News zur WM 2006

[Blue-White]

Nur 11 788 Tickets für Schweizer WM-Spiele

Die Chancen, im Sommer an der WM-Endrunde in Deutschland eines der drei Schweizer Gruppenspiele live im Stadion zu sehen, sind minim.

Dem SFV stehen gemäss FIFA-Regelung nur 11 788 Tickets zu. Am kommenden Montag wird bekannt gegeben, wie diese verteilt werden.

In einer ersten Runde erhält jedes WM-Teilnehmerland eine garantierte Anzahl Tickets pro Spiel, die 8 Prozent der Kapazitat des jeweiligen Stadions entsprechen.

Im Fall der Schweiz heisst das: 3821 Karten für die Partie gegen Frankreich in Stuttgart, 4823 für das Spiel gegen Togo in Dortmund und 3144 für Schweiz - Südkorea in Hannover.

Zusatzwünsche

In einer zweiten Runde kann jedes Land dem WM-OK bis zum 9. Januar zusätzliche Wünsche vorbringen. Die besten Chancen auf ein Ticket haben Schweizer Fans wohl im Spiel gegen Togo im Westfalenstadion, wo mehr als 60 000 Zuschauer Platz finden.

Es ist nicht anzunehmen, dass das Interesse für dieses Spiel ausserhalb der Schweiz sehr gross sein wird.

Ansprüche der Sponsoren

In den freien Verkauf werden jedoch nicht alle 11 788 dem SFV garantierten Tickets gehen. Aus diesem Kontingent müssen auch die Ansprüche der Sponsoren, Funktionäre und weiterer Kreise befriedigt werden.


WM-Spielplan leicht verändert

Die FIFA hat den Spielpan für die Weltmeisterschaft 2006 leicht verändert.

Davon betroffen ist auch das abschliessende Gruppenspiel der Schweiz. Anstatt um 16.00 Uhr spielen die Schweizer am 23. Juni um 21.00 Uhr gegen Südkorea.

Die Anspielzeiten der beiden anderen Gruppenspiele (Schweiz - Frankreich am 13. Juni um 18.00 Uhr und Schweiz - Togo am 19. Juni um 15.00 Uhr) wurden nicht geändert.

[zh-city]

wass nur so wenige??also 3000-4000 ca pro spiel?und das in stadien mit über knapp oder¨über 30.000 zuschauer?wiviel bekommen dann die anderen aus unserer gruppe?

[Blue-White]

In einer ersten Runde erhält jedes WM-Teilnehmerland eine garantierte Anzahl Tickets pro Spiel, die 8 Prozent der Kapazitat des jeweiligen Stadions entsprechen.

[zh-city]

In einer ersten Runde erhält jedes WM-Teilnehmerland eine garantierte Anzahl Tickets pro Spiel, die 8 Prozent der Kapazitat des jeweiligen Stadions entsprechen.

Im Fall der Schweiz heisst das: 3821 Karten für die Partie gegen Frankreich in Stuttgart, 4823 für das Spiel gegen Togo in Dortmund und 3144 für Schweiz - Südkorea in Hannover.

[Istvan a kiraly]

Glaube kaum dass Schweiz - Togo auf grosses interese
stösst in Deutschland. Ich denke da wird der Verband sicher
mehr Karten erhalten als die onehin garantierten 8%.

[Blue-White]

Der Ansturm der Fussball-Fans auf Eintrittskarten für die WM 2006 in Deutschland hat nach der Auslosung am vergangenen Freitag in Leipzig noch einmal angezogen.

Nur zwölf Stunden nach dem Start der dritten Ticket-Verkaufsphase am Montagmittag wurde die Schallmauer von einer Million Kartenbestellungen durchbrochen.

[züri-latino]

Hilferuf aus Brasilien: Testgegner gesucht

14.12.2005 | 11:57:43

RIO – Brasilien ist der haushohe Favorit für die Fussball-WM 2006. Aber keiner will vorher noch gegen die Südamerikaner spielen...
Drei Vorbereitungsspiele plant der fünffache Weltmeister vor der Endrunde (9. Juni bis 9. Juli). Das erste am 1. März 2006. Doch England und Tschechien haben bereits abgesagt. Jetzt läuft Coach Alberto Parreira langsam die Zeit davon.

Sicher ist, dass sich die Brasilianer vom 22. Mai bis 4. Juni in Weggis am Vierwaldstättersee auf die WM vorbereiten und dann in ins WM-Quartier dislozieren. Der Weltmeister hat sich das Schlosshotel Lerbach in Bergisch Gladbach, dem Heimatort von Starmodel Heidi Klum, ausgesucht.

Am 13. Juni gehts in Berlin gegen Kroatien, am 18. Juni in München gegen Australien und am 22. Juni in Dortmund gegen Japan in der Gruppenphase um die Achtelfinal-Qualifikation. «Favorit zu sein, ist keine Garantie für den Titelgewinn», sagt Parreira. «Es gab schon mehrere Länder, die als Favoriten gestartet und in der Vorrunde ausgeschieden sind.»

In Sachen Testspielen plagen die Südamerikaner noch einige Sorgen. Ein Länderspiel am 15. November gegen «Kuwait All Stars» wurde abgeblasen, weil die Fifa dies als offizielles Länderspiel ablehnte und die europäischen Teams deswegen ihre Stars nicht freigaben.

Dabei möchte Parreira vor allem mit seinen in ganz Europa «verstreuten» Stars testen. Und davon gibts mehr als genug. Der Coach hat das Luxus-Problem, auf jeder Position doppelt und dreifach gleichwertige Leute einsetzen zu können. Man denke nur an Stürmer wie Ronaldo, Adriano, Ronaldinho oder Robinho.

Um herauszufinden, welches Sturm-Duo am stärksten ist, möchte der Coach drei Testspiele absolvieren. Aber gegen wen? Noch ist kein Gegner gefunden...