Vom Blick-Online. Am interessantesten sind wohl die letzten beiden Abschnitte. Scheint wirklich so, dass Cabanas der angekündigte Schweizer Kracher war, wenn man jetzt nach Ausländern sucht...
Challandes ist da - Gämperle soll bleiben
18.06.2007 | 21:04:24
ZÜRICH – Der neue FCZ-Trainer Bernard Challandes ist am neuen Arbeitsort eingetroffen. Der 55-Jährige präsentierte seine Zielsetzung – und plant mit Assistent Harry Gämperle.
Bernard Challandes ist aus den Ferien zurückgekehrt und an seinem neuen Arbeitsort in Zürich eingetroffen. Der 55-Jährige skizzierte – zusammen mit der gesamten FCZ-Führungscrew – die Ziele für die neue Saison. Und der Romand stellte klar, dass er die kommende Spielzeit mit Harry Gämperle als Assistent plant.
Das grosse Berliner Interesse an Gämperle beunruhigt beim FCZ offenbar (noch) niemand. In einem persönlichen Gespräch gewann Challandes den Eindruck, dass «er bleiben wird und will».
Ebenso beurteilt Zürichs Präsident Ancillo Canepa die Personallage: «Wir sind ja nicht käuflich. Gämperle muss sich auch nicht jeden Tag erklären. Er hat bei uns einen laufenden Vertrag. Ein vorzeitiger Abgang ist für uns kein Thema.»
Challandes will Lucien Favres exzellente Arbeit auf hohem Niveau fortsetzen. Es werde Änderungen geben – nur schon der Abgänge von Dzemaili, Inler und Margairaz wegen. Die Basis soll gleich bleiben.
Für den früheren U21-Natitrainer ist nicht nur mit Blick auf die Champions-League-Qualifikation (14. und 28. August) entscheidend, dass die zwei Positionen vor der Abwehr optimal besetzt sind. Deshalb bemüht sich der FCZ intensiv um Ersatz für Inler (zu Udinese) und Dzemaili (Bolton).
Canepa hofft, den einen von zwei angepeilten Transfers in den nächsten zehn Tagen realisieren zu können. Die Klubspitze ist offenbar gewillt, bei einer entsprechend guten Lösung einige finanzielle Mittel bereitzustellen.
«Wir benötigen zwei fertige Spieler», forderte Challandes. Die Testspieler Phibel und Kouadio genügten den Ansprüchen der Zürcher nicht.
Der Romand verlangt von den gesuchten Ausländern diverse Qualitäten: «Sie müssen mental und kämpferisch sehr stark sein. Auch am Ball verlange ich viel. Immerhin haben sie zwei Schweizer Internationale zu ersetzen.»