neinei hat geschrieben:Und diese Aussage ist nicht sektierisch? Ziemlich unüberlegt, für meinen Geschmack.
Ich seh nirgends eine „linke Seite“, die dieses Anliegen unterstützt.
Die IG gegen das Stadion ist klar Links. Die haben ja schon seit Anbeginn die Linken Anwohner im Kreis 5 mobilisiert, das Projekt zu torpedieren, von Prelicz-Huber (beim ersten Projekt) über Badran bis Kromer und Heuberger. Und immer mit Linksideologischen Argumenten unterschiedlichster Art. Man hat in all den Jahren das ganze Repertoire durchgekäut. Von zu viel "Kommerz" über zu viel Verkehr, über zu viel Schatten und zu wenig Wohnungen bis zu wenig Grünfläche. Jetzt bleibt noch das Klima. Natürlich stecken auch handfeste Anwohnerinteressen dahinter. Aber das würden sie sich selber nicht eingestehen. Sie versuchen immer wieder sich selbst und alle Anderen davon zu überzeugen, dass sie für eine ideologisch gerechte Sache kämpfen.
Unterstützt die "linke Seite" im Sinne von einer Mehrheit der grossen Linken Parteien weiterhin die Obstruktion? Offiziell nicht mehr, so wie es aussieht. Inoffiziell siehts bei vielen anders aus. Es ist immer noch eine beträchtlich grosse Minderheit.
Hier von der "linken Seite" zu sprechen ist daher vielleicht rein technisch gesehen nicht (mehr) 100% korrekt. Aber wenn das schon "sektiererisch* und unüberlegt ist, dann frag' ich mich, wie du dann all die mehr als unüberlegten Meinungsäusserungen hier im Forum bewertest, wo aufgrund von Aussagen eines einzelnen SVP-Politikers, die erst noch bis zur Unkenntlichkeit verdreht und fehlinterpretiert werden, gleich die SVP als Ganzes oder gar die ganze "rechte Seite" beurteilt werden?