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stagi hat geschrieben:

fcz333 hat geschrieben:Mich erinnert er an Etoundi. Bin ich da der Einzige?
Auch bei Franck habe ich mich zu Beginn immer wieder gefragt, wie man mit solch einer (nichtvorhandenen) Technik, Profifussballer werden kann. Auch er kämpfte sich aber sprichwörtlich in unsere Herzen (inkl. eignem Liibli). Sehe da einige Parallelen.

Ich hätte es nie für möglich gehalten dass ich das sage... Etoundi war um einiges besser was Effizienz oder Torgefährlichkeit angeht.

Aber auch erst mit der Zeit. Oder habe ich das falsch in Erinnerung? Ich weiss nur noch, dass alle (nein, ich nehme mich da nicht raus) geschimpft und gewütet haben. Wie auch immer, wenn sich das mit Dzengis in die gleiche Richtung entwickelt, bin ich zufrieden.

fcz333 hat geschrieben:Aber auch erst mit der Zeit. Oder habe ich das falsch in Erinnerung? Ich weiss nur noch, dass alle (nein, ich nehme mich da nicht raus) geschimpft und gewütet haben. Wie auch immer, wenn sich das mit Dzengis in die gleiche Richtung entwickelt, bin ich zufrieden.

Nein du hast Recht. Kann man hier gut nachlesen: topic17477.html

Aber das ist halt so bei uns Fans. Zuerst hauen wir die Spieler in die Pfanne um sie danach wieder zu Götter zu machen. :)

Man hat schon über Keita, Hassli, Schöbächler etc. vom gröbsten abgeflucht. Und heute sind sie Legenden.

Cavusevic ist der endgültige Totengräber von Favres Vermächtnis.

ich zitiere gern den spruch eines kollegen gestern abend:
"ihr vergesst alle viel zu schnell! dzengis kann ein zweiter hassli werden, denn auch diesem konnte man zu beginn kaum zuschauen. brachte keinen fuss vor den andern."

Hassli, Etoundi und Cavusevic:
Erste Gemeinsamkeit ist, dass jeder bei St.Gallen gespielt hat. Die zweite Gemeinsamkeit ist, dass jeder ein stark physisches geprägtes Spiel pflegt. Daher ist es kein Zufall, dass diese drei Akteure einmal bei St.Gallen gespielt haben. Die dritte Gemeinsamkeit ist, dass jeder von ihnen recht verletzungsanfällig ist, was auch mit der Art des physischen Spiels zusammenhängt.

Hassli war technisch um zwei Klassen besser als Cavusevic und vielleicht der schusskräftigste Spieler, der je beim FCZ gespielt hat. Das Problem war seine Fitness und vielleicht auch das Chaos im Alltag. Etoundi ist schneller als Cavusevic, daher in Eins-gegen-eins-Situationen durchsetzungsfähiger.

Cavusevic hatte bei St. Gallen zwei schwere Knieverletzungen, die ihn stark zurückwarfen. Am Ende der letzten Saison war er wieder verletzt. Er ist für die Challenge League bestimmt ein überdurchschnittlicher Stürmer, braucht aber regelmässige und längere Einsatzzeit, um in einen gewissen Rhythmus zu gelangen. Was diesbezüglich für viele Fussballer zutrifft, trifft in diesem Punkt für ihn besonders zu.

Niemand kann behaupten, er setze sich nicht für die Mannschaft ein. Das ist einmal ein Anfang.

Bei St.Gallen erzielte er in seiner besten Saison 8 Tore. Interessant ist noch, dass Cavusevic von seinen total 13 Meisterschaftstoren deren 5 in Spielen gegen den FCZ erzielte. Das hat bestimmt auch mitgeholfen, ihn zu verpflichten.

Shorunmu hat geschrieben:

fcz333 hat geschrieben:

stagi hat geschrieben:

fcz333 hat geschrieben:Mich erinnert er an Etoundi. Bin ich da der Einzige?
Auch bei Franck habe ich mich zu Beginn immer wieder gefragt, wie man mit solch einer (nichtvorhandenen) Technik, Profifussballer werden kann. Auch er kämpfte sich aber sprichwörtlich in unsere Herzen (inkl. eignem Liibli). Sehe da einige Parallelen.

Ich hätte es nie für möglich gehalten dass ich das sage... Etoundi war um einiges besser was Effizienz oder Torgefährlichkeit angeht.

Aber auch erst mit der Zeit. Oder habe ich das falsch in Erinnerung? Ich weiss nur noch, dass alle (nein, ich nehme mich da nicht raus) geschimpft und gewütet haben. Wie auch immer, wenn sich das mit Dzengis in die gleiche Richtung entwickelt, bin ich zufrieden.

Habe ich auch so in Erinnerung. Kämpferische Einstellung stimmte von Beginn weg, aber zum Teil grauenhaft was Frank zusammen gespielt hat. Erinnere mich noch an die 2-3 Niederlage zu Hause gegen Aarau...

Die Resultate der vier Spiele gegen Aarau daheim lauteten 1:2, 2:2, 0:0 und 0:0. Beim 1:2 erzielte Etoundi das einzige Tor in der 67. Minute zum 1:2. Beim 2:2 fehlte er.
Da bastelst Du Dir etwas zusammen in Deiner Erinnerung.