FCZ-BISEL

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trellez
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Beitragvon trellez » 15.10.05 @ 14:15

jure j. hat geschrieben:WEISS EIGENTLICH JEMAND, WANN DIE KASSEN MORGEN IM LETZIGRUND ÖFFNEN? DANKE!


in der regel gehen die kassen jeweils 90 minuten vor dem anpfiff auf.


Blue-White

Beitragvon Blue-White » 15.10.05 @ 15:53

Der FC Basel, der nach dem 5:1 gegen den FC Thun mit grossem Selbstvertrauen nach Zürich reist, muss eventuell auf Mladen Petric verzichten. Seine Verhärtung im Oberschenkel ist noch nicht vollständig ausgeheilt.

Ich hoffe die Frage was Petric hat ist nun geklärt.

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billy
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Beitragvon billy » 15.10.05 @ 16:03


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C.D.M.
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Beitragvon C.D.M. » 15.10.05 @ 23:02

die wettquoten bei interwetten.com

16:15 FC Zürich - Basel
S 2,80 3,20 2,30
Tage die man NIE vergisst:

13.5.06 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2005/2006
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Mr. X
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Beitragvon Mr. X » 15.10.05 @ 23:14

C.D.M. hat geschrieben:die wettquoten bei interwetten.com

16:15 FC Zürich - Basel
S 2,80 3,20 2,30


bei sporttip.ch

16.10.05 - 16:05 SUI1 78 FC Zürich FC Basel
2.25 2.90 2.25

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Jasi
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Beitragvon Jasi » 15.10.05 @ 23:22

Mr. X hat geschrieben:
C.D.M. hat geschrieben:die wettquoten bei interwetten.com

16:15 FC Zürich - Basel
S 2,80 3,20 2,30


bei sporttip

16.10.05 - 16:05 SUI1 78 FC Zürich FC Basel
2.25 2.90 2.25

Hätte nicht gedacht, dass die Quoten so unterschiedlich sind.
Bei Sporttip bekommt man ja nicht so viel. Sind die Quoten dort immer eher tiefer?
FCZ und ZSC, suscht gar nüt!!!

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Kobayashi
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Beitragvon Kobayashi » 16.10.05 @ 10:01

Nzz.ch zum einsingen:

Die Crux mit den Big Points

Der FC Zürich spielt zwar meistens ansprechend, aber es fehlen die Exploits. Von Rolf Wesbonk



René C. Jäggi, selten um einen Spruch verlegen, formulierte einmal pointiert, sein Amtskollege Sven Hotz habe den Mond mindestens dreimal von hinten gesehen. Was der einstige Vorsitzende des FC Basel damit zum Ausdruck bringen wollte: Der FCZ-Chef dürfte in seiner langen Präsidialzeit wohl alles gesehen und erlebt haben, was in diesem Metier so anfällt. Gegen diese Einschätzung ist kaum etwas einzuwenden. Allerdings, so ist zu vermuten, fehlt Hotz hinsichtlich der positiven Erlebnisse noch der eine oder andere Puzzle-Stein zur Abrundung des Bildes - beispielsweise der Gewinn der Meisterschaft.

Wenn auch das Erreichen dieses Ziels heuer noch entschieden ausserhalb der Reichweite des FC Zürich liegt, erfreuliche Ansätze zu einem Aufschwung sind durchaus zu erkennen. Der Fortschritt dokumentiert sich vor allem in spielerischer Hinsicht mit einem optimistisch nach vorne ausgerichteten Vorgehen. Neben dem Stadtrivalen ist denn auch das junge Team von Trainer Lucien Favre gegenwärtig der schärfste Verfolger von Branchenleader Basel. Was jedoch den FCZ vom Grasshopper-Club derzeit klar unterscheidet, ist die fehlende Fähigkeit zum Exploit in wichtigen Partien. Oder anders ausgedrückt: Der FCZ macht keine sogenannten Big Points.

Während GC gegen Basel sowie die Young Boys Punkte gewann und im Uefa-Cup in die Gruppenphase vorstiess, versagte der FCZ. Auch im Derby vor zwei Wochen war Favres Team zwar das bessere - den Hardturm-Rasen als Sieger verliess jedoch der Gegner. Natürlich war in jenem Match GC vom Glück begünstigt, aber das Ergebnis bestätigte den vorherrschenden Trend. Sportchef Fredy Bickel hat die Entwicklung erkannt und macht sich dazu seine Gedanken. Allerdings will er die Sache vorerst nicht überbewerten und sagt: «Das Ganze hat mit einem logischen Prozess zu tun. Unser Ziel ist derzeit die Kontinuität. Das heisst, wir wollen schwächer eingestufte Gegner sicher bezwingen - das ist bisher gelungen.»

Diese Argumentation kann man (mit Einschränkungen) gelten lassen. Dennoch, wer das Team mit einer gewissen Regelmässigkeit spielen sah, machte sich seine Überlegungen. Was am meisten auffiel: In den entscheidenden Situationen, in denen der Match auf der Kippe stand, fehlte ein Leader, der die Equipe zum Sieg hätte mitreissen können. Markus Frei (Europameister mit dem U-17-Team) hat zu diesem Thema einmal einen interessanten Satz geprägt: «Sag mir, wer der Captain ist, und ich sage dir, was das Team wert ist.» Auch hier ist der Vergleich mit dem GC aufschlussreich. Im Hardturm ist Antreiber Ricardo Cabanas Captain, im FCZ der fehlerhafte Davide Taini oder der launische Franco Di Jorio.

Sowohl Taini wie auch Di Jorio waren und sind nie in der Lage, das Team bei Bedarf anzustossen. Andererseits stellt sich sofort die Frage: Wer ist denn im FCZ-Kader überhaupt für diese Aufgabe geeignet? Als positive Erscheinung fällt einem dazu nur Schneider ein. Aber dieser ist verletzt und ein eher (zu) ruhiger Typ. Vorstellen könnte man sich auch Mihai Tararache, ist er doch überaus bedeutsam für das Team. Fehlte er nämlich bisher in der Meisterschaft, verlor der FCZ regelmässig. Doch Tararache ist ein Schweiger, hält sich neben dem Platz aus allem raus und ist keiner, der im Training Massstäbe setzt. Denkbar aber, dass ihm das verantwortungsvolle Amt neuen Schwung verliehe.

Zur diffizilen Captain-Geschichte gesellt sich noch ein weiterer Aspekt: Dem FC Zürich fehlt nicht nur eine laute Stimme auf dem Rasen, auch der Trainer ist ein leiser Zeitgenosse. Favre sagt dazu: «Ich bin nicht wichtig. Ich versuche lediglich, ein starkes Team aufzubauen.» Hier ist er tatsächlich auf gutem Weg. Doch wenn nicht alles täuscht, peitscht vor einem Match mittlerweile Assistent Harry Gämperle die Equipe ein. Was nicht überall goutiert wird. Heute Sonntag gastiert der Meister im Letzigrund. Gegen den FC Basel, vor grosser Kulisse, kann der FCZ nun beweisen, dass er doch die Qualitäten zu einem Exploit hat.
Suchtrupp Bruno Manser
Sektion Üetliberg Hell


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