Aber die Herren in Muri werdens schon richten;-)


und die sind ja bekanntlicherweise meist extrem pro fcz eingestellt...


Die Hoffnung stirbt zuletzt....
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franzl
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Beitragvon franzl » 04.04.07 @ 9:09

von mir aus gesehen klarer fall von 3:0-forfait-sieg ohne diskussion...

(habe die letzten seitetn des threads nicht gelesen, falls jemand ein schlupfloch in der regel gefunden hat oder so...)

aber scheint mir recht klar formuliert!!!

fazit: +2 punkte für den fcz....

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idurletram
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Beitragvon idurletram » 04.04.07 @ 9:21

Neutraler hat geschrieben:von mir aus gesehen klarer fall von 3:0-forfait-sieg ohne diskussion ...


leider interpretieren nicht einmal die FCZ Juristen 'auf den ersten Blick' alles so eindeutig.

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LongJoeSilver
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Tagi von heute

Beitragvon LongJoeSilver » 04.04.07 @ 9:35

Lesen bildet Jungs: Gemäss dem folgenden Artikel des Tages Anzeiger von heute stehen unsere Chancen alles andere als schlecht, die drei Punkte doch noch ins Trockene zu bringen.

Vieles spricht für einen Forfaitsieg des FCZ
Im Meisterrennen erhält der FCZ vielleicht zwei Zusatzpunkte. Die Swiss Football League muss entscheiden, ob St. Gallen am Sonntag beim 0:0 einen nicht qualifizierten Spieler einsetzte.

Philipp Muntwiler ist ein 22-jähriger Ver­teidiger des FC St. Gallen. Einen Stamm­platz in der Super-League-Mannschaft von Trainer Rolf Fringer hat er sich bis anhin nicht sicher können. Letzte Saison kam er auf drei Einsätze, in dieser Spielzeit sind es immerhin 17. Nur viermal aber stand er über die ganzen 90 Minuten auf dem Platz. Die St. Galler sind gezwungen, Muntwi­ler immer wieder in der 2. Mannschaft Spielpraxis zu verschaffen. Vergangenen Samstag war er mit der St. Galler U-21 im Rahmen der 1.-Liga-Meisterschaft bei See­feld Zürich zu Gast. Nach 57 Minuten wurde er nach einer zweiten Verwarnung vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen. Am Tag darauf stand Muntwiler (wie­der einmal) nicht in der Startformation, als die 1. Mannschaft gegen den FC Zürich auf dem Hardturm antrat. Nach 64 Minuten aber wurde er von Fringer für Regisseur Gjasula eingewechselt. Muntwiler half mit, das 0:0 über die Distanz zu bringen. Die St. Galler feierten hinterher den einen Punkt, mit dem Fringer «sehr gut leben konnte.» Fragt sich nur, ob die Ost­schweizer diesen Punkt behalten können, ob das 0:0 nicht nachträglich in einen 3:0­Forfaitsieg des FCZ umgewandelt wird. Der FCZ prüft eine Eingabe an die Dis­ziplinarkommission der Swiss Football League (SFL), weil er Zweifel an der Spiel­berechtigung des Spielers Muntwiler hegt. Gemäss Artikel 56 Ziffer 1 des Wettspiel­reglements des Schweizerischen Fussball­verbandes (SFV) muss sein Schreiben innert drei Tagen nach dem Spiel bei der SFL eingetroffen sein.

Es ist davon auszugehen, dass der FCZ seine Eingabe bis heute Mittwoch einrei­chen wird. Und die SFL müsste darüber hi­naus von Amtes wegen tätig werden, wenn sie Kenntnis von der Sachlage hat – was mittlerweile der Fall ist. Marcel Rochaix, der FCZ-Vereinsjurist, ist der Meinung, dass die Partie nachträglich mit einem 3:0- Forfaitsieg gewertet werden müsste. Der Blick in die Reglemente zeigt denn auch, dass tatsächlich vieles dafür spricht, dass dem FCZ die drei Punkte zuge­sprochen werden.

Der wohl entschei­dende Passus steht in Art. 33 Ziffer 4 des Wettspielreglements: «Ein ausgeschlosse­ner Spieler hat das Spielfeld sofort zu ver­lassen. Dieser Spieler ist in der gleichen Sperrperiode für kein Verbandsspiel mehr spielberechtigt. Die Kalenderwoche wird in zwei Sperrperioden eingeteilt, und zwar:
- Freitag bis Montag
- Dienstag bis Donnerstag.»

Und in Artikel 10.1. der Richtlinien für Disziplinarstrafen steht unter dem Titel «Feldverweis eines Spielers»: «Die Woche wird in zwei Sperrperioden eingeteilt, und zwar:
- Freitag bis Montag und
- Dienstag bis Donnerstag.

Ein des Feldes verwiesener Spieler bleibt für die ganze Wettspieldauer ausge­schlossen. Dieser Spieler kann in der gleichen Sperrperiode an keinem Verbandsspiel mehr teilnehmen.» Muntwiler wurde am Samstag in der St. Galler U-21 ausgeschlossen, er hätte also gemäss beiden obigen Reglementen am Sonntag nicht mit der 1. Mannschaft gegen den FCZ spielen dürfen. Dieser Ansicht sind auch mehrere Ex­ponenten im Haus des Fussball in Muri bei Bern. Allerdings wollen sie ihre Meinung (noch) nicht offiziell kundtun, weil sie dem Entscheid der Disziplinarkom­mission der SFL nicht vorgreifen wollen. Die St. Galler allerdings stützen sich auf einen anderen Regle­ments- passus und sind der Ansicht, Munt­wiler sei sehr wohl für das Spiel gegen den FCZ qualifiziert gewesen (vgl. Box).

Entscheiden muss letztlich die Diszipli­narkommission der SFL, die von Odilo Bürgy präsidiert wird. Es ist absehbar, dass die Kommission für ihre Beurteilung Zeit benötigen wird. Die Entscheidung wird nicht vor Ostern gefällt werden können, also wird vor dem Spitzenspiel FC Zürich ­FC Basel vom Ostermontag weiterhin Ungewissheit über den Ausgang des Ver­fahrens herrschen. Der FCZ geht mit fünf Punkten Vorsprung in diese Begegnung – vielleicht aber sind es auch sieben . . .

Falls das 0:0 aus FCZ - St. Gallen in ein 3:0 für die Zürcher umgewandelt wird, dürfte dies den Kampf um den Titel beeinflussen. Das führt zu einem schalen Nachge­schmack, weil sich die St. Galler das 0:0 auf dem Hardturm verdient hatten, und Munt­wiler alles andere als ein Schlüsselspieler in Fringers Team ist. Und absichtlich betrü­gen wollten die St. Galler kaum. «Wir hät­ten auch lieber auf dem Platz gewonnen», sagt FCZ-Rechtsvertreter Rochaix.


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