
Frédéric Chassot wurde am 31. März 1969 in Fribourg geboren. Sein Vater war damals Sprinter, was alles auch für Fredi’s Schnelligkeit spricht. Dass er Fussballer wurde, war damals nicht selbstverständlich, denn er wollte in die Fussstapfen seines Vater treten. Der Tod seines Vaters war das erste grosse Schicksal, das er überwinden musste, aber es machte ihn auch stark. Richtig entdeckt wurde er dann von Xamax. Er spielte vom Jahre 87 bis 93 dort und schoss auch 45 Tore. Dann wechselte er eher erfolglos zu Basel, doch er kehrte nach einer Saison auch wieder zu Xamax zurück. Dann kamen einige Saisons bei Sion und eine bei Lausanne, bevor er 98 zum FCZ wechselte.

Es haben alle FCZ Fans sicherlich ein eigenes Bild von Chassot. Er zeigt bei jedem Club immer 100 %igen Einsatz und viel, sogar sehr viel Herz. Auch wenn er nicht immer Glück hatte, zeigte er trotzdem, dass er nicht ohne Grund Fussballer geworden ist. Dass er viel Emotionen hat, wissen wir sicherlich alle noch. Er schlug einen Fotografen nieder und seine gelben Karten bekam er immer nur durch seine Auseinandersetzungen mit den Schiedsrichtern. Aber trotz all dem, hat er sich immer wieder in die Herzen der Fans gekämpft und egal zu welchem Club er kommt, alle mögen ihn. Der Blick hat einen Artikel auch schon folgendermassen betitelt: Der FCZ lebt – dank Chassot. Richtige Fredi Fans, wie ich, werden ihn auch nach seiner Fussballerkarriere nie vergessen. Er ist und wird für den Schweizer Fussball immer wichtig sein. Obwohl er jetzt bei Aarau ist, wird er im Letzigrund immer noch von der Südkurve aus bejubelt und immer wieder kann man sein Lied hören. Welcher Fussballer kann dies schon von sich behaupten???

Ich bin mir nicht ganz sicher ob alle Angaben stimmen, aber das ist ein Text, so wie ich Fredi sehe und mag!