Unsere Ehemaligen...

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hm³
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon hm³ » 08.02.22 @ 21:37

laberspace hat geschrieben:Publiziert heute um 12:27 Uhr @ TA
Fussballer mit Defibrillator – Der Kampf von Raphael Dwamena mit seinem Herzen

Der ehemalige Stürmer des FC Zürich hat sich einen Defibrillator implantieren lassen, der ihm in einem Spiel das Leben rettet. Trotzdem steht seine Karriere vor dem Aus.

Der frühere FCZ-Sütrmer Raphael Dwamena muss sich mit 26 trotz implantiertem Defibrillator schon mit seinem Karriereende befassen.

Eigentlich ist er viel zu gut für seinen Club. Das weiss Tino Wawra, Sportchef von Blau-Weiss Linz, als er sagt: «Einen Spieler mit der Qualität eines gesunden Raphael Dwamena findet man abgesehen von Salzburg in ganz Österreich nicht.»

Entscheidend im Satz ist das Wort «gesund». Dwamena leidet an Herzproblemen. Und so ist der Club aus der zweiten österreichischen Liga im Sommer 2021 so etwas wie die letzte Hoffnung für die Karriere des Stürmers, dem einst die grosse Fussballwelt offen schien.

In Zürich ist die Erinnerung noch wach an den jungen Mann aus Ghana, an seine Tore und Assists für den FCZ. Nach bloss einem halben Jahr Dwamena-Zauber in der Challenge League bietet Brighton & Hove aus der Premier League den Zürchern rund 16 Millionen Franken für den Angreifer.

In Zürich spielt er mit einem implantierten Aufzeichnungsgerät

Aber dann kommt der erste Schock: Beim Medizincheck in England werden Herzprobleme festgestellt, der Wechsel platzt. FCZ-Präsident Ancillo Canepa wittert «Rufmord», schickt Dwamena aber trotzdem ans Herzzentrum des Unispitals Zürich. Dort wird ihm ein «event recorder» implantiert. Dieser zeichnet den Herzrhythmus auf und meldet gefährliche Störungen.

Mit diesem Gerät in der Brust gelingt Dwamena im Sommer 2018 der Transfer in eine grosse Liga. Er wechselt für rund 7 Millionen Franken zur UD Levante. Aber in Spanien spielt Dwamena nicht nur selten. Es treten auch erstmals gefährliche Herzrhythmusstörungen auf.

Dwamena kämpft um seine Karriere. Er lässt sich im Januar 2020 einen implantierbaren Defibrillator einsetzen (ICD), der ihm im Fall einer Störung das Leben retten soll. Das bedeutet das Ende seines Engagements in Spanien. Er findet mit Vejle in Dänemark einen kleineren Club. Aber nach nur fünf Spielen und zwei Toren meldet Sportchef Jacob Krüger, die Messungen hätten gefährliche Werte angezeigt: «Wir müssen leider die Konsequenzen ziehen.»

Im Cupspiel lässt er sich auswechseln und bricht zusammen

So bleibt im Sommer 2021 nur noch der Gang in die halbprofessionelle zweite Liga Österreichs. Bis sich Dwamena im Oktober 2021 nach 20 Minuten in einem Cupspiel auswechseln lässt und neben dem Spielfeld zusammenbricht.

Der eingebaute Defibrillator funktioniert zwar. Aber seit dem Vorfall hat er kein Spiel mehr bestritten. Linz hat seinen Vertrag im Dezember aufgelöst. Sportchef Wawra sagt: «Es ist schade, dass er jetzt über ein endgültiges Karriereende nachdenken muss.»

Raphael Dwamena ist 26 Jahre alt. Er hofft weiterhin auf einen Club, der ihm noch eine Chance gibt.


Er sollte besser seinem leben noch eine chance geben.
Unglaublich wie das erfolgreich sein wollen sogar über sein leben gestellt wird. Junge die millionen bringen dir nichts wenn du sprichwörtlich ins gras beissen wirst so.
Klar ist es eine sehr traurige geschichte. Vom gelebten traum als millionenmann im fussball zum fast draufgehen im fussball. Sagt der körper nein, dann ist einfach nein.


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PASCOLO1896
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon PASCOLO1896 » 08.02.22 @ 22:01

hm³ hat geschrieben:
laberspace hat geschrieben:Publiziert heute um 12:27 Uhr @ TA
Fussballer mit Defibrillator – Der Kampf von Raphael Dwamena mit seinem Herzen

Der ehemalige Stürmer des FC Zürich hat sich einen Defibrillator implantieren lassen, der ihm in einem Spiel das Leben rettet. Trotzdem steht seine Karriere vor dem Aus.

Der frühere FCZ-Sütrmer Raphael Dwamena muss sich mit 26 trotz implantiertem Defibrillator schon mit seinem Karriereende befassen.

Eigentlich ist er viel zu gut für seinen Club. Das weiss Tino Wawra, Sportchef von Blau-Weiss Linz, als er sagt: «Einen Spieler mit der Qualität eines gesunden Raphael Dwamena findet man abgesehen von Salzburg in ganz Österreich nicht.»

Entscheidend im Satz ist das Wort «gesund». Dwamena leidet an Herzproblemen. Und so ist der Club aus der zweiten österreichischen Liga im Sommer 2021 so etwas wie die letzte Hoffnung für die Karriere des Stürmers, dem einst die grosse Fussballwelt offen schien.

In Zürich ist die Erinnerung noch wach an den jungen Mann aus Ghana, an seine Tore und Assists für den FCZ. Nach bloss einem halben Jahr Dwamena-Zauber in der Challenge League bietet Brighton & Hove aus der Premier League den Zürchern rund 16 Millionen Franken für den Angreifer.

In Zürich spielt er mit einem implantierten Aufzeichnungsgerät

Aber dann kommt der erste Schock: Beim Medizincheck in England werden Herzprobleme festgestellt, der Wechsel platzt. FCZ-Präsident Ancillo Canepa wittert «Rufmord», schickt Dwamena aber trotzdem ans Herzzentrum des Unispitals Zürich. Dort wird ihm ein «event recorder» implantiert. Dieser zeichnet den Herzrhythmus auf und meldet gefährliche Störungen.

Mit diesem Gerät in der Brust gelingt Dwamena im Sommer 2018 der Transfer in eine grosse Liga. Er wechselt für rund 7 Millionen Franken zur UD Levante. Aber in Spanien spielt Dwamena nicht nur selten. Es treten auch erstmals gefährliche Herzrhythmusstörungen auf.

Dwamena kämpft um seine Karriere. Er lässt sich im Januar 2020 einen implantierbaren Defibrillator einsetzen (ICD), der ihm im Fall einer Störung das Leben retten soll. Das bedeutet das Ende seines Engagements in Spanien. Er findet mit Vejle in Dänemark einen kleineren Club. Aber nach nur fünf Spielen und zwei Toren meldet Sportchef Jacob Krüger, die Messungen hätten gefährliche Werte angezeigt: «Wir müssen leider die Konsequenzen ziehen.»

Im Cupspiel lässt er sich auswechseln und bricht zusammen

So bleibt im Sommer 2021 nur noch der Gang in die halbprofessionelle zweite Liga Österreichs. Bis sich Dwamena im Oktober 2021 nach 20 Minuten in einem Cupspiel auswechseln lässt und neben dem Spielfeld zusammenbricht.

Der eingebaute Defibrillator funktioniert zwar. Aber seit dem Vorfall hat er kein Spiel mehr bestritten. Linz hat seinen Vertrag im Dezember aufgelöst. Sportchef Wawra sagt: «Es ist schade, dass er jetzt über ein endgültiges Karriereende nachdenken muss.»

Raphael Dwamena ist 26 Jahre alt. Er hofft weiterhin auf einen Club, der ihm noch eine Chance gibt.


Er sollte besser seinem leben noch eine chance geben.
Unglaublich wie das erfolgreich sein wollen sogar über sein leben gestellt wird. Junge die millionen bringen dir nichts wenn du sprichwörtlich ins gras beissen wirst so.
Klar ist es eine sehr traurige geschichte. Vom gelebten traum als millionenmann im fussball zum fast draufgehen im fussball. Sagt der körper nein, dann ist einfach nein.


Und wenn es einfach nur die Liebe zum Fussball ist?
Für die „Millionen“ gehst du nicht in die 2. Liga Österreichs..
-1896 FC ZÜRICH 1896-

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hm³
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon hm³ » 08.02.22 @ 23:02

PASCOLO1896 hat geschrieben:
hm³ hat geschrieben:
laberspace hat geschrieben:Publiziert heute um 12:27 Uhr @ TA
Fussballer mit Defibrillator – Der Kampf von Raphael Dwamena mit seinem Herzen

Der ehemalige Stürmer des FC Zürich hat sich einen Defibrillator implantieren lassen, der ihm in einem Spiel das Leben rettet. Trotzdem steht seine Karriere vor dem Aus.

Der frühere FCZ-Sütrmer Raphael Dwamena muss sich mit 26 trotz implantiertem Defibrillator schon mit seinem Karriereende befassen.

Eigentlich ist er viel zu gut für seinen Club. Das weiss Tino Wawra, Sportchef von Blau-Weiss Linz, als er sagt: «Einen Spieler mit der Qualität eines gesunden Raphael Dwamena findet man abgesehen von Salzburg in ganz Österreich nicht.»

Entscheidend im Satz ist das Wort «gesund». Dwamena leidet an Herzproblemen. Und so ist der Club aus der zweiten österreichischen Liga im Sommer 2021 so etwas wie die letzte Hoffnung für die Karriere des Stürmers, dem einst die grosse Fussballwelt offen schien.

In Zürich ist die Erinnerung noch wach an den jungen Mann aus Ghana, an seine Tore und Assists für den FCZ. Nach bloss einem halben Jahr Dwamena-Zauber in der Challenge League bietet Brighton & Hove aus der Premier League den Zürchern rund 16 Millionen Franken für den Angreifer.

In Zürich spielt er mit einem implantierten Aufzeichnungsgerät

Aber dann kommt der erste Schock: Beim Medizincheck in England werden Herzprobleme festgestellt, der Wechsel platzt. FCZ-Präsident Ancillo Canepa wittert «Rufmord», schickt Dwamena aber trotzdem ans Herzzentrum des Unispitals Zürich. Dort wird ihm ein «event recorder» implantiert. Dieser zeichnet den Herzrhythmus auf und meldet gefährliche Störungen.

Mit diesem Gerät in der Brust gelingt Dwamena im Sommer 2018 der Transfer in eine grosse Liga. Er wechselt für rund 7 Millionen Franken zur UD Levante. Aber in Spanien spielt Dwamena nicht nur selten. Es treten auch erstmals gefährliche Herzrhythmusstörungen auf.

Dwamena kämpft um seine Karriere. Er lässt sich im Januar 2020 einen implantierbaren Defibrillator einsetzen (ICD), der ihm im Fall einer Störung das Leben retten soll. Das bedeutet das Ende seines Engagements in Spanien. Er findet mit Vejle in Dänemark einen kleineren Club. Aber nach nur fünf Spielen und zwei Toren meldet Sportchef Jacob Krüger, die Messungen hätten gefährliche Werte angezeigt: «Wir müssen leider die Konsequenzen ziehen.»

Im Cupspiel lässt er sich auswechseln und bricht zusammen

So bleibt im Sommer 2021 nur noch der Gang in die halbprofessionelle zweite Liga Österreichs. Bis sich Dwamena im Oktober 2021 nach 20 Minuten in einem Cupspiel auswechseln lässt und neben dem Spielfeld zusammenbricht.

Der eingebaute Defibrillator funktioniert zwar. Aber seit dem Vorfall hat er kein Spiel mehr bestritten. Linz hat seinen Vertrag im Dezember aufgelöst. Sportchef Wawra sagt: «Es ist schade, dass er jetzt über ein endgültiges Karriereende nachdenken muss.»

Raphael Dwamena ist 26 Jahre alt. Er hofft weiterhin auf einen Club, der ihm noch eine Chance gibt.


Er sollte besser seinem leben noch eine chance geben.
Unglaublich wie das erfolgreich sein wollen sogar über sein leben gestellt wird. Junge die millionen bringen dir nichts wenn du sprichwörtlich ins gras beissen wirst so.
Klar ist es eine sehr traurige geschichte. Vom gelebten traum als millionenmann im fussball zum fast draufgehen im fussball. Sagt der körper nein, dann ist einfach nein.


Und wenn es einfach nur die Liebe zum Fussball ist?
Für die „Millionen“ gehst du nicht in die 2. Liga Österreichs..

Wenn die liebe dich sprichwörtlich killt, dann nein. Ist doch nicht schwierig zu verstehen?

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mitleser
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon mitleser » 08.02.22 @ 23:06

Ruud Gullit hat geschrieben:Michi Frey für 15- 20 Mio? WTF, realy? 8O
Wenns denn so kommen sollte, Gratulation Michi, not bad!


Er hat noch einen Vertrag bis 2024
Reges Interesse an Frey, sein Club soll aber eine zweistellige Millionensumme für den Schweizer wollen

Royal Antwerpen, das Team von Michael Frey, liegt in der belgischen Liga derzeit auf dem zweiten Platz. Nach der Niederlage gegen Union Saint-Gilloise haben sie aber bereits zehn Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Das ändert allerdings nichts an der herausragenden Saison von Michi Frey.

Der Stürmer hat bereits 18 Treffer erzielt und liegt in der Torschützenliste hinter Deniz Undav auf der zweiten Stelle. Dass er mit solchen Leistungen Interesse im Ausland weckt, ist natürlich klar. Laut dem türkischen Journalisten Ekrem Konur soll er bei Vereinen aus Deutschland, Italien, Frankreich und den Niederlanden sehr Beliebt sein. Der Schweizer verfügt in Belgien aber noch einen Vertrag bis 2024 und ist damit nicht gratis zu haben. Es stehen Summen zwischen 15 und 20 Millionen Euro im Raum, obwohl Frey "nur" einen Marktwert von 4.5 Millionen Euro hat. Spätestens im Juli werden wir mehr wissen. Eins ist aber klar, es dürfte eine aufregende Zeit auf den Stürmer warten.

https://sport.ch/antwerpen-royal/911677 ... zer-wollen


Weiss jemand ob der fcz da mitverdienen würde? Gab es da bei seinem Abgang eine solche Klausel?

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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon Zhyrus » 08.02.22 @ 23:28

mitleser hat geschrieben:Weiss jemand ob der fcz da mitverdienen würde? Gab es da bei seinem Abgang eine solche Klausel?

Wieso sollte der FCZ daran noch verdienen? Falls Frey verkauft würde, dann wäre das ja bereits der 3. Verein nach dem Wegzug aus Zürich und nach Fenerbahce und Antwerpen.

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mitleser
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon mitleser » 09.02.22 @ 7:44

Zhyrus hat geschrieben:
mitleser hat geschrieben:Weiss jemand ob der fcz da mitverdienen würde? Gab es da bei seinem Abgang eine solche Klausel?

Wieso sollte der FCZ daran noch verdienen? Falls Frey verkauft würde, dann wäre das ja bereits der 3. Verein nach dem Wegzug aus Zürich und nach Fenerbahce und Antwerpen.


Stimmt war mir nicht mehr bewusst, dass er bereits mehrmals gewechselt hatte.

schwizermeischterfcz
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Re: Unsere Ehemaligen...

Beitragvon schwizermeischterfcz » 10.02.22 @ 13:20

Kasai wechselt zurück in die U21 von YB

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... ann-kasai/
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