Kleine Geschichte zum smilen (kein fussball)

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grischuna
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Kleine Geschichte zum smilen (kein fussball)

Beitragvon grischuna » 26.11.03 @ 0:39

Auch so kann man sich das Leben schwer machen:

Der Dachdecker:
Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA (Schweizerische Unfall Versicherungs Anstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung:

In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:

Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache meines Unfalls angegeben. Sie baten mich dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.

Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne.
Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250kg Ziegel langsam herunterzulassen.
Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulars nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füssen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß das Seil loszulassen.
Ich glaube ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer grösserer Geschwindigkeit am Gebäude hinauf gezogen wurde.

Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam.
Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren.
Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest.
Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Boden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25kg.
Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75kg.

Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg.
In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne.
Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib.


Der Zusammenstoss mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel.


Ich bedaure es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor!
Ich ließ das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunter kam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach.


Mit freundlichen Grüssen
FCZ susch gar nüt!!!!

Das neue Stadion kommt, trotzdem darf unsere Forderung für eine EIGENE Fankurve mit Stehplätzen nicht ignoriert werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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spongebob
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Re: Kleine Geschichte zum smilen (kein fussball)

Beitragvon spongebob » 26.11.03 @ 15:53

grischuna hat geschrieben:Auch so kann man sich das Leben schwer machen


Der Zusammenstoss mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel.


sind ja nur drei wirbel;-)

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Kampfsau
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Re: Kleine Geschichte zum smilen (kein fussball)

Beitragvon Kampfsau » 26.11.03 @ 15:59

spongebob hat geschrieben:
grischuna hat geschrieben:Auch so kann man sich das Leben schwer machen


Der Zusammenstoss mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel.


sind ja nur drei wirbel;-)


"Nur" drei Wirbel plus die anderen Verletzungen...
sürmel hat geschrieben:Die Lehre der Woche: "nänned eues Chind nöd Levi Max, sus därfs nöd uf de Spielplatz".

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grischuna
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Re: Kleine Geschichte zum smilen (kein fussball)

Beitragvon grischuna » 26.11.03 @ 22:08

Kampfsau hat geschrieben:
"Nur" drei Wirbel plus die anderen Verletzungen...


dann stell dir mal die Verletzungen von den nachfolgenden zwei vor........

-------------------------------------------------------------------------------------
Der Hamster:
Brennendes Hamstergeschoss -- Tatsachenbericht aus der LA Times

"Im Nachhinein gesehen war der grosse Fehler, das Streichholz anzuzünden.Aber ich habe nur versucht den Hamster wieder zu kriegen," hat Eric Tomaszewski amüsierten Ärzten in der Abteilung für schwere Verbrennungen im Salt Lake City Hospital erzählt. Tomaszewski und sein homosexueller Lebenspartner Andrew (Kiki) Farnom, waren nach einer Session der intimen Art zur ersten Hilfebehandlung eingeliefert worden, nachdem dabei einiges schief gelaufen war.

"Ich habe ein Papprohr in sein Rectum eingeführt und dann Raggot, unseren Hamster, hineinschlüpfen lassen." Erklärte er. "Wie gewöhnlich hat Kikki 'Armageddon' gerufen, das Zeichen dafür, dass er genug hatte. Ich habe versucht Raggot zurückzuholen, aber er wollte nicht wieder raus kommen, also habe ich ein Streichholz angezündet und in das Rohr gespäht, wobei ich gedacht habe das Licht würde ihn anlocken."



Bei einer eilig herbeigerufenen Pressekonferenz, beschrieb ein Sprecher des Krankenhauses was als Nächstes geschah. "Das Streichholz entzündetet eine Gasblase im Innern und eine Flamme schoss aus dem Rohr, entzündete Mr. Tomaszewski's Haare, fügte seinem Gesicht schwere Verbrennungen zu. Ausserdem fingen das Fell und die Schnurrbarthaare des Hamsters Feuer und entzündeten eine, im Gegenzug, noch grössere Gasblase noch weiter Innen. Diese schleuderte den Nager nach draussen wie eine Kanonenkugel."

Tomaszewski erlitt Verbrennungen 2. Grades und eine gebrochene Nase durch den Aufschlag des Hamsters, während Farnom Verbrennungen ersten und zweiten Grades an seinem Anus und Enddarm erlitt.

------------------------------------------------------------------------------------------

Die TOP 10 beängstigensten Fakten dieser Geschichte:

"Ich habe ein Papprohr in sein Rectum eingeführt." - Guter Anfang.

"Wie gewöhnlich hat Kikki 'Armageddon' gerufen" - Die machen das öfter? (Zumindest haben sie es öfter als einmal getan!).

"also habe ich ein Streichholz angezündet und in das Rohr gespäht."

-Tut mir leid, aber das ist so als wurde man mit einem Teleskop in die Hölle schauen. Ich würde eher mit einem Fernglas in die Sonne schauen.

Der arme Hamster (der offensichtlich an geringem Selbstwertgefühl leidet) wird aus dem Arsch des Typen gefeuert wie Rocky das fliegende Eichhörnchen.

Sich die Nase durch einen Hamster brechen, der aus dem Arsch eines anderen gefeuert wird... Ich kann nur raten, aber ich vermute der Hamster war nach seinem Ausflug in Kikkis "Tunnel der Liebe" auch nicht mehr taufrisch.

Leute, die mit vulkanartigen Gasblasen in sich rumlaufen.

"Verbrennungen ersten und zweiten Grades an seinem Anus." Macht das das Jucken und die Unannehmlichkeiten von Haemorrhoiden nicht zu einer willkommenen Erholung? Wie soll man nach sowas noch in Ruhe aufs Klo gehen? Und der Geruch von einem verbranntem Anus muss in der Top5 der schlimmsten Gerüche auf Gottes Erde sein.

Leute, die sich Kiki nennen, was ganz offensichtlich ein Polynesisches Wort ist für: "Volldeppen, die sich Nagetiere in den Arsch stopfen."

Welches Krankenhaus gibt eine Pressekonferenz für so etwas?
Leute, die so etwas tun und dann auch noch in der Notaufnahme zugeben, es getan zu haben... Tut mir leid, aber ich hätte mir irgendein Ammenmärchen ausgedacht von einer umherstreichenden, pyromanischen, Analsex-Horde Unmenschen, die in mein Haus eingebrochen sind und mich dann mit einem Stück glühender Holzkohle missbraucht haben, bevor ich die Wahrheit zugebe. Nennt mich ruhig altmodisch, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen zum Arzt zu gehen und zu sagen: "Nun Herr Doktor, es war folgendermassen: Wissen Sie, wir haben diesen Hamster, genannt Raggot, und wir haben ein Papprohr genommen...

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Kampfsau
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Re: Kleine Geschichte zum smilen (kein fussball)

Beitragvon Kampfsau » 27.11.03 @ 9:40

grischuna hat geschrieben:
Kampfsau hat geschrieben:
"Nur" drei Wirbel plus die anderen Verletzungen...


dann stell dir mal die Verletzungen von den nachfolgenden zwei vor........

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Der Hamster:
Brennendes Hamstergeschoss -- Tatsachenbericht aus der LA Times

"Im Nachhinein gesehen war der grosse Fehler, das Streichholz anzuzünden.Aber ich habe nur versucht den Hamster wieder zu kriegen," hat Eric Tomaszewski amüsierten Ärzten in der Abteilung für schwere Verbrennungen im Salt Lake City Hospital erzählt. Tomaszewski und sein homosexueller Lebenspartner Andrew (Kiki) Farnom, waren nach einer Session der intimen Art zur ersten Hilfebehandlung eingeliefert worden, nachdem dabei einiges schief gelaufen war.

"Ich habe ein Papprohr in sein Rectum eingeführt und dann Raggot, unseren Hamster, hineinschlüpfen lassen." Erklärte er. "Wie gewöhnlich hat Kikki 'Armageddon' gerufen, das Zeichen dafür, dass er genug hatte. Ich habe versucht Raggot zurückzuholen, aber er wollte nicht wieder raus kommen, also habe ich ein Streichholz angezündet und in das Rohr gespäht, wobei ich gedacht habe das Licht würde ihn anlocken."



Bei einer eilig herbeigerufenen Pressekonferenz, beschrieb ein Sprecher des Krankenhauses was als Nächstes geschah. "Das Streichholz entzündetet eine Gasblase im Innern und eine Flamme schoss aus dem Rohr, entzündete Mr. Tomaszewski's Haare, fügte seinem Gesicht schwere Verbrennungen zu. Ausserdem fingen das Fell und die Schnurrbarthaare des Hamsters Feuer und entzündeten eine, im Gegenzug, noch grössere Gasblase noch weiter Innen. Diese schleuderte den Nager nach draussen wie eine Kanonenkugel."

Tomaszewski erlitt Verbrennungen 2. Grades und eine gebrochene Nase durch den Aufschlag des Hamsters, während Farnom Verbrennungen ersten und zweiten Grades an seinem Anus und Enddarm erlitt.

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Die TOP 10 beängstigensten Fakten dieser Geschichte:

"Ich habe ein Papprohr in sein Rectum eingeführt." - Guter Anfang.

"Wie gewöhnlich hat Kikki 'Armageddon' gerufen" - Die machen das öfter? (Zumindest haben sie es öfter als einmal getan!).

"also habe ich ein Streichholz angezündet und in das Rohr gespäht."

-Tut mir leid, aber das ist so als wurde man mit einem Teleskop in die Hölle schauen. Ich würde eher mit einem Fernglas in die Sonne schauen.

Der arme Hamster (der offensichtlich an geringem Selbstwertgefühl leidet) wird aus dem Arsch des Typen gefeuert wie Rocky das fliegende Eichhörnchen.

Sich die Nase durch einen Hamster brechen, der aus dem Arsch eines anderen gefeuert wird... Ich kann nur raten, aber ich vermute der Hamster war nach seinem Ausflug in Kikkis "Tunnel der Liebe" auch nicht mehr taufrisch.

Leute, die mit vulkanartigen Gasblasen in sich rumlaufen.

"Verbrennungen ersten und zweiten Grades an seinem Anus." Macht das das Jucken und die Unannehmlichkeiten von Haemorrhoiden nicht zu einer willkommenen Erholung? Wie soll man nach sowas noch in Ruhe aufs Klo gehen? Und der Geruch von einem verbranntem Anus muss in der Top5 der schlimmsten Gerüche auf Gottes Erde sein.

Leute, die sich Kiki nennen, was ganz offensichtlich ein Polynesisches Wort ist für: "Volldeppen, die sich Nagetiere in den Arsch stopfen."

Welches Krankenhaus gibt eine Pressekonferenz für so etwas?
Leute, die so etwas tun und dann auch noch in der Notaufnahme zugeben, es getan zu haben... Tut mir leid, aber ich hätte mir irgendein Ammenmärchen ausgedacht von einer umherstreichenden, pyromanischen, Analsex-Horde Unmenschen, die in mein Haus eingebrochen sind und mich dann mit einem Stück glühender Holzkohle missbraucht haben, bevor ich die Wahrheit zugebe. Nennt mich ruhig altmodisch, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen zum Arzt zu gehen und zu sagen: "Nun Herr Doktor, es war folgendermassen: Wissen Sie, wir haben diesen Hamster, genannt Raggot, und wir haben ein Papprohr genommen...

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Der ist lustig... auch wenn wenig glaubwürdig..
    sürmel hat geschrieben:Die Lehre der Woche: "nänned eues Chind nöd Levi Max, sus därfs nöd uf de Spielplatz".

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    Beitragvon Fiji » 30.11.03 @ 12:35

    Es gibt auch die Darwin Awards für die dümmsten Todesfälle...

    So mal zur Einstimmung auf Weihnachten:

    25. November 2000, Kanada) Eine 66-jährige Frau aus Quebec wurde nicht einmal, nicht zweimal, nein, ganze dreimal von fahrenden Autos auf einem kanadischen highway bei dem Versuch erfasst, ihre Weihnatsbäume zu retten. Die Frau war auf dem highway unterwegs und hatte einige Tannen nicht fest genug auf das Dach des Fahrzeugs gebunden, so dass sie auf die Fahrspur fielen. Obwohl es Nacht war und es keine Laternen auf der Strasse gab, riskierte -- und verlor -- die mutige Frau ihr Leben bei dem Versuch, ihre Bäume vor den fahrenden Autos zu retten.
    ----------------------------------------------------
    http://www.darwinawards.com/deutsch/

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    Beitragvon Ducati » 02.12.03 @ 13:34

    wegen dem dachdecker bitte diesen link anhören:

    http://www.headup.de/tonne.mp3

    gruss d.


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