Demokrit hat geschrieben:Was habt ihr etwas anderes erwartet in dieser Fussballidiotenstadt?
Glaubt ihr wirklich die Politik wird jemals auf der Seite der jugendlichen Stehplatzfans sein.
Entweder seid ihr naiv oder ihr habt zu viel von diesem pädagogischen Müll ins Hirn bekommen.
Euch / uns will niemand in dieser Stadt.
Die wollen gar keine Fussballclubs und wenn dann nur Einen!
Glaubt ihr denn in einer Stadt die alles andere als Event betrachtet hat der Fussballfan einen Platz.
Glaubt ihr der Herr Ledergerber kümmert es, dass wir so ein Scheissstadion erhalten haben, ohne Flachpassbar, dass es keinen MüG mehr gibt und die Insekten keine eigene Heimat haben. Seid froh, dass es (noch) keinen Kunstrasen gibt.
Man hat uns angelogen, aber das ist Politik.
So geht das!
ES INTERESSIERT SIE NICHT.
Und das wird auch so bleiben.
Sie haben den Fussball in der Stadt Zürich kalt gestellt.
Es gibt leider nur zwei Möglichkeiten.
Entweder es wird geschwiegen und werden das so hinnehmen oder ihr schraubt und reisst die verpissten Sessel weg und legt sich vor den Zaun.....nicht werfen sondern legen....sonst kommen die bösen Männer.
So ist es. Die lokalen Sportclubs werden von der Stadt behandelt wie der letzte Dreck. Der ZSC kann da ja auch ein Liedchen davon singen. Was die Stadt bei der Renovation des Hallenstadions abzog, war ja unter aller Sau. In Zürich muss halt immer alles auf internationalem Topgrossstadtniveau sein: Schauspielhaus, Opernhaus, CSIO, Leichtathletikmeeting, WTA-Turnier, Trams, Abfallkübel, Architektur der öffentlichen Bauten etc. Das CSIO und das Meeting (und auch die EM-Spiele) sind gut fürs Image der Stadt, weshalb sie auf jede nur erdenkliche Weise unterstützt werden. Dies lässt sich von den lokalen Sportclubs nicht behaupten, weshalb diese bestenfalls als Mietezahler (und das nicht zu knapp) geduldet sind. Ich wage mal zu behaupten, ohne Meeting, EM, CSIO/Oper würde die Stadt keinen Rappen in die Stadioninfrastruktur investieren. Lohnt sich ja weder finanziell noch imagemässig. Bei aller gesunder Rivalität zwischen GC und dem FCZ bleibt nichts anderes übrig, als zusammen auf privater Basis - d.h. ohne städtische Beteiligung - und möglichst schnell die Planung eines zweckmässigen Fussballstadions in realistischer Grösse an die Hand zu nehmen. Ich hoffe sehr, dass da schon erste informelle Gespräche zwischen Canepa und Spross stattgefunden haben. Der Letzigrund ist keine Lösung und das 5-Eck wird es schon gar nicht sein.