SUPER LEAGUE 7. RUNDE

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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C.D.M.
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SUPER LEAGUE 7. RUNDE

Beitragvon C.D.M. » 28.08.05 @ 11:31

spiel von gestern

bisel-xamax 3:0

heute spielen noch

FCZ-Schaffhausen
aarau-pack
yverdon-thun
st.güllen-yb
Tage die man NIE vergisst:

13.5.06 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2005/2006
24.5.07 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2006/2007
24.5.09 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2008/2009


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Letzi-Löwe
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Beitragvon Letzi-Löwe » 28.08.05 @ 11:34

Finde ich schon noch krass, wie Gimenez, der Tore am Laufmeter für Basel erzielt hat, nun Tod und Hass gewünscht wird. Kann ich nicht verstehen.

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cr3ssface
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Beitragvon cr3ssface » 28.08.05 @ 11:41

aarau-pack


Wir werden gewinnen! ;-)
Keiner mag uns, keiner mag uns, keiner mag uns, SCHEISSEGAL! Spieler kommen Trainer gehen nur der Hardturm bleibt bestehen!

Habasch
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Beitragvon Habasch » 28.08.05 @ 11:42

die machen alle ihre stars zur sau, von murat bis jimmy... bin gewiss kein muratfan, aber der hat nunmal viel für bisel geleistet... und den pfeiiffen sie nach seiner verletzungspause zuerst mal kräftig aus anstatt froh zu sein dass er wieder fit ist... es gibt noch unzählige beispiele mehr... sage nochmals: danke jimmy:-)

Tschor
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Beitragvon Tschor » 28.08.05 @ 13:28

Letzi-Löwe hat geschrieben:Finde ich schon noch krass, wie Gimenez, der Tore am Laufmeter für Basel erzielt hat, nun Tod und Hass gewünscht wird. Kann ich nicht verstehen.


Wenn Gimenez jetzt bei Basel den Tod gewünscht wird, ist das schon übertrieben. Er machte Tore am Fliessband (206 Spiele, 139Tore!) und brachte die Basler in die Champions-League und war mitverantwortlich für die vielen gewonnenen Meisterschaften. Aber der Wechsel hatte sich eigentlich von Jahr zu Jahr immer mehr abgezeichnet (letztes Jahr- Sochaux). Doch der Zeitpunkt des Wechsels ist natürlich schlimm für die Basler. Am Nachmittag vor dem wichtigen CL-Quali Spiel gegen Bremen sagte er, dass er nicht spielen werde. Ich wünsche ihm noch viel Glück bei Marseille. Er war einer der besten Stürmer die diese Liga jemals hatte.( Bin aber weder Basel noch der grosse Gimenez Fan).

Übrigens hat er schon im ersten Spiel bei Marseille ein Tor erzielt.
Willst du den FCZ unten seh'n,
musst du die Tabelle dreh'n.

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efze_züri
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Beitragvon efze_züri » 28.08.05 @ 19:04

Telegramme



St. Gallen - Young Boys 0:1 (0:0)
Espenmoos. - 9500 Zuschauer. - SR Circhetta.
Tor: 88. Yakin 0:1.
St. Gallen: Razzetti; Zellweger, Koubsky, Garat, Cerrone; Callà, Montandon, Gjasula, David Marazzi (84. Sutter); Hassli, Alex (74. Merenda).
Young Boys: Wölfli; Steinsson, Tiago, Portillo, Hodel; Joël Magnin (76. Aziawonou), Pirmin Schwegler, Raimondi; Hakan Yakin; Häberli (86. Jun Shi), Varela (46. Neri).
Bemerkungen: St. Gallen ohne Wolf, Fabinho (beide verletzt) und Maric (gesperrt). Verwarnungen: 16. Zellweger (Foul), 22. Varela (Reklamieren), 40. Callà (Foul), 54. Montandon (Foul), 65. Portillo (Foul), 76. Aziawonou (Foul), 92. Wölfli (Reklamieren).

Aarau - Grasshoppers 0:1 (0:1)
Brügglifeld. - 5900 Zuschauer. - SR Laperrière.
Tor: 24. Cabanas 0:1.
Aarau: Colomba; Schmid (73. Schenker), Carreño, Wardanjan, Bilibani; Opango (73. Berisha), Simo, Inler, Burgmeier; Giallanza (59. Bekiri), Bieli.
Grasshoppers: Coltorti; Chihab, Mitreski, Stepanovs, Jaggy; Pavlovic, Renggli, Cabanas, Dos Santos (72. Hürlimann); Eduardo (90. Salatic), Rogerio.
Bemerkungen: Aarau ohne Bättig, Christ und Fejzulahi (alle rekonvaleszent) sowie Menezes (verletzt), Grasshoppers ohne Muff, Leandro Fonseca, Seoane und Schwegler (alle verletzt). 33. Kopfball von Bieli an die Latte. Verwarnungen: 5. Pavlovic (Handspiel). 34. Burgmeier (Unsportlichkeit). 52. Giallanza (Unsportlichkeit).

Yverdon - Thun 2:0 (1:0)
Municipal. - 4100 Zuschauer. - SR Salm.
Tore: 17. Aguirre 1:0. 86. Biscotte 2:0.
Yverdon: Beney; Jenny, Malacarne, Jaquet, El Haimour; Nicolas Marazzi, Alexandre (63. Gomes), Getulio (80. Biscotte), N'Diaye; Aguirre, Yoksuzoglu (74. Darbellay).
Thun: Jakupovic; Bernardi, Hodzic, Milicevic, Gonçalves; Ferreira, Aegerter, Adriano (74. Fayé), Leandro Vieira (53. Sen); Gelson, Lustrinelli.
Bemerkungen: Yverdon ohne Sergio (Einsatz mit Bolivien), Gentile, Grosso, Grubesic, Lengen und Tournut (alle verletzt). Thun ohne Deumi, Gerber, Savic, Sinani (alle verletzt) und Pallas (abwesend). Arsenal-Trainer Wenger auf der Tribüne. 45. Marazzi- Schuss an Lattenkreuz. Verwarnungen: 32. El Haimour (Foul), 40. Leandro Vieira (Foul), 50. N'Diaye (Unsportlichkeit), 55. Alexandre (Foul), 70. Ferreira (Foul), 82. Beney (Unsportlichkeit).

Basel - Neuchâtel Xamax 3:0 (1:0)
St.-Jakob-Park. - 20'413 Zuschauer. - SR Nobs.
Tore: 45. Delgado 1:0. 51. Eduardo 2:0. 64. Delgado 3:0.
Basel: Zuberbühler; Zanni, Müller, Smiljanic, Kléber; Degen (81. Baykal), Ba (78. Ergic), Chipperfield; Delgado; Rossi (70. Sterjovski), Eduardo.
Neuchâtel Xamax: Bedenik; Besle, Mangane, Barea, Soufiani; Oppliger; Mustafi (58. Cordonnier), Lombardo (60. Xhafaj), Agolli; Griffiths; Coly (78. Nuzzolo).
Bemerkungen: Basel ohne Berner, Carignano, Petric, Quennoz und Murat Yakin, Neuchâtel Xamax ohne Doudin (alle verletzt). 9. Schuss von Eduardo streift die Lattenoberkante. Pfostenköpfballe: 22. Chipperfield, 66. Degen. Verwarnungen: 25. Mustafi (Foul), 47. Besle (beide wegen Fouls).

R Mannschaft Sp S U N G:E P

1. Basel 7 5 1 1 18:10 16

2. Zürich 7 4 1 2 19:12 13

3. Grasshoppers 7 4 1 2 14:10 13

4. Young Boys 7 4 1 2 12:8 13

5. Thun 7 4 1 2 12:10 13

6. Schaffhausen 7 2 3 2 7:11 9

7. St. Gallen 7 2 2 3 15:13 8

8. Aarau 7 1 2 4 6:15 5

9. Neuchâtel Xamax 7 1 1 5 8:14 4

10. Yverdon 7 1 1 5 6:14 4

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efze_züri
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Beitragvon efze_züri » 28.08.05 @ 19:56

Champions-League-Helden vom Aufsteiger besiegt



Zum Abschluss der Europacup-Woche leisteten sich in der 7. Runde der Super League ausgerechnet die Champions-League-Helden von Thun einen Fehltritt. Die Berner Oberländer verloren bei Aufsteiger Yverdon 0:2 und rutschten auf den 5. Rang ab.

Die übrigen Europacup-Teilnehmer hielten sich schadlos. Der FC Zürich (5:0 gegen Schaffhausen) und Basel (3:0 gegen Neuchâtel Xamax) wurden von der nationalen Konkurrenz kaum gefordert, GC dagegen benötigte beim 1:0 in Aarau - wie im UEFA-Cup gegen Wisla Plock - einiges Glück, um das positive Resultat zu erreichen.

Feier hinterliess Spuren
Während der feine 3:0-Erfolg über Malmö und die anschliessenden Feierlichkeiten bei Champions-League-Teilnehmer Thun offensichtlich Spuren hinterlassen haben, gelang dem neuen Yverdon-Trainer Roberto Morinini der Einstand optimal: Gleich mit dem ersten Einsatz auf der Trainerbank bescherte er den Waadtländern den ersten Vollerfolg. Yverdon war spritziger und den müde wirkenden Gästen stets einen Schritt voraus. Seine Kaltblütigkeit im Abschluss bewies Topskorer Francisco Aguirre bei seiner ersten Gelegenheit in der 17. Minute, als er der Thuner Hintermannschaft nach einem guten Zuspiel von Nicolas Marazzi entwischte und Goalie Eldin Jakupovic keine Abwehrchance liess. Yverdon-Goalie Nicolas Beney bewahrte sein Team danach gegen Eren Sen vor dem Ausgleich, ehe Sebahattin Yoksuzoglu nach einer Stunde das 2:0 vergab. Der zweite Treffer der Einheimischen folgte aber doch noch: Joker Mbala Mbuta Biscotte traf nur sechs Minuten nach seiner Einwechslung zum erlösenden 2:0.

Basel nicht gefordert
Der FC Basel zeigte nach dem Verpassen der Champions League in der Meisterschaft die passende Reaktion. Neuchâtel Xamax besass im St.-Jakob-Park während der kompletten Spieldauer nicht den Hauch einer Chance und war mit dem 0:3, was die vierte Niederlage der Neuenburger in Serie war, noch gut bedient. Allein 13:2 Corner zu Gunsten des total überlegenen Heimteams sprechen Bände, was die Kräfteverhältnisse betrifft. Klar bester Spieler war Basels Regisseur Matias Delgado, der seine starke Leistung mit der zweiten Super-League-Doublette in Serie krönte. Über den Argentinier mit dem wohl feinfühligsten rechten Fuss der Super League lief praktisch jede wichtige FCB-Aktion.

Das 2:0 hatte sechs Minuten nach der Pause Eduardo im Stil von Christian Gimenez aus einer konfusen Situation im Strafraum heraus erzielt. Der Ende Juli engagierte Brasilianer ist nach dem lautstarken Abgang des argentinischen «Goleadors» zu Marseille erste Wahl bei Christian Gross. In ihrer Spielweise sind sich Eduardo und sein Vorgänger, auf den man nicht nur in Basel schlecht zu sprechen ist, jedenfalls ähnlich.

Weiteres FCZ-Torfestival
Drei Tage nach den vier Treffern im UEFA-Cup gegen Legia Warschau hat der FC Zürich seinem Publikum auch im Championat ein Torfestival offeriert. Beim 5:0 gegen Schaffhausen war der FCZ schon vor der Pause viermal erfolgreich gewesen. Alhassane Keita war wie im Europacup Doppeltorschütze und führte seine Equipe mit einer Doublette innert vier Minuten auf die Siegesstrasse (19./23.). Sehenswert war vor allem das 2:0: Keita lenkte mit dem Absatz einen Freistoss von Cesar ins Tor.

Überragend agierten aber auch die Brasilianer Cesar und Rafael. Cesar war an allen vier Treffern vor der Pause beteiligt und markierte nach einem Pfostenschuss Rafaels das 3:0. Den Schlusspunkt setzte zwei Minuten vor dem Ende der kurz zuvor eingewechselte Lado Achalaia; es war der erste Treffer des Georgiers in der Schweiz. Der FCZ konnte gegen die bisher defensiv soliden Schaffhauser (nur sechs Gegentreffer in den ersten sechs Runden) die positive Heimbilanz sogar verbessern. In vier Partien auf dem Letzigrund hat das Ensemble von Trainer Lucien Favre schon 14 Tore erzielt. Vor allem aber begeisterte der Stadtklub die Fans durch das Direktspiel in die Tiefe, durch das die Ostschweizer völlig überfordert wurden.

GC mit Mühe
GC ist in Aarau nur mit Mühe zum zweiten Auswärtserfolg der Saison gekommen. Denn während den Grasshoppers 70 Stunden nach der schmeichelhaften Qualifikation für die 1. Runde im UEFA-Cup das Glück treu blieb, standen bei Aarau Aufwand und Ertrag in einem Missverhältnis. Schon vor der Pause hatte Rainer Bieli mit dem Kopf nur die Latte getroffen, in der 70. Minute scheiterte auch Franz Burgmeier mit einem Kopfball nur knapp. Und in der Schlussphase bestürmte der FCA - angeführt vom starken Reservisten Argiend Bekiri - das Tor von GC sogar intensiv; einige heikle Situation im Strafraum konnten die Aargauer noch kreieren, ein Treffer gelang ihnen jedoch nicht. Trotz der Niederlage hat sich die Mannschaft von Trainer Andy Egli im Vergleich zum Heimremis gegen Yverdon und der 2:7-Pleite in Basel jedoch erheblich gesteigert.

Die Grasshoppers ihrerseits haben eine erfolgreiche Woche hinter sich. Neben der Qualifikation im Europacup siegten sie im Championat zweimal - vor Wochenfrist gewann GC zuhause gegen St. Gallen 3:1 - und sind nun im 3. Platz klassiert. Trotz der Überlegenheit der Aarauer und des Glücks in der Schlussphase war der Erfolg der Zürcher nicht (völlig) unverdient. In der ersten Stunde war GC die ausgeglichenere und daher bessere Mannschaft. Vor allem die Stürmer Eduardo und Rogerio rochierten und bewegten sich gut und entzogen sich der Bewachung immer wieder geschickt. Rogerio aber vergab zwei klare Chancen, die wohl frühzeitig Ruhe ins Ensemble des Rekordmeisters gebracht hätten (23./32.).

YB dank Yakins Lucky-Punch
YB-Regisseur Hakan Yakin entschied die Partie in St. Gallen in der 88. Minute mit dem Lucky-Punch zum 1:0: Der Internationale zirkelte einen Freistoss von der rechten Seite über die Mauer in die nahe Torecke und erwischte Razzetti, der mit einer Flanke zum hinteren Pfosten gerechnet hatte. Die Berner münzten damit ihre leichte Überlegenheit in der zweiten Halbzeit in den dritten Auswärtssieg dieser Saison um. Verteidiger Gretar Steinsson hatte schon unmittelbar nach dem Wechsel die Führung mit dem Kopf vergeben. Thomas Häberli verfehlte das 1:0 kurz vor Yakins Treffer mit dem Kopf ebenfalls um Zentimeter und in der Nachspielzeit verhinderte Razzetti gegen Mario Raimondi gar noch eine deutlichere Niederlage.

Die St. Galler agierten zu Hause ungewohnt defensiv und kamen erst in der 74. Minute zum ersten Corner. Sie reklamierten allerdings vor der Pause einen Foulpenalty, als YB-Verteidiger Miguel Portillo den St. Galler Davide Callà von hinten ziemlich unsanft zu Boden rempelte. Sekunden vor dem einzigen Gegentreffer hatte Eric Hassli zudem ebenfalls eine gute Kopfball-Gelegenheit zur Führung vergeben. (si)


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