Beitragvon Maloney » 09.08.24 @ 15:05
Insider hier:
Der Frauenverein spart auf unverschämte Art und Weise an allen Ecken und Enden beim Catering im Letzigrund. Billigste Produkte und teilweise werden auch mal beide Augen bezüglich Hygienevorschriften zugedrückt. Offiziell weiss der ZFV natürlich nichts davon, aber setzt seine leitenden Angestellten dermassen unter Druck, dass es gar nicht anders geht.
Zudem bestehen die Angestellten zum Hauptteil aus Cooplern. Coople ist eine App zur Vermittlung von Kurzjobs - vor allem in der Gastro. Der ZFV bezahlt unverschämt tiefe Stundenlöhne und zieht noch Geld pro Stunde für die Verpflegung ab (oft die Reste der Scheisse, die niemand kaufen wollte). Netto ist man vielleicht bei knapp 17-18 Franken die Stunde. Der Umgang mit Mitarbeitenden und die Organisation ist teils unterirdisch. Es werden z.B. teilweise die gesetzlichen Pausenzeiten umschifft, in dem man die Leute, die "zu früh" (also eigentlich genau so wie bestellt) da sind, warten lässt und das dann als unbezahlte Pause zählt (arbeitsrechtlich natürlich Quatsch). Die Motivation der Mitarbeiter ist entsprechend gleich null.
Der einzige Grund, weshalb sich bei Coople überhaupt Leute im Letzi bewerben, ist der, dass die STÄNDIG neue Leute suchen und fast jeder genommen wird. Und um in Coople die "richtigen" Jobs zu bekommen, brauchst du zuerst eine gewisse Anzahl Bewertungen. Wenn die Leute die haben, kommen die meist nie wieder in den Letzi. Das ist auch der Grund, weshalb immer andere an den Spielen arbeiten und z.B. kaum jemand vernünftig Bier zapfen kann.
Alles in allem ist es himmeltraurig, was der "Frauenverein" (nur ein Drittel der Geschäftsleitung - sprich 2 von 6 - sind weiblich und ein Verein ist so ein Betrieb auch nur in einem Land, in dem auch die Fifa ein Verein ist) abziehen kann und das in einer Immobilie der Stadt. Niemand ist zufrieden mit dem ZFV im Letzi, aber sie bekommen JEDES MAL die Vertragsverlängerung. Ein Schelm, wer Böses denkt...