pexito hat geschrieben:Die grössten FCZ Fans und die Scheisse
Wer sind die grössten FCZ Fans aller Zeiten? Bankier-Spion Rainer E. Gut und Sidekick Fritz Gerber. Sie haben das geschafft, was lange Zeit unmöglich schien. GC ist am Abgrund.
Was haben Fans des ganzen Landes während Jahrzenten erdulden müssen? Diesen unsäglichen Klub siegen zu sehen. Diesen Klub der sich einzigartig und einmalig gibt. Einmalig doof. Einzigartig ekelerregend, Ungeziefer halt. Mit einer Heuschrekkke als Klubsymbol. Ja Heuschrekkke mit drei K. Blonde arrogante Arier. Unsympathisch bis ans Lebensende und Reich. Unerschöpflich schienen die Geldreserven. Zumindest bisher.
Sie waren nicht unbesiegbar, aber nahezu, weil sie primär die anderen Klubs schwächten indem sie Ihre Integrationsfiguren abkauften, indem sie mit Geld den Sieg lockten. Von wegen Klubtreue, "Geld regiert" steht wohl kleingedruckt in den Statuten. Bis Spross genug hatte und die Bankiers Rainer E. Gut und Fritz Gerber die Führung der elitären Truppe übernahmen. Ihre Exponenten konnte nie ihr arrogantes Image ablegen, mit ganz wenigen Ausnahmen. Gut & Gerber haben nach typischer Bankenmanier den Klub aufgeblasen, einen enormen Verwaltungsapparat, wer weiss wohin die Millionen geflossen sind? Jedenfalls hat GC doppelt soviel ausgegeben, wie sie erwirtschaft haben. Da halfen auch keine theoretischen Marketingkonzepte einer pseudoglücklichen Familie nach dem amerikanischen Modell nicht mehr. Die Ausgaben liessen sich nicht mehr decken. Die beiden Bankiers mussten feststellen, was jeder Fussballfan weiss. Mit Fussball macht man keine Kohle, ausser du bist Profifussballer. Im Ausland wohlbemerkt. Lehrstunde 1 in Sportökonomie.
Nach dieser Erfahrung haben sie sich wieder dem Geschäft zugewendet, indem man schlechte Entscheidungen treffen kann und trotzdem Geld verdient, dem Bankwesen. Was blieb übrig? Ein etwas verunsicherter Klub, der die Gunst vieler Investoren verloren hatte. Was steht in den Statuten? Geld regiert, ohne Geld wird verloren. Spiele, Spieler, Fans. Einige konnten sich letzte lukraktive Verträge angeln, darunter Muff und Chihab vom Erzrivalen. Die Freude war von kurzer Dauer, die darauffolgende Saison mussten Lohneinbussen verdaut werden. Wegen ausbleibender Optionen wurden sie angenommen. Wie weiter? Brunner, wohl einer der wenigen ehrlichen Schaffer, hat die Probleme erkannt und in letzter Minute den Kollaps verhindert. Oder doch nur verschoben? Latour liess sich ebenfalls locken, die Siege hingegen nur bedingt. Die Erwartungen waren unterschiedlich, Latour ist jetzt weg. Die Spieler werden es ihm gleichtun. Bei GC gibts nichts mehr zu gewinnen und nichts mehr zu verdienen, warum bleiben? Cabanas, Eduardo, Coltorti werden die nächsten sein. Den sie wissen, GC ist Scheisse. Früher glänzte die Scheisse noch, heute ist sie trocken, bröckelnd und staubig. Alle wissen wie es riecht, alle wissen was dabei rauskommt. Nichts.
Gut & Gerber haben nicht allein daran Schuld, da gibts noch eine Magnatin in Basel, welche die GC Strategie kopierte und zur zeit den Erfolg pachtet. Sie hat GC alles wichtige weggenommen. Spieler, Trainer, Fans. Scheisse kann man in seltenen Fällen auch recyclen. Wie lange die Scheiss-Erfolgsstory überleben kann, wird sich zeigen. Eines ist klar Gut & Gerber haben definitiv das Wort Scheisse eingeführt. Auf den Schulhöfen, bei den Fans, bei den Spieler und deren Frauen: "Dein Lohn ist ..." eben! Bei den Fans aller anderen Klubs ist schon lange klar, GC ist Scheisse. Eben.
Oder: Grasshopping - Die letzten Tage der Scheisse. Filmstart 19. Januar.
Pexito
Geilo den Film muss ich sehen :-)
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