türkei - schweiz: das rückspiel

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
Habasch
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Beitragvon Habasch » 17.11.05 @ 16:32

freuen wir uns doch ab der quali, hab nach dem 3:1 mit dem schlimmsten gerechnet.. und trotz den unverzeihbaren aktionen der tuerkischen spieler und verbandsleute: es gibt keinen grund, deshalb mit verschissenen drecksrassistischen beitraegen ueber die tuerken zu urteilen!!! ich denke auch in der suedkurve und in diesem forum hats tuerken, deshalb mehr respekt... sonst koennt ihr ins fcluzernfoum wechseln, dort hats genug drecksrassisten... und demokrit: nicht nur die tuerkischen spieler, auch dich sollte man sperren fuer deine scheissaussagen!!


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Schweri
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Beitragvon Schweri » 17.11.05 @ 16:36

elsener hat geschrieben:
Kerry hat geschrieben:
SUPER_Phil hat folgendes geschrieben:
wie gesagt man kann hier nicht für alle türken sprechen; doch ein grossteil wird in der schweiz nach wie vor diskriminiert, sei dies wegen dem Aeusseren oder wegen der Religion! Und von der CH Bevölkerung wird redlich wenig dafür getan um diesen Teufelskreis zu durchbrechen! Deshalb ist das Verhalten der türkischen Spieler einigermassen erklärbar wenn auch nur zum Teil tolerierbar!


"Lieber SUPER_Phil: Verpiss dich mit deinen Kebab-Freunden doch zurück nach Istanbul! Schon mal die Begriffe Demokratie, FairPlay, Respekt usw. gehört. Was gestern die türkischen Spieler und Funktionäre geboten haben ist nicht tolerierbar und muss von der FIFA sehr scharf bestraft werden (EM-Quali 08 / WM-Quali 10 tschuss...).

Kerry



kerry, du bist keinen scheiss besser als die türkischen arschgeigen gestern. dass ist fremdenhass pur. verpiss [b]du dich mit deinen svp-freunden auf eine alp[[/b]/quote]

Sorry, Elsener, aber nicht alle SVP-ler sind Rassisten. Also differenzier du bitte auch sonst bist du keinen Deut besser.


@ elsener: jedenfalls liegt eine Interpretation in diese Richtung nahe, oder?

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Herr Elsener
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Beitragvon Herr Elsener » 17.11.05 @ 16:38

da fällt es einem schwer objektiv und zu bleiben und nicht zu pauschalisieren...:

Hürriyet: «Wir haben unser Visum für Deutschland an die Schweizer verschenkt. Es ist schade, dass wir vor den Toren Deutschlands umkehren müssen. 70 Millionen Türken weinen.»

Fanatik: «Es war die schwärzeste Nacht. Unser Traum ist zu Ende. Wir haben mit Herz gespielt und unser Bestes gegeben, aber wir mussten unsere Hoffnungen im grünen Rasen begraben. Mit ihren Provokationen haben uns die Schweizer in eine Falle gelockt. Über das Ende muss die Fifa entscheiden.»

Sabah: «Der Himmel ist auf uns herabgestürzt. Wir haben sehr gut gespielt, doch die Provokationen der Schweizer haben uns zu Fehlern verleitet. Wir haben Tränen in den Augen und Schmerzen im Herzen.»

Star: «Es sollte nicht sein. Wir konnten die letzte Hürde auf dem Weg zur WM nicht nehmen. Dafür haben es die hässlichen Schweizer geschafft, nach Deutschland zu fahren. Sie haben wieder provoziert und für Rangeleien gesorgt.»

Sabah: «Die Welt ist über uns zusammengestürzt. Wir haben daran geglaubt und gut gespielt. Aber der Fussball kennt keine Gerechtigkeit


Hallo? Sicher nicht von dieser welt, oder?



@ schweri: ja, isch ja guet...!
Was interessiert mich mein geschwätz von gestern...?!
Zuletzt geändert von Herr Elsener am 17.11.05 @ 16:43, insgesamt 1-mal geändert.

Läbenslänglich
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Beitragvon Läbenslänglich » 17.11.05 @ 16:41

roger walker hat geschrieben:hab jetzt ein filmchen, wo man genau sieht, was huggel's fusstritt voraus geht.. kann ich eine wmv-datei posten?


tätsch das filmli ine oder schick en link please

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mr. PLOW
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Beitragvon mr. PLOW » 17.11.05 @ 16:43

Läbenslänglich hat geschrieben:
roger walker hat geschrieben:hab jetzt ein filmchen, wo man genau sieht, was huggel's fusstritt voraus geht.. kann ich eine wmv-datei posten?


tätsch das filmli ine oder schick en link please


http://www.streamload.com/shaolinax/Kicking-Beni.wmv

Läbenslänglich
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Beitragvon Läbenslänglich » 17.11.05 @ 16:46

mr. PLOW hat geschrieben:
Läbenslänglich hat geschrieben:
roger walker hat geschrieben:hab jetzt ein filmchen, wo man genau sieht, was huggel's fusstritt voraus geht.. kann ich eine wmv-datei posten?


tätsch das filmli ine oder schick en link please


http://www.streamload.com/shaolinax/Kicking-Beni.wmv



Danke mister schneepflug

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gulp
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Beitragvon gulp » 17.11.05 @ 16:56

FUSSBALL: Schweizer Fans mit Farbe beworfen - Huggels Rache auf CNN
AWP
17.11.2005   15:48:00 UTC
Zürich (AWP/Si) - Gross ums Feiern war den Schweizern nach der erfolgreichen WM-Qualifikation nicht. An der Hotelbar stiessen die Spieler von Köbi Kuhn auf den Erfolg an; am Tag danach studierten sie kopfschüttelnd die Bilder und Kommentare in den Zeitungen.
Benjamin Huggel waren die Strapazen des vortäglichen Kampfs noch immer ins Gesicht geschrieben, als der Swiss Airbus A340 am frühen Donnerstagnachmittag in den wolkenverhangenen Istanbuler Himmel abhob. Seine Tätlichkeit gegen den türkischen Assistenzcoach und sein Rempler gegen Alpay waren auf CNN um die Welt gegangen - es waren die einzigen Bilder der Tumulte, die sich im Sükrü Saraçoglu nach Spielschluss abgespielt hatten. "Er hatte vorher auf gleiche Weise Barnetta getreten, ich habe ihn gerächt", erklärte Huggel.
Die Zornesröte war auf seiner Stirn noch intensiver; die Spuren von Alpays Tritte, die er hernach am Boden liegend einstecken musste, hatten Spuren hinterlassen. "Jetzt werde ich wohl 100 Jahre gesperrt", ärgerte sich Huggel - auch über sich selbst. Valon Behrami wurde ebenfalls von einem türkischen Funktionär beim Spurt in den Spielereingang ein Bein gestellt. Später setzte es auch für Lustrinelli und Marco Streller Fusstritte ins Gesäss von türkischen Teammitgliedern ab. Ein Katheder wird Stéphane Grichting noch rund zehn Tage an den äusserst schmerzhaften Tritt eines Ordner in seinen Unterleib erinnern.
In der Sitzreihe hinter Huggel ereiferte sich sein früherer Klubkollege im FC Basel, Philipp Degen, der von einem "Skandal" sprach. Er hatte nach seiner Auswechslung zur Pause die zweite Halbzeit wie Ludovic Magnin im Spielergang bei der ARD mitverfolgt. "Ich war in der ersten Hälfte von einem Feuerzeug getroffen worden", sagte Degen.
Überhaupt flogen die Plastikfahnenstangen, die vor dem Spiel zu Zehntausenden im Stadion verteilt worden waren, permanent aufs Feld wie auch Batterien und Münzen. "Wenn ich alles Geld im Strafraum gesammelt hätte, wäre ich vermutlich Millionär geworden", sagte Degen.
Die Scharmützel zwischen den Spielern der beiden Lagern waren schon zur Pause losgegangen. "Emre versetzte mir einen Tritt ins Bein, als es niemand gesehen hatte", erklärte Barnetta, der die Tätlichkeiten und Provokationen trotz seiner erst 20 Jahre erstaunlich gelassen über sich hatte ergehen lassen. Der St. Galler war auch nach der Partie der erste Schweizer im Spielergang, wo er von einer Serie Tritte der Ordner empfangen wurde.
Einzig die Gebrüder Altintop und Nuri Sahin, alle drei in Deutschland aufgewachsen, bewahrten auch in der Niederlage die Contenance auf türkischer Seite und verhinderten weitere Übergriffe. Trainer Fatih Terim, schon während des Spiels lautstarker Antreiber an allen Fronten und teils weit innerhalb des Spielfelds, hielt seine Spieler laut Aussagen der Schweizer gar an, nicht in die eigene Garderobe nach links zu gehen, sondern den Schweizern nachzustellen. Selbst wurde der aufgebrachte Terim erst vor der Garderobentür der Schweizer gestoppt.
Ausländische Kamerateams, welche die wüsten Szenen in den Garderobengängen hatten festhalten wollen, wurden mit Gewalt oder zumindest Gewaltandrohung daran gehindert. Schon direkt nach Schlusspfiff hatten die Ordner einen Vorhang gebildet, damit der Spielereingang nicht einsehbar ist. Einem Tessiner Journalisten wurde gar beinahe die Kamera aus der Hand gerissen.
Auch die rund 600 mitgereisten Schweizer Fans wurden in ihrem Sektor in einer Ecke des Stadions fast permanent mit Schmährufen und zweckentfremdeten Wurfgegenständen eingedeckt. Immerhin waren sie dank massiver Polizeipräsenz vor eigentlichen Übergriffen sicher. Die rund 200 Sicherheitskräfte, die eine dreireihige Wand zwischen den beiden Fanlagern bildeten, sammelten eifrig die zahlreiche geworfenen Münzen ein. Bleibende Andenken an den Ausflug an den Bosporus nahmen jedoch einige gleichwohl zurück in die Heimat. Unter den Wurfobjekten waren unter anderem auch ein Wasserrohr und ein Eimer mit weisser Farbe einer nahe gelegenen Baustelle.


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