JohnyJLucky hat geschrieben:also wenn das stimmt das wegen einem typen der eine fackel geworfen hat der ganze sektor verprüglet wird, da bekommt die kausalhaftung eine ganz neue bedeutung.
Dazu noch etwas aus einem Polnischen Fanmagazin:
also die Leo Security wurde von einem älteren Hooligan (und in Budapest bekannten Gangster) von Ferencvaros gegründet, der der Capo von der Hooligang 16th Sector war. Er stellte zunächst seine Kumpels aus dem 16 Sector in seiner ''Firma'' ein. die für leichtes Geld, das Fanleben aufgaben.
Die Hooligang 16th Sector hört praktisch auf zu existieren und die ehemaligen Mitglieder dieser Gruppe waren seid dem nur noch in orangen Westen zu sehen.
Zuerst wurde Leo Security ofiziell bei Ferencvaros als Security Firma beauftragt und die Mitglieder von 16th Sector die dieser Firma nicht beitreten wollten wurden aus dem Stadion, unter dem Vorwand, dass sie Hooligans sind verbannt.
Später begannen Leo Securities auch im Kispest Stadion zu arbeiten und es kam zu der absurden Situation,dass ehemalige Ferencvaros Hooligans die ''Ordnungshüter'' im Kispest Stadion waren.
Später ging es dann schon sehr berg auf für die Leo Security die auch kurz TCS genannt wird. Vereine wie MTK, Györ Tatabanya oderSzombathely stellten Leo Security als ofizielle Securityfirma in ihren Stadien ein.
TCS bekam auch viele neue Mitglieder, besonders Hooligans von Kispest oder Ujpest, die in der Rangordung der jeweiligen Hooligangs weiter unten waren wechselten ganz schnell auf die andere Seite der '' Barrikade''.
Leo Security begann fast in ganz Ungarn in den Stadien als Securityfirma zu arbeiten und kassierte dadurch auch ordentlich viel Geld.
Die Vereinsvorstände konnten ruhig sein, da mit ''Übeltätern'' und Randalierern kurzer Prozess gemacht wurde.
So wurden zum Beispiel Personen, die Bengalen aufs Spielfeld warfen schnell von der Leo aus dem Sektor herausgefischt, hinter der Tribüne oft zur Bewusstlosigkeit zusammengeprügelt und dann noch in so einem Zustand der Polizei übergeben !!
Beim Cupfinale in Ungarn protestierten Kispestfans gegen die Leo Security und wurden dadurch von den Funktionären dieser Firma, als Rache nach dem Spiel bei einer Tankstelle angegriffen.
Ab und zu aber, erinnern sich die Securities von LEO gerne an das alte Fanleben und besucht oft die wichtigsten Spiele von Ferencvaros. Im Alltag aber verkaufen sie Fußballfans der Polizei und schlagen diese oft mit Waffen brutalst zusammen.
Wir können uns nur freuen, dass es in Polen nie zu so einer absurden Situation kommen wird.